Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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ecopowerprofi hat geschrieben:
Bernd_1967 hat geschrieben:Wenn Du 1 phasig einspeist, bei Notstrom, welchen Wechselrichter nutzt Du dann von SMA?
Sunny Island?
Ja, je nach bedarf 3.0, 4.0, 6.0 oder 8.0.
Bernd_1967 hat geschrieben:Die Sunny Tripower 9000 und 6000 sind klar.
Wenn Du Notstrom haben willst darf Du kein Tripower nehmen sondern nur einphasige. Die sollten der AR-N 4105 entsprechen.
Bernd_1967 hat geschrieben:Welchen Umrichter würdest Du also zwischen 1 Phase und die Batterie hängen, der möglichst 16A schaffen sollte?
Brauchst Du nicht, wenn man die richtigen WR nimmt. Läuft dann alles über die AC-Schiene.

Irgendwie reden wir aneinander vorbei:
Meine momentane Planung (leider ohne Notstrom, daher erst mal verworfen) sah so aus:
PV-Module mit Sunny Tripower ans Netz.
Speicher über Sunny Boy Storage 2,5 einfach an beliebiger Stelle an eine Phase hängen.
Nun haben wir aber erfahren, dass der Sunny Boy Storage kein Notstrom kann.

Ach, jetzt versteh ich das mit "bei Notstrom keine Dreiphasigen nehmen".
Nur: Wie soll ich denn bei 10kWp + neuen 6kWp die Leistung einspeisen? Über eine Phase ist das ja heftig.

Also, doch nur noch eine Lösung: E3DC? Falls die inzwischen mehr Leistung auf einer Phase können?
Meiner Ansicht ja min. 4kW.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Moin!

Bei der Einspeisung ist bei 1~20A das Ende erreicht für Geräte mit nur einer Phase. Bei 70% hart sind damit in etwa 6kWp auf dem Dach zu realisieren. Bei mehr PV auf dem Dach ist man also immer auf zwei oder drei Phasen unterwegs.

@Berndt_1967: Warum eigentlich unbedingt SMA? Es gibt genügend andere Anbieter die teilweise sogar besser zu gewissen Dächern passen.
Gruß Ingo

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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SMA sind wie auch E3DC sehr bewährt. DArf auch ein anderer Hersteller sein. Bitte dann mal einen Vorschlag.

Ich sehe das so von der Physik her:
Bei ca. 16kWp muss ich 3-phasig ins Netz gehen.
Nun will ich einen Batteriespeicher dazu, der ca. 10kWh hat.
Dazu würde es reichen einen 1 phasigen Batterie-Umrichter mit 2,5kW ans netz zu hängen.

Was fehlt: Notstrom.
Kleine Lösung, Vorschlag: 1 phasiger Batterie-Umrichter wird vom Netz getrennt und schaltet auf eine separate STeckdose und ich kann dann mit einem Verlängerungskabel dort hin laufen und ein paar Verbraucher dort betreiben.

Große Lösung:
Ich muss einen 3-phasigen Batterie-Umrichter ans Netz hängen. Bei netzausfall muss mein Netz vom öffentlichen Netz getrenn werden und ich muss pro Phase mind. 10, besser 16A ziehen können!
Das kostet wahrscheinlich 3000-5000 Euro mehr.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Bernd_1967 hat geschrieben:Wie soll ich denn bei 10kWp + neuen 6kWp die Leistung einspeisen? Über eine Phase ist das ja heftig.
Ich gehe davon aus, dass die vorhandene 10 kWp bereits einen 3-phasigen WR hat. Aber die neue 6 kWp können mit einem 1-phasigen WR mit 5 kW angeschlossen werden. Wenn Du vor hast die kompletten 16 kWp mit neuen WR zu versehen, dann 3 Stück á 5 kW und diese auf je eine Phase legen. Im Notstrombetrieb können dann durch die Parallelschaltung auf eine Phase die einphasigen WR weiter betrieben werden. Die WR sollten lt. Handbuch mit 6² angeschlossen werden. Daher gibt es dann im Notstrombetrieb keine Probleme mit der Leitungsbelastung. Hinzu kommt, das der Sunny Island nur mit max. der Nennleistung lädt.
Spüli hat geschrieben:Warum eigentlich unbedingt SMA? Es gibt genügend andere Anbieter die teilweise sogar besser zu gewissen Dächern passen.
Aber nicht zum Notstrombetrieb. Die SMA-WR werden dann, wenn die PV-Leistung weder durch Verbrauch noch durch das Batterieladen abgenommen wird, durch den Sunny Island runter geregelt. Das ist die Voraussetzung für den Notstrom- bzw. Inselbetrieb. Das funktioniert mit vielen anderen gar nicht. Meine Erfahrung.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Bernd_1967 hat geschrieben:Was fehlt: Notstrom.
Lösung ecopowerprofi:
1-phasigen Batterie WR mit Netzfrei- und Umschalter. Mehrkosten zum 1-phasigen Batteriespeichersystem ohne Notstrom ca. 1200,-€. Die Netzeinspeisung ist 3-phasig. Max. Leistung im Notstrombetrieb 3, 4, 6 oder 8 kW (aber immer 11 kW für 30 Sek.) plus aktuelle PV-Leistung.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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ecopowerprofi hat geschrieben:
Bernd_1967 hat geschrieben:Was fehlt: Notstrom.
Lösung ecopowerprofi:
1-phasigen Batterie WR mit Netzfrei- und Umschalter. Mehrkosten zum 1-phasigen Batteriespeichersystem ohne Notstrom ca. 1200,-€. Die Netzeinspeisung ist 3-phasig. Max. Leistung im Notstrombetrieb 3, 4, 6 oder 8 kW (aber immer 11 kW für 30 Sek.) plus aktuelle PV-Leistung.
Uups, gerade eingefallen, dass wir noch eine Drehstrompumpe (Hebeanlage) im Keller haben :(
Naja, könnte man ja dann auch trennen.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Bernd_1967 hat geschrieben:DArf auch ein anderer Hersteller sein. Bitte dann mal einen Vorschlag.
Wechselrichter werden nicht nach Hersteller ausgesucht, sondern nach der Anlage auf dem Dach. Also Anzahl und Spannung der Module, Anzahl und Ausrichtung der Dachflächen und so weiter.
Gruß Ingo

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Spüli hat geschrieben:
Bernd_1967 hat geschrieben:DArf auch ein anderer Hersteller sein. Bitte dann mal einen Vorschlag.
Wechselrichter werden nicht nach Hersteller ausgesucht, sondern nach der Anlage auf dem Dach. Also Anzahl und Spannung der Module, Anzahl und Ausrichtung der Dachflächen und so weiter.
Schön. Und was bringt mir das jetzt?
Ecopowerprofi hat mir handfeste Hilfen gegeben.
Du hast nur für Verwirrung gesorgt. Auf die Art und Weise wird in einem Forum schnell das Thema gestückelt und
der rote Faden ist weg.
Bitte überlass den Profis hier das Feld. - Danke.
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Hier noch mein Versuch von gestern. Der S 10 war komplett vom Netz getrennt. Wenn man pro Phase unter 1000 Watt bleibt, klappt es gut, nur sind 1000 Watt oft zu wenig, Staubsauger, Wasserkocher usw. Aber das weiß ich jetzt ja für den Fall der Fälle. :)
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Kommt bei Dir auch schon Strom vom Dach? :) https://www.youtube.com/watch?v=bBPRBxziQOI
Der Ioniq wartet schon auf die ersten Sonnenstrahlen. :)

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Jan hat geschrieben:Hier noch mein Versuch von gestern. Der S 10 war komplett vom Netz getrennt. Wenn man pro Phase unter 1000 Watt bleibt, klappt es gut, nur sind 1000 Watt oft zu wenig, Staubsauger, Wasserkocher usw. Aber das weiß ich jetzt ja für den Fall der Fälle. :)
Hat die Sonne geschienen? Also, wenn Du wieder das Netz eingeschaltet hattest, kam da Leistung von PV?
Sehe hier nur 5W. War es schon fast dunkel? Uhrzeit 21:21 Uhr?
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