e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

GesperrtGesperrt Options Options Arrow

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23
Anzeige

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
Ja, der Herr Schuh, lässt ja da auch wieder paar Sprüche los, von wegen ...weite Strecken mit E-Autos nicht ökologisch sinnvoll... und ...es geht hauptsächlich darum die Luft in den Städten sauber zu bekommen..., da enttäuscht er mich jetzt doch schon etwas als Vorbesteller und zukünftigen Kunden, ich meine, man merkt schon deutlich dass er sehr gerne Verbrenner fährt und die (immer noch) recht eingeschränkte Sichtweise aus Verbrenner-PkW-Sicht. Ich hätte da doch schon etwas mehr Weitsicht besonders zu ökologischen Aspekten erwartet und dass man den Fernsehmoderatoren mal etwas deutlicher etwas dazu sagt.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
Stranges Interview...
Wenn es darum geht, brauche ich nicht auf die Plastekiste eGo zu warten, dann kann ich mir jetzt schon nen Drilling oder ne gebrauchte Zoe kaufen...
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

Wenn Ihr Euch für Fotografie interessiert, schaut Digitalfotonetz vorbei.
Mein kleines E-Auto Blog

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
harlem24 hat geschrieben:Stranges Interview...
Wenn es darum geht, brauche ich nicht auf die Plastekiste eGo zu warten, dann kann ich mir jetzt schon nen Drilling oder ne gebrauchte Zoe kaufen...
Ja, es muss aber schon noch mehr neue und preiswerte Fahrzeuge im Angebot geben. Jeder "Gebrauchte" wurde ja auch mal neu verkauft.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
ja, der herr schuh hat mich mit seinen ansichten als eAutobauer doch auch echt umgehauen... ziemlich klassische und (aus unserer sicht :D) lückenhafte eMobilitätsansichten :shock:
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
wp-qwertz hat geschrieben:ziemlich klassische und (aus unserer sicht :D) lückenhafte eMobilitätsansichten :shock:
Da muss ich widersprechen. Herr Schuhs Aussage, dass es (zumindest derzeit) nutzlos ist, schwere Autos mit fetten und teuren Batterien zu bauen, nur um damit ein, zwei Mal im Jahr in Urlaub fahren zu können, unterstütze ich voll und ganz.
Batterien haben nun mal im Gegensatz zu allen anderen üblichen Energieträgerformen den entscheidenden Nachteil, dass sowohl Fahrzeugeffizienz als auch Ressourcenverbrauch mit steigender Maximalreichweite überproportional ansteigen, nämlich wegen dem Teufelskreis: schwerer Akku -> höherer Verbrauch -> mehr Energie erforderlich -> größerer Akku -> schwererer Akku -> usw...
Das Startup riversimple, auf das ich neulich hier im Forum hingewiesen habe, hat eine interessante Diskussion zu diesem Thema verfasst: http://www.riversimple.com/batteries-hy ... -question/

Schwere Autos mit Riesenbatterien sind auf Dauer aufgrund der ressourcenintensiven Batterieherstellung und der niedrigen Effizienz nicht das ökologische Optimum, selbst wenn sie mit 100% Ökostrom geladen würden. Daher macht, vor allem jetzt, wo die Elektromobilität (leider) immer noch nicht ganz den Kinderschuhen entwachsen ist, die Fokussierung auf kleine, leichte, effiziente und günstige E-Autos absolut Sinn - sowohl für den Verbraucher, der sich solch ein Auto dann auch leisten kann, als auch für die Umwelt.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
Ja, das macht vor Allem für all diejenigen Sinn die bisher auch noch nicht schwere Verbrenner in der Art eines Porsche Chayenne oder irgendwelche Show-Sportwagen gefahren sind . Die bewegten sich nämlich ökologisch auch noch ziemlich annehmbar bisher. :lol:
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
LordNelson hat geschrieben:Da muss ich widersprechen. ...
Schwere Autos mit Riesenbatterien sind auf Dauer aufgrund der ressourcenintensiven Batterieherstellung und der niedrigen Effizienz nicht das ökologische Optimum, selbst wenn sie mit 100% Ökostrom geladen würden. Daher macht, ...die Fokussierung auf kleine, leichte, effiziente und günstige E-Autos absolut Sinn - ....
das ist doch fein.
- schwere autos: das ist das MX :!: aber eben vor allem, weils den akku hat. ich habs gekauft, nicht weil ich SUV fahren wollte, sondern weil ich es hier für meine arbeit brauchen kann und mit dem MX und 7! personen so in den urlaub fahren- und auch mal den alltag bestreiten kann.
das gewicht ist im übrigen ein nachteil, sowie ein vorteil: brauche ich viel energie, um das MX in gang zu bekommen, habe ich diese für die fahrt zur verfügung und kann sie, durch das gewicht, wieder ausnutzen. ich bin da kein fachmann, denke aber, dass es ein + - 0 sein könnte (hoffe ich vor allem :D)

- ein auto ist im übrigen gerade für städter immer nicht das ökologische optimum. das sind die füße und/ oder das rad. auch ein kleines eAuto wie der eGo ist zwar praktischer für die stadt als das MX, aber auch kein optimum und 7 leute passen da auch nicht rein :mrgreen:

- und dann ist da ja noch die nutzung des akkus nach dem auto-leben. will sagen: hier ist es nicht sooo schlimm, dass ich gerade einen fetten akku mit mir herumtrage, denn später kann er ja bB wieder aufgespalten und genutzt werden. ggf. sogar für kleine, leichte eGo´s?

- insofern: wir sind ein auto.land und gerade SUV´s haben leider konjunktur. und da bin ich halt lieber mit einem ev unterwegs, voll ausgenutzt, als mit einem auto gleicher größe, mit weniger personen-raum + sprit/dieselverbrauch. und wenn wir die städte lebenswerter machen wollen, dann gehört das auto, egal welcher bauart, an den rand, damit sich innen die menschen frei bewegen- und gute luft atmen können.

- zu herrn schuh´s these: lange reisen mit dem eAuto machen keinen sinn. wie diese denn dann? mit seinem hybrid? mit der DB? gerade weil der eMotor soch hocheffizient ist, kann der akku und die technik hier ihren vorteil voll und ganz ausspielen. je mehr KM mit dem ev gefahren werden, desto besser - vor allem, wenn ich meinen pv-strom drinnen habe.
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
wp-qwertz hat geschrieben:das gewicht ist im übrigen ein nachteil, sowie ein vorteil: brauche ich viel energie, um das MX in gang zu bekommen, habe ich diese für die fahrt zur verfügung und kann sie, durch das gewicht, wieder ausnutzen. ich bin da kein fachmann, denke aber, dass es ein + - 0 sein könnte (hoffe ich vor allem :D)
Leider nicht. Es ist zwar richtig, dass ein schwereres Auto auch länger ausrollen kann, aber unterm Strich ist für mehr Gewicht immer auch mehr Energie zum Antrieb nötig. (Der längerer Rollweg ist auch nur dann von Nutzen, wenn der Fahrer entsprechend vorausschauend fährt und möglichst nicht bremst - was ja aber mit Autos, die länger rollen, umso schwieriger im echten Verkehr umsetzbar ist.)
wp-qwertz hat geschrieben:- ein auto ist im übrigen gerade für städter immer nicht das ökologische optimum. das sind die füße und/ oder das rad. auch ein kleines eAuto wie der eGo ist zwar praktischer für die stadt als das MX, aber auch kein optimum und 7 leute passen da auch nicht rein :mrgreen:
Da stimme ich prinzipiell zu - je mehr man vom Auto weggehen kann, desto besser, egal welche Antriebsart. Aber da Verbrenner im Stadtverkehr besonders uneffizient unterwegs sind, während EVs dort besonders glänzen können, lohnt sich die Elektrifizierung für Städte am meisten. Der e.go kann aber natürlich nicht alle Nutzungsszenarien abdecken, das ist auch nicht sein Ziel.
wp-qwertz hat geschrieben:- und dann ist da ja noch die nutzung des akkus nach dem auto-leben. will sagen: hier ist es nicht sooo schlimm, dass ich gerade einen fetten akku mit mir herumtrage, denn später kann er ja bB wieder aufgespalten und genutzt werden. ggf. sogar für kleine, leichte eGo´s?
Ja, wenn es eine vernünftige Recycling-Infrastruktur gibt (die auch erst noch in diesem Maße aufgebaut werden muss), ist der Nachteil nicht soo groß. Aber es ist trotzdem noch ein umwelttechnischer Nachteil gegenüber kleineren Akkus, da auch Recycling Energie kostet.
wp-qwertz hat geschrieben:- insofern: wir sind ein auto.land und gerade SUV´s haben leider konjunktur. und da bin ich halt lieber mit einem ev unterwegs, voll ausgenutzt, als mit einem auto gleicher größe, mit weniger personen-raum + sprit/dieselverbrauch. und wenn wir die städte lebenswerter machen wollen, dann gehört das auto, egal welcher bauart, an den rand, damit sich innen die menschen frei bewegen- und gute luft atmen können.
Wenn ich vor die Wahl zwischen Verbrenner-SUV und E-SUV gestellt würde, würde ich natürlich auch den Stromer nehmen. :-) Für meinen Anwendungsbedarf (der keine 7 Personen beinhaltet) wäre aber auch der E-SUV ökologisch nicht das Gelbe vom Ei.
wp-qwertz hat geschrieben:- zu herrn schuh´s these: lange reisen mit dem eAuto machen keinen sinn. wie diese denn dann? mit seinem hybrid? mit der DB? gerade weil der eMotor soch hocheffizient ist, kann der akku und die technik hier ihren vorteil voll und ganz ausspielen. je mehr KM mit dem ev gefahren werden, desto besser - vor allem, wenn ich meinen pv-strom drinnen habe.
Das ist eine sehr gute Frage, auf die ich noch keine gute Antwort habe. Mit dem derzeitigen Stand der Technik wären Verbrenner oder Hybride nach einer Art Carsharing- oder Mietmodell für Urlaubsfahrten wohl am besten. Gerade auf langen Strecken mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten Verbrenner ja noch relativ effizient. Das bringt dann natürlich das Problem, dass für die Urlaubs-Stoßzeiten ein Haufen Autos bereit gehalten werden muss, der im Rest des Jahres nur herumsteht.
Energietechnisch sind Zugfahrten wahrscheinlich nach wie vor das beste, aber mir ist schon klar, dass man (vor allem bei den Preisen) nicht immer und nicht überall hin mit dem Zug in den Urlaub fahren kann... Die Sache bleibt ein offener Punkt.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

USER_AVATAR
read
Der "große elektrische" ist immer noch die beste Lösung aus Umweltsicht für lange Strecken und die Preise, naja, manche Leute sind halt einfach oder immer noch der Meinung dass ihre Kosten beim Auto nur durch die Spritkosten verursacht werden, so ist es aber bestimmt nicht, die sind nur ein Bruchteil der Kosten. Wertverlust je gefahrenem km, Wartungskosten, Verschleißteile...
Nochmal zurück zum e.Go, wenn die Anschaffungskosten auf dem Level bleiben wie angekündigt, hat der im Vergleich recht niedrige Betriebskosten.Für jeden Betriebswirtschaftler wird sich das kleine Auto gut rechnen im Fuhrpark.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Anzeige
GesperrtGesperrt

Zurück zu „e.Go Life“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag