e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Er ist schon nah dran am endprodukt...alurohrrahmen wirkt unverwüstlich, alla rennsport...ich hatte bei 1,90m länge genug platz über kopf und für beine...2 te reihe eher bambini....frau merkel stand übrigens schon drin


wer die aixams kennt...sehe ich den ego näher an denen, als am up...ist auch eine andere gewichtsklasse.

Antrieb via 2 boschmotoren am heck...48v...akku auch bosch....wahrscheinlich die motoren die als mild hybrid entwickelt wurden. Der akku wird durch einen zweiten vergrössert...im herbst wurde erst vom L7e auf breiter umgestellt

Die führung durch die fertigung war alleine die reise wert...dort habe ich auch die jungs von microlino kennen gelernt...

Auf der rückfahrt habe ich einen ladestau aachener land verursacht....soul, tesla, japanleaf aus kassel- ob er schon angekommen ist....um diese situation künftig zu meiden, wäre ich sehr dankbar bald einen grösseren akku für meinen japanleaf zu bekommen
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Aha, zweimal Motor an den Hinterrädern, das ursprüngliche Konzept. Dann braucht er kein Diffentialgetriebe und hat vermutlich 2 Motorcontroller oder einen Doppelcontroller. Halbiert auch den Strom für jeden Motor/Controller. Interessant ist wie die Motoren an den Rädern angekoppelt sind. Wahrscheinlich beide mit Untersetzungsgetrieben ? Wären das gerade verzahnte Getriebe, könnte das auch eine gewisse zusätzliche Geräuschentwicklung erklären, ähnlich wie bei den Vectrix-Rollern. Wobei das heulende Geräusch für mich nun wirklich nichts Schönes ist. Das würde mich nach vielen Jahren mit dem Vectrix dann eher vom Kauf abschrecken. Da ist wohl wirklich eine Probefahrt vorher angebracht. Als ein Plus sehe ich jedenfalls den Alurahmen, der dürfte jedenfalls sehr langlebig sein. Die Kunstoff-Beplankung sollte eigentlich auch ziemlich robust sein.
Der Übergang von geplanter L7e-Zulassung auf PKW-Zulassung sollte für den Hersteller auch einen deutlich höheren Aufwand bedeuten, das dürfte sich auch in den Entwicklungskosten niederschlagen, dafür gibts dann aber die Kaufprämie.

Durftet ihr keine Fotos machen wenn ihr schon dort wart ? :(
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Doch ....es gab nichts was verborgen blieb...ich bin nicht gefahren, habe aber auch ein ton beim vorbeifahren bemerkt...anders als beim leaf oder strassenbahn. Als ich die höhenverstellung des lenkrades verstellen wollte, bewegte sich das ganze armaturenbrett....es gibt so 7 protos...und jede spiegelt eine weiterentwicklung da.

Bilder auf der website sind besser als ich es hätte schiessen können....sie werden in 2 monaten einen dauershowroom errichten, dann sind auch nicht 2000 besucher da.

Weitere plannung 4 türer und vielleicht auch später dann doch ein L7e

Ärgerlich war das auf dem unigelände einige wallboxen hingen, die alle auf off geschaltet waren...ist wohl doch eine arme schlucker und keine elite -uni.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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  • John
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Die "Elektro-Prämie" (Umweltbonus) der Bundesregierung bzw. des BMWi via BFA gibt es übrigens nur bis max. 30. Juni 2019. Naja, ein Geschäftsmodell sollte man m.E. sowieso nicht von Subventionen abhängig machen, aber ohne den Bonus ist das Auto ggf. für den Markt zu teuer.
VW e-up (2020)
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Als Aachener i3 Fahrer war ich natürlich auch kurz da. Und ja, auch mir war zunächst das Geräusch aufgefallen.
Hier ein wenig der Eindruck vom Fahrgeräusch (z.T. aus dem i3 gefilmt)...


Es war zwar nicht lauter als die ganzen Verbrenner vor Ort, aber doch recht unangenehm für ein Elektroauto, erinnerte mich an etwas an Langeoog in den 80ern. Man darf aber nicht vergessen, dass es sich um einen sehr frühen Prototypen handelt, leider war das wohl auch nicht allen Besuchern immer so präsent. Prof. Schuh hat zwar regelmäßig in seinen sehr unterhaltsamen Reden darauf hingewiesen, was es heißt "hochiterativ" zu produzieren und ich bin von dem Konzept vollends überzeugt, dennoch hörte man hier und da Besucher, die sich wunderten, dass die Verglasung nur mit Acryl verfugt war, Spaltmasse kritiesierten etc. Schuh meinte, nicht ohne Stolz, dass kein "normaler" Fahrzeughersteller derartige Prototypen jemals der Öffentlichkeit zeigen würde, ich hoffe die Besucher haben das auch verstanden. Im Sprech des Professors heißt nunmal hochiterativ, man setzt ein Navi ein, dachte, das kommt gut, aber während man es verbaut merkt man schon selber, dass es blöd aussieht, also ändert man das im nächsten Prototyp. Selbst die Fahrzeugklasse (im Dezember 2016 um +20 cm!) kann so geändert werden, ohne dass dies ein Fehlschlag darstellt, ganz nach den Sex Pistols: I Don’t Know What I Want, But I Know How to Get It (http://jpattonassociates.com/dont_know_what_i_want/)

Ich denke also, weder das Acryl, noch das Geräusch, noch das Navi werden es bis ins Finale schaffen - was man gezeigt bekam war ein sehr ansehnlicher Stadtflitzer mit (ich glaube 14,4 kWh ?), der gemäß dem Porschefahrer Schuh seinen "...911er an jeder Ampel abhängt, sofern die nächste nicht weiter als drei Meter entfernt ist."

LG Jan
Zuletzt geändert von eickerarchitekten am So 21. Mai 2017, 15:37, insgesamt 2-mal geändert.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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  • John
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Das Geräusch kommt auch von den 2 Zahnriemen die beide auf die gleiche Antriebswelle des Differentials laufen (von links & rechts). Auch das Differential selbst scheint nicht ohne Geräusch, ähnlich wie beim Renault Twizy.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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John hat geschrieben:Das Geräusch kommt auch von den 2 Zahnriemen die beide auf die gleiche Antriebswelle des Differentials laufen (von links & rechts). Auch das Differential selbst scheint nicht ohne Geräusch, ähnlich wie beim Renault Twizy.
Gibts da irgendwo mal ein Bild zu ? Zahnriemen sind immer Wartungsteile und auch nicht gerade günstig im Austausch.Besser wäre ein gescheites Getriebe dazwischen, gefällt mir nicht.
Habe auch ein Video aus Aachen gefunden:



Ich denke, das hier ausgestellte Rahmen-Teil hat gar keine Antriebstechnik eingebaut. :lol:

Editiert:
Halt, doch , so bei 3:30 sieht man die beiden Antriebswellen und der Antrieb oder ein Differentialgetriebe scheinen ziemlich zentral in der Mitte zu sein .
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ja, der Sound ist schon gewöhnungsbedüftig.
Bin mal gespannt, wie die Serienversion aussieht.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

Wenn Ihr Euch für Fotografie interessiert, schaut Digitalfotonetz vorbei.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

meikel66
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Also dieses Surren kenne ich von meiner Zero mit Zahnriemenantrieb aber auch, wenn auch nicht so laut. Negativ empfand ich das aber nicht.

Der Erfolg des e.Go dürfte vermutlich von den Gewerbekunden abhängen. Als Pizza-Bringdienst oder als Diakonie-Fahrzeug wäre der e.Go sicherlich interessant, wenn die Unterhaltungskosten entsprechend gering sind. Auch für Car-Sharing-Dienste könnte er eine Überlegung wert sein. Da über 60% der Neuwagenkunden gewerblich sind, entscheidet sich sicherlich hier der Erfolg der Elektrofahrzeuge. Und nach drei bis vier Jahren kommen die Fahrzeuge dann als Gebrauchtwagen auf den Markt. Und hier bedienen sich die meisten Privatkunden. Für den Privatkäufer stellt sich dann allerdings die Gretchenfrage: Kaufe ich einen vier Jahre alten Elektrowagen für 6.000 bis 8.000 Euro, wenn ich in weiteren vier bis sechs Jahren mit einem defekten Akku rechnen muss und sich dadurch vermutlich ein wirtschaftlicher Totalschaden einstellen wird. Oder greife ich wieder zum Verbrenner mit einem deutlich geringerem Ausfallrisiko.

By the way: Habt Ihr etwas über den Akku herausfinden können bezüglich Garantie (Akku sowie Fahrzeug), theoretische Lebensdauer (Ladezyklen und kalendarische Lebensdauer), Art des Akkus (Polymer oder LiFePo oder ...)?

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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bm3 hat geschrieben:Dann braucht er kein Diffentialgetriebe und hat vermutlich 2 Motorcontroller oder einen Doppelcontroller. Halbiert auch den Strom für jeden Motor/Controller. Interessant ist wie die Motoren an den Rädern angekoppelt sind. Wahrscheinlich beide mit Untersetzungsgetrieben ?
2 Untersetzungsgetriebe, um ein Differential zu sparen.... ah ja, sehr sinnvoll.

An dem Geräusch müssen sie aber definitiv noch was ändern, das ist ja grausam. Klingt wie Blockkommutierung oder billiges Getriebe mit gerader Verzahnung.

Ich habe weiterhin Zweifel, ob ein kleiner Krauter eine ordentliche Qualität zum brauchbaren Preis liefern kann.
Da kommt Tesla zwar auch her, kam aber über die exklusive Premiumschiene. Das ist hier anders.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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