e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

[meikel66]

Warum soll denn eine moderne Industrieanlage keine ordentliche Qualität liefern können? Die Technik ist ohnehin komplett von BOSCH und dürfte in naher Zukunft in vielen Verbrennern verbaut werden (Stichwort Flottenverbrauch ab 2021).

Es stellt sich eher die Frage, ob ein e.Go Life günstiger fährt als ein Verbrenner-Up! (vor allem für das Gewerbe). Sind die km-Kosten bei drei- bis vierjähriger Nutzungsdauer geringer, dürfte ein Erfolg möglich sein.

Tesla spielt in einer anderen Liga und zielt auch auf andere Kunden ab.

[bm3]

...2 Untersetzungsgetriebe, um ein Differential zu sparen.... ah ja, sehr sinnvoll. ...

Und was haben sie jetzt ? 2 Motoren, 2 Controller ? 2 Zahnriemen, ein Differential und zwei lange Antriebswellen ?

[Karlsson]

Und was haben sie jetzt ? 2 Motoren, 2 Controller ? 2 Zahnriemen, ein Differential und zwei lange Antriebswellen ?

Keine Ahnung, weiß nur dass es schrecklich klingt

Warum soll denn eine moderne Industrieanlage keine ordentliche Qualität liefern können?

Ein Auto ist als funktionierendes Ganzes dann doch ein bisschen mehr als ein paar Komponenten von Bosch zu verbauen.

Es stellt sich eher die Frage, ob ein e.Go Life günstiger fährt als ein Verbrenner-Up! (vor allem für das Gewerbe). Sind die km-Kosten bei drei- bis vierjähriger Nutzungsdauer geringer, dürfte ein Erfolg möglich sein.

Es geht nicht nur um die Kosten sondern auch um den Gegenwert, der den Kosten gegenüber steht.
Siehe dazu zB Aixam. Hast Du in so einem Mopedauto mal gesessen? Bin die E-Version mal eine kleine Runde gefahren....totaler Schrott für viel Geld.

[meikel66]

Genau deshalb gibt es keine Aixam als Pizza-Bringdienst oder als Diakoniefahrzeug. Die Kisten wären viel zu teuer und anfällig. Den e.Go Life kannst Du damit doch nicht vergleichen. Der StreetScooter läuft doch auch ganz passabel. Und den Gewerbebetrieben geht es meistens um Kosten. Schneidet der e.Go in der Kostenbilanz besser ab als ein Verbrenner, dürfte der Erfolg möglich sein.

[Karlsson]

Der Streetscooter lebt davon, dass genau dieses maßgeschneiderte Bedürfnis einfach kein anderer geliefert hat und es auch mit dem Aufwand der Kleinserie wohl besser als ein Verbrenner dasteht.
Die Frage ist halt, ob das auch bei einem PKW klappen kann, wo es dann eben doch Konkurrenz gibt.

[ChrisLind]

Also ich war auch vor Ort, war ein interessanter Nachmittag.
Schade das es dort Essen erst nach einstündiger Wartepause gab.
Nach eigener Aussage waren die auch selbst überrascht über den
großen Ansturm. Auf Detaillösungen durfte man aber auf jeden Fall
noch nicht achten, wie z.B. Spaltmaße, Dichtungen, Passgenauigkeiten, etc.
Die Heckklappe fand ich zusätzlich gewöhnungsbedürftig, da das eine sehr
wackelige Plastikscheibe ohne Lifter ist, aber vielleicht wird das noch im
Laufe der weiteren Entwicklungen abgeändert.
Und ja, der Wagen braucht keinen Fußgängerwarnton, der
Beschleunigungssound reicht vollkommen aus.
Ich hatte zuerst nicht mit fahrenden Prototypen auf der
Veranstaltung gerechnet, und so stellte ich bei der Ankunft
dort fest: "Oh, da fährt ein e.Go Life hinter mir"

[Blue shadow]

Ich vermisse noch kofferraum bilder...4 bierkisten?

Was ist aus der frageliste geworden...

Sind eigentlich schon radnabenmotoren in microcars verbaut worden? Ein rad abzubauen geht ja schneller als eine achse zu entfernen..

[tomnett38]

hi
also zu der Frageliste
war im großen und ganzen ein Satz mit x
was ich rausfinden konnte:
-Bruttokapazität Batterie ca.16KW
-Garantie noch nicht definiert(auf Batterie und Fahrzeug)
-"Batteriefach" hat wohl eine besonderheit ,die einezelnen Akkupacks sind voneinander getrennt,so soll ein Funktion der Batterie von -20 grad bis +50grad gewährleistet werden.
-Föderung der E-Prämie kann wohl erst mit dem KFZ Schein beantragen
-ein Drehstromlader ist wohl nicht geplant,aber der MA war dankbar über die Infos das dies mehrfach gewünscht wurde,
er wird es wohl mal besprechen.
.Rahmen aus Alu und Karrosserie aus Kunststoff ,teilweise sogar aus dem 3 D Drucker

Für alle meine anderen Fragen hat ich wohl leider die falschen Ansprechpartner gehabt


Zu der allgemeinen Lautstärke des e.go
Da es sich um den ersten Prototypen handelt, wird sich in der Serienfertigung alles noch verändern,laut Fahrer des e.gos sind noch alle Bauteile fest verbunden und in keiner Weise isoliert oder gedämmt oder entkoppelt.

Die Mitarbeiter wissen selber das es bisher nur eine "Rappelkiste" ist,nicht mehr als der 1.Prototyp.
Aber was man gemerkt hat, alle mit denen ich gesprochen habe ,sind mit vollen Eifer und vorallem Herzblut dabei,16 stunden Tage und auch WE incl.
Finde das schon eine reife Leistung innerhalb von 2jahren sowas auf die Beine zu stellen und einen Prototypen dem breiten Publikum vorzustellen,so was ist wohl bisher einzigartig in Deutschland.

Warte jetzt mal ab

Lg tom

[meikel66]

Da frage ich mich, wie viele Kunden bei diesem Kenntnisstand eine verbindliche Vorbestellung abgeben werden. Für mich wäre das etwas zu dünn, um die 1.000 Euro Anzahlung zu leisten. Andererseits braucht e.Go Mobile auch nur 1.000 Vorbestellungen für die Jahresproduktion 2018. Und wer es auf die Prämie abgesehen hat, der muss ja auch recht schnell sein. Sonst dürfte er ab Juli 2019 rund 2.000 Euro mehr bezahlen.

[Blue shadow]

Förderzeiten können ja noch verändert werden, bei dem boom derzeit...

Einige 100 sind bestellt....und mit dem verkauf vom e-scooter sind die kassen prallvoll und machen unabhängiger von banken und politik.

Bosch hatte im pedelecbereich genug zeit akkus und motoren in den griff zu bekommen und damit auch einen europaweiten servicepartner

By the way...die rwth beteiligt sich nun auch in der autonomen rennserie...5 km gilt es zu fahren...nächste rennen war glaube ich hockenheim...e.go holt die kinder ab und die päckchen bei der post