Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

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Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

brushless
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Offenbar ist jetzt die Zeit für neue Antriebe bereits knapp! Die Zeit der Concept Cars ist vorbei.

http://wirtschaftsblatt.at/home/life/ti ... 9/index.do
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Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

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Zitat daraus:

"Die neuen Smart-Modelle..."

Das sind doch Lachnummern im Rahmen der Bemühungen, auch mit weiteren "Concept-Cars" das Verbrenner Fan-Klientel
bei der Stange zu halten mit dem Versprechen: " Bald sind wir auch soweit, aber noch lohnt es sich nicht! "

Insofern kann ich Denjenigen, die hier vermuten, die 43 kw Lademöglichkeit für die neue Zoé könnte auch etwas mit dem
Joint-Venture mit den Sternträgern und ihrem Smart zu tun haben, durchaus zustimmen.

Wenn Daimler nicht langsam etwas mehr als Strichzeichnungen, Concept-Cars und untaugliche E-Pkws auf dem Schirm hat,
tun sie mir leid.
Na ja, VW ist ja nicht besser dran. Auch nur wieder ein "Concept-Car".....
Aber sowas braucht man dort wohl für diese beispiellosen Abgasbetrügereien, die nicht nur erheblich das Land Niedersachsen,
sondern auch viele Rentenfonds gutgläubiger Anleger beschädigt haben.

In den Chefetagen dort vermute ich bestbezahlte und inkompetente Zukunftphobiker.
Meine beiden Modelle aus dem letztgenannten Konzern würde ich Denen jedenfalls gerne um die Ohren hauen.... ;)
Es war die richtige Entscheidung, die 2015er ZEN R240 zu behalten.Sie passt zu meinem
Fahrprofil perfekt. Die 2018er Intens mit 40er Akku nicht. Nix Halbes und nix Ganzes! Verkauft!

Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

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Und wieder zeigt sich, daß Daimler keinerlei Kompetenzen in Sachen Elektromobilität hat.
-B-Klasse: Technik von Tesla
-Smart: Technik von Renault
VW e-Golf 2020Bild Der e-Wolf auf YouTube

Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

TeeKay
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Denza: Technik von BYD, Karosserie von Daimler

Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

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Ja, Daimler wird in Zukunft ein guter Karosserie Hersteller werden.

Gesendet von meinem E6653 mit Tapatalk

Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

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Daimler liefert dann Namen, den Stern und vlt. noch Innenausstattung. :roll:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

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Ich würde die deutschen Hersteller, insbesondere Daimler nicht unterschätzen.

Wenn diese Ihre Marke und Marktmacht dazu nutzen, in den E-Auto Markt einzusteigen, wird wahrscheinlich vielen Newcomern nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl bleiben.

Entweder sie verkaufen sich und das Know How an den Big Player oder sie werden zerrieben. Wie ich das meine:

Heute schon werden die meisten Gebrauchtwagen über Händler verkauft. Die meisten privaten Verkäufer haben entweder keinen Bock darauf ihr altes Auto selbst zu verkaufen oder sie können es schlicht nicht weil die meisten Käufer eine Garantie etc. erwarten.

Wie soll es nun aussehen wenn Tesla o.ä. ihre Autos nur noch übers Internet verkaufen. Was glaubt Ihr wieviel Käufer es gibt, denen es völlig egal ist ob sie ihr altes Auto verkaufen können oder nicht. Und wenn doch, wer soll denn der neue Käufer einer dann veralteten, nicht mehr marktgerechten Technik sein. Genau hier können die großen Hersteller ansetzen. Am Geldbeutel der Kunden. Mit den reinen Enthusiasten ist kein Staat zu machen und die restlichen 95% der potentiellen Kunden werden nur umsteigen wenn es finanziell passt.

Ich sehe daher gerade die Übergangszeit vom Verbrenner zum Elektroauto als Nagelprobe für die neuen Player. Überstehen sie diese Zeit, dann wird’s was in Zukunft. Geht ihnen unterwegs finanziell die Luft aus (halte ich für sehr wahrscheinlich – auch im E-Himmel gelten die allgemein wirtschaftlichen Grundsätze), dann sind sie aus dem Spiel. Hier sind die alten Hersteller mit ihrer Marktmacht deutlich im Vorteil.

Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

Turbothomas
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Sehe ich nicht so.
Die Altlasten (Diesel-Skandal, Nicht einhalten von Grenzwerten, ...) kosten sehr viel Geld. Geld das für die Entwicklung der E-Fahrzeuge fehlt. Mit den Verbrennern - die dem Abgasskandal unterliegen - kommt kein frisches Geld herein. Sollte der Kapitalabfluß (Strafen und Nichtverkäufe) größer sein wie die Gewinne aus den Verkäufen der Noch-Verbrenner, geht auch den großen das Geld aus (ähnlich wie schon bei Opel).
Ciao
Thomas
- Standard AC43kW-Normalladung für alle!
- 22kW AC als Notfalllader, darunter nicht notfalltauglich!

Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

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e-mike hat geschrieben:Wie soll es nun aussehen wenn Tesla o.ä. ihre Autos nur noch übers Internet verkaufen. Was glaubt Ihr wieviel Käufer es gibt, denen es völlig egal ist ob sie ihr altes Auto verkaufen können oder nicht. Und wenn doch, wer soll denn der neue Käufer einer dann veralteten, nicht mehr marktgerechten Technik sein. Genau hier können die großen Hersteller ansetzen. Am Geldbeutel der Kunden. Mit den reinen Enthusiasten ist kein Staat zu machen und die restlichen 95% der potentiellen Kunden werden nur umsteigen wenn es finanziell passt.
Das heißt die großen Hersteller sollen den Gebrauchtwagenankauf subventionieren, um ihre Marktanteile zu steigern? :?:
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: Daimler streckt Fühler in Richtung Renault aus

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Nicht subventionieren, sondern einfach nur die alten Autos der Kunden ankaufen, die dann bei Ihnen ein neues Elektroauto kaufen. Die "Unterstützung" dieses Technologietransfers wird dann von Seiten des Staates kommen. Da bin ich mir sicher, dass bereits jetzt in den Berliner Hinterzimmern heiße Diskussionen zwischen den Lobbyisten und der Politik stattfinden.
Wie man einerseits die neue Technik breit in Markt bekommt und andererseits auch die deutsche Wirtschaft und damit auch der deutschen Volkswirtschaft nicht schadet. Denn eins ist klar. Wenn infolge neuer Techniken aus dem Ausland massiv Arbeitsplätze und damit Wohlstand in D vernichtet würden, dann wären die aktuellen Zustände in Ostdeutschland dagegen nur ein Schulausflug der Walldorfschule.

Fortschritt ist gut und sinnvoll. Er darf aber nicht einen Großteil der Bevölkerung hinter sich lassen, sonst wird es für alle ungemütlich. Da sich dessen unsere Politiker bewusst sind, bin ich überzeugt dass am Schluss doch alles gut wird.
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