FAQ zur Ladung des ZOE

Chamäleon Lader und Ladeboxen - Themen, die das Laden des Renault ZOE betreffen
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Re: FAQ zur Ladung des ZOE

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@rollerwolle
Eine 43kW Säule lädt maximal mit 43kW, Deine Zoe lädt maximal mit 22kW. Ladesäule und EAuto verhandeln über das Ladeprotokoll den maximalen Ladestrom/-leistung, in diesem Fall einigen sie sich auf maximal 22kW. Also alles im grünen Bereich :)
AMP+-ERA-e 02/18-
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Corsa-e 11/20-
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Zoe Q210 08/16-02/18 Klima (0803-0810), Batterie (0852/0853)
20.2kWh/100km 54tkm
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Re: FAQ zur Ladung des ZOE

rollerwolle
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Danke , muss ich demnächst ausprobieren, will nach Emden fahren

Re: FAQ zur Ladung des ZOE

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...aber gaaanz schnell weg von der Säule, wenn eine 43er kommt... :lol:
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Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

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Re: FAQ zur Ladung des ZOE

Djadschading
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Nu geht das wieder los ;)

Gesendet von meinem E6553 mit Tapatalk
--> April 2014 - I-Miev
--> April 2015 - Zoe Q210 bis März 2018
--> März 2018 - Ioniq white 28kwh
--> November 2021 - E-Niro Spirit 64kwh
Kein Verbrenner mehr
2x 4kwp PV-Anlage (2011+2012)
Crowdfunding 43KW Ladepunkt bis 2020

Re: FAQ zur Ladung des ZOE

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  • Alex1
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Ich muss doch bald auch ins zweite Glied treten mit 22 kW Schnarchhladung... ;-)
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Re: FAQ zur Ladung des ZOE

quasimodo
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Hallo zusammen,

vermutlich wie viele andere auch ist das Thema "Lademöglichkeit zuhause schaffen" recht komplex und je länger man hier und andernorts liest, desto schwieriger wird es.

Kurzum nochmal als Zusammenfassung:

Das Ladesystem der ZOE hat keine galvanische Trennung zur Zuleitung und ist daher aufgrund möglicher Gleichfehlerströme zwingend mit einem FI Typ B abzusichern.

Grundsätzlich wäre eine feste Wallbox mit FI B abzusichern an einem separaten Stromkreis, der unmittelbar an den Hausverteiler angeschlossen wird (also ohne dass noch vorgelagerte FI Typ A integriert sind, die durch Gleichfehlerströme erblinden könnten).

Nun gibt es aber die Möglichkeit mobiler Ladelösungen (ICCB). Diese sind im Regelfall an eine CEE-Drehstromdose anzuschließen. Eine solche ist bei Gebrauch durch Laien durch einen FI Typ A abzusichern, für die ZOE würde aber nach wie vor der Typ B gelten mangels galvanischer Trennung zum Ladesystem.


Nun ist in den meisten ICCB (NRGKick, etc.) ein FI mit Gleichstromfehlererkennung integriert - meist handelt es sich lediglich um Softwarelösungen.

Gleichwohl stellt sich mir nun die Frage, ob diese ICCB-seitige Gleichstromfehlererkennung ausreicht, um dem Erfordernis "Typ B-Absicherung für eine ZOE" nachzukommen.


Wenn ich nun meine CEE-Drehstromdose, die als separater Stromkreis vom Hausverteiler ausgelegt ist, mit einem FI Typ A absichere (Standardfall) und nun die ICCB mit Gleichstromfehlererkennung anstöpsle, könnte hierdurch schlimmstenfalls der vorgelagerte Typ A der CEE "blind" werden - unkritisch, solange die Gleichstromfehlererkennung der ICCB funktioniert.


Kurzum daher:

Ist das Erfordernis des "FI Typ B" zur Ladung der ZOE erfüllt, wenn meine ICCB-Lademöglichkeit über eine (wenn auch softwareseitig) integrierte Gleichstromfehlererkennung verfügt? Oder sollte ich der CEE-Dose zwingend einen weiteren FI Typ B vorsetzen? (Kann es bei Defekten der ICCB zu einem Ausfall der Gleichstromfehlererkennung führen und somit zu einem vollständigen Ausfall des Schutzes im Stromkreis?)


Gruß

Re: FAQ zur Ladung des ZOE

panoptikum
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quasimodo hat geschrieben: Nun ist in den meisten ICCB (NRGKick, etc.) ein FI mit Gleichstromfehlererkennung integriert - meist handelt es sich lediglich um Softwarelösungen.
Jein. Laut dem Hersteller der NRGkick (DiniTech) ist auch entsprechende Elektronik verbaut. Ich nehme an, die selbe, wie sie auch in einem FI Typ B für die Gleichfehlerstromerkennung verbaut ist.

siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstr ... hlerstroms
quasimodo hat geschrieben: Kurzum daher:

Ist das Erfordernis des "FI Typ B" zur Ladung der ZOE erfüllt, wenn meine ICCB-Lademöglichkeit über eine (wenn auch softwareseitig) integrierte Gleichstromfehlererkennung verfügt?
Bei der NRGkick: Ja ist laut Hersteller ausreichend.
Es muss aber die Steckdose mit einem FI Typ A versehen sein.
Renault Zoe Intens (Q210, BJ 03/2013 F-Import)
Renault Zoe Intens Complete R135 ZE50 + CCS + NBA + Einparkassistent
NRGkick 22kW BT 7,5 m

Re: FAQ zur Ladung des ZOE

quasimodo
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panoptikum hat geschrieben:
quasimodo hat geschrieben: Nun ist in den meisten ICCB (NRGKick, etc.) ein FI mit Gleichstromfehlererkennung integriert - meist handelt es sich lediglich um Softwarelösungen.
Jein. Laut dem Hersteller der NRGkick (DiniTech) ist auch entsprechende Elektronik verbaut. Ich nehme an, die selbe, wie sie auch in einem FI Typ B für die Gleichfehlerstromerkennung verbaut ist.

siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstr ... hlerstroms
quasimodo hat geschrieben: Kurzum daher:

Ist das Erfordernis des "FI Typ B" zur Ladung der ZOE erfüllt, wenn meine ICCB-Lademöglichkeit über eine (wenn auch softwareseitig) integrierte Gleichstromfehlererkennung verfügt?
Bei der NRGkick: Ja ist laut Hersteller ausreichend.
Es muss aber die Steckdose mit einem FI Typ A versehen sein.
Danke für deine Antwort. Wenn ich die VDI-Geschichten hier im Forum hier richtig verstanden habe, soll hinter einem Typ A kein Typ B mehr verbaut werden, weil hierdurch dann der Typ A aufgrund der Polung etwaiger Gleichfehlerströme erblinden könnte. Besteht ein solches Problem nicht bei ICCB-integrierten Lösungen?

Re: FAQ zur Ladung des ZOE

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@quasimodo
Soweit ich deinen Beitrag richtig verstanden habe, möchtest du eine Renault ZOE zu Hause an einer CEErot-Steckdose laden.
Im Wiki findest du unter Normgerechte Errichtung von Ladeinfrastruktur dazu normkonforme Lösungen.
Ab April 2017 ist demnach in Deutschland eine mobile Ladelösung nur mehr mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung FI mit Auslöseströmen von 30mA AC und 6mA DC normkonform. Zur Absicherung der CEErot-Dose ist dann keine zusätzliche Absicherung notwendig. (Die CEErot wird mit einem eigenen Leitungsschutzschalter und einem eigenen 30mA FI TypA normkonform abgesichert.)
Wenn du auch die Kommentare im Wiki liest, kommst du möglicherweise so wie ich zum Schluss, dass ein zusätzlicher FI in der mobilen Ladelösung nur marginal das Unfallrisiko senkt.

@all
Kann verstehen, dass Laien glauben ein Elektroauto sei gefährlicher als andere Elektrogeräte, und daher zur Gewissensberuhigung einen teuren Zusatzschutz kaufen. Ich selbst hab mir ja auch einen 30mA FI TypB gekauft, um mich vor den "gefährlichen" Gleichfehlerströmen der ZOE zu schützen. :oops:
Später erfand Doepke den FI TypA/EV um das mobile Laden der ZOE noch "sicherer" zu machen.
In ein paar Jahren werden die Lobbyisten der Industrie in den Normungsgremien sicherlich weitere Schutzmaßnahme durchsetzen. z.B. Einen FI Typ B+ zum Schutz vor den hochfrequenten Ableitströmen der ZOE.
Die unnötigen Zusatzkosten sind zwar ärgerlich, aber relativ zum Autopreis irrelevant.
Was mich wirklich ärgert ist, dass potentielle Elektroautokäufer durch die Sicherheitsdiskussion verunsichert werden! :evil:
Renault ZOE Intens Q210 ab 9/2014, Fiat 500e 3+1 42kWh ab 2/2024
Phasen der Markteinführung des Elektroautos
Klimakatastrophe-Vom Wissen zum Handeln

Re: FAQ zur Ladung des ZOE

Shanau
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Und was wenn die rote CEE in einem Altbau steckt und weder FI noch eigene Leitung (mit eigener Sicherung) hat? Dann kann man die wohl nicht benutzen?
Nicht jeder wohnt in einem Neubau und in alten Häusern ist so einiges nicht normkonform. Wir haben zb keinen einzigen FI.
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