e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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@Meikel

Es ist doch klar, dass es nicht im Sinne der Autohersteller ist, für alte Fahrzeuge Akkuupgrades anzubieten. Machen sie ja heute schon nicht. Du bekommst ja, wenn Dein Motor nach 250000km verreckt ist, auch nicht das Neueste vom Neusten, sondern nur den Motor, der serienmäßig verbaut war. So wird es in 90% der Fällen mit den Akkus auch sein.
Die Hersteller wollen ja keine Akkus, sondern komplette Autos verkaufen.

Zum Strompreis, ich glaube, Du hast Fluencemobil falsch verstanden, mit den 4ct meinte er die Einspeisevergütung für zukünftige PV-Installationen. Aktueller Strompreis für eigenerzeugten Solarstrom liegt irgendwo zwischen 8 und 10 ct pro kWh. Wenn man einen Speicher hat, warum sollte man dann teurer Strom kaufen? Der dann irgendwann um die 30ct liegt.

Aber das ist hier alles OT, von daher lieber wieder zum eGO zurück.
Gruß

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

meikel66
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harlem24 hat geschrieben:Du bekommst ja, wenn Dein Motor nach 250000km verreckt ist, auch nicht das Neueste vom Neusten, sondern nur den Motor, der serienmäßig verbaut war. So wird es in 90% der Fällen mit den Akkus auch sein.
Bei Motoren ist das relativ einfach. Der Hersteller baut ein paar zusätzliche Motoren, lagert diese ein und irgendwann einmal, wird ein Ersatzmotor verlangt. Beim Akku geht das so nicht, weil dieser permanent auf einem bestimmten Ladungsniveau gehalten werden muss und weil dieser nur eine begrenzte kalendarische Lebensdauer hat. Das Einlagern wie beim Motor ist da so ziemlich sinnfrei. Und zu guter Letzt haben wir das Problem, dass die aktuellen Zellen in ein paar Jahren gar nicht mehr produziert werden. Ein Nachbauen des Akkus fällt damit auch flach. Und wenn der Hersteller dann kein Upgrade zur Verfügung stellt (wie es Tesla beim Roadster gemacht hat, obwohl nur 2.500 Fahrzeuge weltweit verkauft wurden), dann kann man nur noch sagen: "Houston, wir haben ein Problem ...!"

Aber kommen wir wieder zurück zum e.Go Life. Habe ich es richtig verstanden, dass der Akku 5 Jahre Garantie hat? Aber wer gibt die Garantie, e.GO Mobile oder Bosch oder beide? Und wer weiß genaueres bezüglich der Kenndaten des Akkus (Ladezyklen, Materialien, kalendarische Lebensdauer)?

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Die Daten wird aktuell wahrscheinlich nur der Hersteller wissen.
Garantiedaten wahrscheinlich erst, wenn der Wagen final präsentiert wird.
Gruß

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ladezyklen und kalendarische Lebendauer, wüsste nicht dass sowas schonmal von einem Industrie-E-Autohersteller bisher rausgegeben worden wäre. Die geben ihre Akku-Garantie nach km und Jahren raus und fertig.
Ich bin übrigens immer noch am überlegen wie es jetzt mit meiner Vorbestellung weiter gehen soll. Die "Gummiriemen" im Antrieb , falls es denn so sein sollte, viel Infos zur Technik des Antriebes finden sich ja auch noch nicht, schmecken mir nicht richtig und auch nicht dass die Vorbesteller noch keine Lenkradheizung und keine Wärmepumpe (Klimaanlage) kriegen sollen. Die sind ja erst für später in der Preisliste angekündigt.
Von einem kleinen Auto mit 14,4kWh Akkukapazität würde ich auch mehr Reichweite als nur 130km nach NEFZ erwarten. Wir wissen doch alle inzwischen dass dieser Normwert im alltäglichen Betrieb noch stark nach unten zu korrigieren ist.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Wenn man sich die Reifen anschaut, wundert mich die Reichweite und der zu Grunde liegende Verbrauch nicht wirklich.
Wer auch immer auf die bekloppte Idee gekommen ist, Sportwagenreifen auf einer Stadtschuppse zu montieren.
Gruß

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

meikel66
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bm3 hat geschrieben:Ladezyklen und kalendarische Lebendauer, wüsste nicht dass sowas schonmal von einem Industrie-E-Autohersteller bisher rausgegeben worden wäre. Die geben ihre Akku-Garantie nach km und Jahren raus und fertig.
Aus Ladezyklen und kalendarischer Lebensdauer leiten sich doch die erreichbaren Laufleistung (km) und Betriebsdauer (Jahre) ab. Von daher ist das doch egal, welche Daten man zu Grunde legt. Die Zellhersteller geben in der Regel die Anzahl der Ladezyklen und die kalendarische Lebensdauer an.
bm3 hat geschrieben:Von einem kleinen Auto mit 14,4kWh Akkukapazität würde ich auch mehr Reichweite als nur 130km nach NEFZ erwarten. Wir wissen doch alle inzwischen dass dieser Normwert im alltäglichen Betrieb noch stark nach unten zu korrigieren ist.
Bei meinem Fahrzeug mit einer NEFZ-Reichweite von 122 km konnte ich real 89 bis 90 km fahren. Bei Null Grad wurden daraus dann 70 km. Bei Minusgraden konnte ich nicht mehr fahren, weil ich 66 km Fahrstrecke fahren musste. Dafür reichten die 122 km NEFZ nicht mehr aus.
bm3 hat geschrieben:Ich bin übrigens immer noch am überlegen wie es jetzt mit meiner Vorbestellung weiter gehen soll.
Ich stehe eigentlich vor dem gleichen Problem. Mir ist der Datenstand einfach noch zu gering und das Gesamtkonzept noch nicht überzeugend genug. Daher werde ich wohl bis 2018 abwarten, bis ein reales Serienfahrzeug vor Ort verfügbar sein wird.
harlem24 hat geschrieben:Wer auch immer auf die bekloppte Idee gekommen ist, Sportwagenreifen auf einer Stadtschuppse zu montieren.
Vielleicht liegt der Sinn darin, so eine elektronische Traktionskontrolle einsparen zu können. Bei den Patschen lässt sich dei Antriebskraft sicherlich gut auf die Straße bringen. Ich befürchte nur, dass der Fahrkomfort darunter leidet.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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meikel66 hat geschrieben:Ich stehe eigentlich vor dem gleichen Problem. Mir ist der Datenstand einfach noch zu gering und das Gesamtkonzept noch nicht überzeugend genug
Du bist doch schon mit einem Exoten auf die Nase gefallen. Du solltest noch warten oder einen Leaf kaufen, der ist unter den E-Autos noch am stärksten verbreitet.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

tomnett38
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harlem24 hat geschrieben:Wer auch immer auf die bekloppte Idee gekommen ist, Sportwagenreifen auf einer Stadtschuppse zu montieren.
Die Frage habe ich auch am e Day gestellt.
DIe Antwort : Da der Wagen sowie schon so leicht wäre, würde es energietechnisch nicht ins Gewicht fallen größere und schönere Reifen auf dem Wagen zu montieren. Als Beispiel wurde der I3 genannt der mit "Trennscheiben Reifen" unterwegs wäre und das das echt nicht schön aussieht.
Denke man hat hier mehr Wert auf das optische Gesamtbild gelegt und den erhöhten Energieverbrauch vernachlässigt.
Ob das auch stimmen mag scheine ich, zumindest, zu bezweifeln.
Warten wir mal ab wir die realitätsnahen Werte aussehen
Stolzer Besitzer eines Citroen e-C4 und eines e.Go´s

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Die absolut richtige Entscheidung. Sie werden kaum ein Fahrzeug mehr verkaufen, weil die theoretische Reichweite 5km höher ist und dafür aussieht wie ein Krankenfahrstuhl. Das Fahrzeug muss auf den ersten Blick sexy sein. Wenn man dann für die Serie alternativ Eco-schlappen anbietet sind dann alle glücklich.

Sie haben auch vollkommen recht mit dem i3...

Sollte er mal bei uns auf dem Hof stehen reichen mir auch 50km Reichweite, aber meine Frau legt schon wert darauf, dass das Auto schick aussieht.
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Für 2018 sind auch 18" angekündigt 215/40.....die zoe michelin reifen in 16 zoll hätten es doch auch getan...

Ich mache mir sorgen um jeden wirbel...die strassen werden ja kaum besser...beim fahrrad sind ballonreifen angezeigt...ein mal bordstein....panne 200€ weck

In den technischen daten bildern kann mann zumindestens sehen das wohl auch 15" gepasst hätte
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IMG_0427.JPG
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500
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