Mülheim an der Ruhr und private Ladeinfrastruktur

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  • markusj
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Hallo zusammen,

hier eine lustige Geschichte zum Umgang der Stadt Mülheim an der Ruhr mit der Elektromobilität: Ich besitze einen SAM und einen Stromos, die ich beide möglichst mit dem Strom meiner PV-Dachanlage (5,25 kWh) lade. Ein Fahrzeug kann ich neben dem Haus laden, das andere muss auf meinem privaten Stellplatz hinter dem Haus warten, der durch einen öffentlichen Fußweg und einen Grünstreifen vom Grundstück getrennt ist. Auf Anfrage und mehrmonatige Wartezeit teilte mir die Stadt mit, dass ich für die Verlegung eines Kabelkanals zur Nutzung des eigenen PV-Stroms unter der öffentlichen Fläche eine Baugenehmigung beantragen und eine jährliche Miete für die Nutzung zahlen muss. Die Mietkosten entsprechen beim SAM einer Fahrstrecke von 5300 km! Alternativ könne ich ja eine selbstaufrollende Kabeltrommel verwenden - mit Stolperschutz.
Wohlgemerkt: Es geht hier nicht um eine Schnellladelösung, sondern nur um eine 230 V/16A Steckdose! In unserer Siedlung ist eine solche Aussage das Todesurteil für viele E-Auto-Interessenten.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt eine Stadtverwaltung, die sich nicht hinter Bürokratie versteckt und anwenderfreundliche Lösungen anbietet?
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