ADAC TEST aktuell für den ZOE

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Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

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Nein mach ich nun.
Naja ich denke aber eher an die Situation bei uns in Kärnten (Österreich).
Und hier sagte man mir bei der Kelag, man wolle kombinierte Ladesäule anbieten.
Chademo, CCS, Typ 2.

Klar ist das traurig wenn es woanders das nicht gibt, aber 99% meiner Zeit bin ich im Inland und da auch hier in Kärnten ;)
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Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

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Twizyflu hat geschrieben: BMWs sind nunmal von Haus aus schon teurer als andere.
Da gibts kein 10.000 EUR Auto wie bei Renault, VW usw.
Genau, von Renault erwarte ich einen billigen, pfiffigen Kleinwagen. Da dürfen Spaltmaße auch größer sein und mal was klappern - ist ok.
Aber billig ist der Zoe ja nun absolut nicht mehr.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

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Ja aber das ist der verbauten Technik wohl zu Schulden oder?
Akkus sind halt trotzdem teuer.
Zieht man das mal ab und so Sachen wie Wärmepumpe und so, und bedenkt man dann Entwicklungs- und Forschngskosten, Marketing, Personal, Fabrikskosten usw wunderts mich nicht.
Man schaue sich einen gleich ausgestatteten VW Polo 90 PS TDI DSG an ;)

Natürlich ist mir klar, dass einem die Batterie eh nicht gehört und man einen Teil sicher schon beim Kauf mitzahlt. Der Rest ist eben durchs Leasing. Ich hoffe ja trotzdem, dass sie es mal als Kaufoption anbieten wie Nissan.
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Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

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Hi Leute,

hat noch jemand den ADAC Test als PDF im Download Folder rumliegen ? Bitte nicht löschen !

Ich habe mir im Zusammenhang mit dem e-UP Test noch einmal den ZOE Test durchgelesen.
Da ist jetzt nur noch eine neuere Version drin, die meine Kommentare auf ADAC-BLog und hier alle ! aufgegriffen hat.

Die haben was gemacht ! Allerdings noch nicht die Alltagswertung verbessert, den es sind ja sehr wohl längere Strecken aufgrund der Schnelladung und der enormen AC-Ladestationsverbreitung möglich. Da ja Renault auch Schuko ab 2014 liefert laut IAA Pressemappe, sollte die Alltagstauglichkeit im Vergleich zum e-up DEUTLICH steigen. Vielleicht gibts ja 2014 einen neuen ZOE Test.

Wenn jemand den alten Text/PDF noch hat, wäre ich sehr dankbar per p.n.

Was mir noch aufgefallen ist: Sie messen immer Ladeverluste mit, was ich sehr gut und praxisgerecht finde.

ADAC sagt: Im Mittel: 13,8 kwh, davon 2,3 kwh Ladeverluste. 11,5 kwh reiner Verbrauch

Beim e-up sind es ca. 20%, bei mir gemessen über 3500km aber nur 15%. Ich lade aber auch 3-phasig. Vielleicht wäre der ZOE besser im Verbrauch weggekommen wenn der ADAC 3-phasig geladen hätte ? Im Prinzip müsste der ADAC zumindest bei FAhrzeugen mit 11kw/22kw Ladern sowohl 1-phasige als auch 3-phasige Ladeverluste angeben. Das würde auch dem Kunden helfen.



Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
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Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

MarkusD
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Die 5 Prozentpunkte Unterschied bei den Ladeverlusten könnten auch einfach eine Meßstreuung sein.
Wie mißt man denn das? Klar, was durch den Stromzähler (geeicht) fließt - und dann? Die Anzeige im Auto? Ein Anhaltspunkt, aber nicht absolut zuverlässig.

Ich sehe das beim Ampera. Wenn ich mal an Ladesäulen bin, die eine Verbaruchsanzeige haben, komme ich im Bezug auf die Verbrauchsanzeige im Auto immer so auf 15-20% Ladeverlust. Ich denke, das liegt einerseits an der Verbrauchsanzeige im Auto, die durchaus eine Abweichungen bis zu 0.5kWh haben kann (besonders dann, wenn immer kurz stark beschleunigt und ensprechend auch wieder rekuperiert wird, da ist der Summenfehler am Ende größer als bei einer konstanten Fahrt). Andererseits hängt es auch von der Außentemperatur ab. Ist es besonders warm oder kalt, sind die Verluste auch höher, weil der Akku tempereriert wird, Lüfter laufen etc.

Auf diesen Unterschied würde ich jetzt nicht allzuviel geben.

Gruß
Markus

Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

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  • kai
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Hi Marcus,

mag sein das 5% nicht viel sind, aber z.B. der ZOE ist grundsätzlich auf 3-phasige Ladung ausgelegt und es fehlt der Hinweis WIE sie geladen haben.

Ich kann auch keine schonende 3,7kw Ladung mit einer 22kw Ladung vergleichen.
Ebenso die Außentemperaturen sollten genormt sein.

ADAC schreibt z.B. beim ZOE Test:
"Der Ladevorgang ist allerdings u.a. durch Temperierung der Batterie mit Verlusten behaftet, so dass
mehr Ladeenergie notwendig ist, als die Nennkapazität der Batterie aufweist."

Und der Test war im Hochsommer, da zieht evtl der Lüfter schon 1kw mehr zum bei 11kw Ladung zu kühlen. Das hatte ich zwar nur ein Mal bisher aber es kann ja sein das es dort auch auftrat.

Ich vertraue aktuell nur meinen eigenen Messungen :) Die kenne ich genau und die sind incl. Ladeverlusten und zwar ausschließlich bei Schnelladung oberhalb 11kw.

Gruß

Kai
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Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

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kai hat geschrieben:Hi Leute,

hat noch jemand den ADAC Test als PDF im Download Folder rumliegen ? Bitte nicht löschen !

Ich habe mir im Zusammenhang mit dem e-UP Test noch einmal den ZOE Test durchgelesen.
Da ist jetzt nur noch eine neuere Version drin, die meine Kommentare auf ADAC-BLog und hier alle ! aufgegriffen hat.

Die haben was gemacht ! Allerdings noch nicht die Alltagswertung verbessert, den es sind ja sehr wohl längere Strecken aufgrund der Schnelladung und der enormen AC-Ladestationsverbreitung möglich. Da ja Renault auch Schuko ab 2014 liefert laut IAA Pressemappe, sollte die Alltagstauglichkeit im Vergleich zum e-up DEUTLICH steigen. Vielleicht gibts ja 2014 einen neuen ZOE Test.

Wenn jemand den alten Text/PDF noch hat, wäre ich sehr dankbar per p.n.

Was mir noch aufgefallen ist: Sie messen immer Ladeverluste mit, was ich sehr gut und praxisgerecht finde.





ADAC sagt: Im Mittel: 13,8 kwh, davon 2,3 kwh Ladeverluste. 11,5 kwh reiner Verbrauch

Beim e-up sind es ca. 20%, bei mir gemessen über 3500km aber nur 15%. Ich lade aber auch 3-phasig. Vielleicht wäre der ZOE besser im Verbrauch weggekommen wenn der ADAC 3-phasig geladen hätte ? Im Prinzip müsste der ADAC zumindest bei FAhrzeugen mit 11kw/22kw Ladern sowohl 1-phasige als auch 3-phasige Ladeverluste angeben. Das würde auch dem Kunden helfen.



Gruß

Kai

Bitteschön
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Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

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  • kai
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Danke !

Jetzt kann jeder mal schauen, was da verbessert wurde. Und das ist allerhand. Sowohl die erste Seite als auch das Kapitel Alltagstauglichkeit. Im ADAC Blog gabs ja auch ne menge Zustimmung zur Kritik am Artikel.

Ich bin froh das der ADAC das gemacht hat.

Gruß

Kai
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Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

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  • dexter
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MarkusD hat geschrieben: Wie mißt man denn das? Klar, was durch den Stromzähler (geeicht) fließt - und dann? Die Anzeige im Auto? Ein Anhaltspunkt, aber nicht absolut zuverlässig.
Wenn Du's absolut zuverlässig haben musst, dann zeichnest Du die Fahrstrecke per GPS auf, ein ADAC wird wohl auch einen geeichten Streckenzähler montieren können. Aber das Odometer im Tacho ist im Alltag ausreichend genau, und auch ein nicht geeichter Stromzähler ist ausreichend genau, solang's kein absolutes Billigteil ist.

Effizienz ist eines der Hauptziele beim Elektroantrieb, und 5% mehr oder weniger Wirkungsgrad sind technisch gesehen Welten. Bei Wirkungsgradoptimierung kämpft man teils um Zehntelprozente.
Michael

Twike 3 (2001) … Emco Novum (2009) … Twizy 80 (2012) … Mii electric+ (2020)

https://dexters-web.de

Re: ADAC TEST aktuell für den ZOE

MarkusD
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dexter hat geschrieben:
MarkusD hat geschrieben: Wie mißt man denn das? Klar, was durch den Stromzähler (geeicht) fließt - und dann? Die Anzeige im Auto? Ein Anhaltspunkt, aber nicht absolut zuverlässig.
Wenn Du's absolut zuverlässig haben musst, dann zeichnest Du die Fahrstrecke per GPS auf, ein ADAC wird wohl auch einen geeichten Streckenzähler montieren können.
Die lade ich mal in die Fränkische Schweiz ein. Da sagt das Navi manchmal, du wärst an Stellen gewesen, wo du sonst nur mit dem Boot oder auch Kletterausrüstung hinkommst.
Man benötigt auf jeden Fall ein Aufzeichnungsgerät, das auch einen Fix auf die Straße macht. Und selbst das ist problematisch, wenn sich, wie hier oft zu finden, Autobahn und Bundesstraße nur 5 m entfernt voneinander befinden. Wie oft war ich laut Navi schon auf der Parallelstraße unterwegs ...
dexter hat geschrieben:Effizienz ist eines der Hauptziele beim Elektroantrieb, und 5% mehr oder weniger Wirkungsgrad sind technisch gesehen Welten. Bei Wirkungsgradoptimierung kämpft man teils um Zehntelprozente.
Ja, schon. 5 Prozentpunkte beim Verbrennerwirkungsgradbereich ist schon eine Menge.
5 Prozentpunkte beim E-Motor, nun ja, es müssen in der EU doch jetzt schon E-Motoren verbaut werden, die mindestens 94% Wirkungsgrad haben.
Da finde ich eine Verringerung der Wandlungsverluste beim Laden (und aktuell wird meistens doch noch eine AC/DC-Wandlung dabei gemacht) sinnvoller.
Ich wäre jedenfalls nicht bereit, für einen um 0.1% besseren Wirkungsgrad beim E-Motor einen entsprechend reziprok proportionalen Aufpreis dafür zu bezahlen. Diese 0.1% hole ich auch mit meinem rechten Fuß heraus.

Gruß
Markus
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