Mehrtägige Probefahrt mit ausführlichem Erfahrungsbericht

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Re: Mehrtägige Probefahrt mit ausführlichem Erfahrungsberich

Jack76
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GcAsk hat geschrieben:...Wäre das Laden zu Hause dann bspw. mal am Wochenende (u.a. für das Balancing) über Nacht problematisch? Strappaziert das den Akku? Hier wurde mal geschrieben, die Zoe würde dann, wenn sie voll ist, den Ladevorgang automatisch beenden und nicht mehr laden. Ist dem tatsächlich so oder wird der Akku trotzdem ein bisschen weiter geladen (bzw. entladen, geladen, entladen, geladen?) über Nacht?
Ist kein Problem, im Gegenteil, dafür ist das System ja ausgelegt. Anklemmen und vergessen ist die Devise! Und wenn der Akku dann wirklich voll ist schaltet der Lader in standby, trennt die eigentlichen Spannungsverbindungen per Schütz und gut ist. Die Wallbox bzw. Notladekabel schalten dabei idR. die Stromzufuhr zur Zoe ebenfalls ab. Hat dann sogar den Vorteil, dass, solltest Du die Vorklimatisierung (ist ja nicht nur im Winter nützlich!) im Fahrzeug programmiert haben, diese wie geplant funzt und den Strom dafür wieder aus dem Netz zieht so wie es sein sollte.
Eine Art Erhaltungsladung des Akkus wird dabei aber nicht gemacht, die Selbstendladung des Akkus dürftest Du selbst nach nem 2-wöchigen Urlaub kaum feststellen, daher ist dieser Quark auch nicht notwendig, ist ja kein Bleianker... ;-)

Grüße
Jack
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Re: Mehrtägige Probefahrt mit ausführlichem Erfahrungsberich

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Das ist ja dann super.

Habe soeben leider erfahren, dass der Ladesäulenbetreiber hier im Ort zwar definitiv dieses Jahr noch kostenlos ist, man danach aber über einen weiteren Ausbau und auch über ein Abrechnungssystem nachdenkt. Wann das Laden kostenpflichtig wird, konnte/wollte man mir nicht sagen. Wäre echt mega schade, wenn das nächstes Jahr schon Geld kosten würde - schließlich war das erst der Grund, weshalb ich überhaupt erst wirklich mich intensiv damit beschäftigt habe (die Infrastruktur im Ort muss einfach zwingend vorhanden sein, wenn sie noch kostenlos ist, umso besser). Falls sie tatsächlich Geld kosten wird, hoffe ich, dass hier faire Kosten auf einen zu kommen. Ich versuche noch ein wenig mit dem Betreiber zu kommunizieren, vor allem, dass auf günstige Preise geachtet werden soll.
Sollte es tatsächlich unrentabel werden, muss ich dann wohl überwiegend zu Hause laden - ob dann die Schuko-Lösung ausreichend ist? Hm, schwierige Entscheidung. Gerade jetzt, wo ich doch im kommenden Jahr loslegen will.
Noch eine Frage. Habe in einem anderen Thread gelesen, dass die Lieferzeiten der ZOE wohl mehrere Monate beträgt. Könnte ich denn bspw. drei Monate vorher das Auto reservieren und dann erst die Anzahlung machen + Finanzierung abschließen? Oder muss direkt die Anzahlung etc. getätigt werden?
Danke im Voraus!
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Re: Mehrtägige Probefahrt mit ausführlichem Erfahrungsberich

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zur schokoladensteckdose: wenn du mit deinem ersten, eigenen auto so richtig loslegen willst, dann ist die schokoladensteckdose NIX für dich :!: denn du willst auch mal spontan los und da ist es einfach großes kindo, wenn "du" (der zoe :D) in 1-2 std. wieder voll ist :!:
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Re: Mehrtägige Probefahrt mit ausführlichem Erfahrungsberich

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Um mir selber meine Frage bezüglich der Anzahlung zu beantworten: Es ist wohl so, dass man erst die Anzahlung bei der Finanzierung macht, wenn man auch das Auto erhält.
Zur Schuko:
Naja, wenn ich so irgendwo hin will, wird halt an öffentlichen Ladesäulen, die auf dem Weg liegen, geladen. Hier im Ort gibt es ja auch noch die Ladesäule, nur vermutlich bald nicht mehr kostenlos.
Am Parkplatz zu Hause kann ich einfach bei Bedarf (über Nacht) an der Schukosteckdose laden. CEE blau ginge womöglich auch, wobei erstens da eigentlich 2,5² Leitung besser wäre (1,5² gibt es hier aber nur) und zweitens man eine spezielle mobile Ladestation dafür benötigt (höhere Kosten). Von daher genügt auch eine normale Steckdose bzw. die Renault-Steckdose.
Da wir hier allerdings keinerlei Baumaßnahmen ergreifen möchten (neue, dicke Leitungen verlegen) kann ich auch leider keinen Drehstromanschluss zum Parkplatz verlegen.
Zur Not könnte ich allerdings den Drehstromanschluss vom Sicherungskasten aus dem Keller abnehmen, mit einem Verlängerungskabel durch das Fenster nach draußen zum Parkplatz hin an das Auto anschließen (mit entsprechender mobiler Ladestation). Das wäre aber wirklich eine absolute Notlösung und ist auch eigentlich nicht geplant, da die Lademöglichkeiten hier im Ort erstens gegeben sind und zweitens auch so über Nacht bequem geladen werden kann.
Maximal CEE blau wäre möglich (sofern die 1,5² bleiben können). Um einen Arbeitstag nachzuladen, muss ich 40km nachladen - über Nacht wäre das kein Problem, selbst an der Schuko. Andernfalls geht es halt an die Ladesäule hier im Ort, hier muss ich natürlich beobachten, wie die Abrechnung in Zukunft abläuft bzw. sich lohnt und ob diese funktionstüchtig ist. Aktuell liegt seit gestern eine Störung vor, sie ist außer Betrieb.
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Re: Mehrtägige Probefahrt mit ausführlichem Erfahrungsberich

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  • ChrisLind
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Ich kann mich GcAsk komplett anschließen.

Ich bin auch 18, habe aber schon ein Auto. Doch fürs Studium nächstes Jahr
kommt dann auch (wahrscheinlich) eine Zoe daher.
Nach der Probefahrt im November 2015 (da konnte ich noch nicht selber fahren),
stand auch fest: eine Zoe muss her.
Aber wegen nur 12.000 km / Jahr und den hohen Gebrauchtwagenpreisen
war ein "smartes" Auto :D in der Kostenrechnung billiger.
Nächstes Jahr, bei 20 - 25.000 km / Jahr sieht das schon ganz anders aus.
Bei der Laufleistung würde ja schon der Sprit gut 1.800€ pro Jahr kosten..
Und mit Versicherung und Werkstattkosten würde man dann bei Kosten landen,
wo ja nur ein Elektroauto übrig bleibt. ;)
Ich plane das für Mai - Juli 2017, und hoffe auf preislich passende R210 Modelle.
Vielleicht sinken ja noch die Preise durch die neue Zoe.
MfG,
Chris

P.S.: Und man muss doch später einmal sagen können: Ich besaß auch schon
einmal ein Auto mit Verbrennungsmotor. :lol: :lol:
Unterwegs im Golf VII TDI oder im A3 e-tron. Model 3 reserviert.
Audi A3 e-tron (ohne eigene Ladesäule): Bild
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