Vergütung, Gewinnerzielungsabsicht

Solarenergie - Photovoltaik

Vergütung, Gewinnerzielungsabsicht

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Hasi16 hat geschrieben:Ich habe auch eine Photovoltaikanlage, aber deshalb ganz sicher kein besserer Mensch.
Warum nicht? Ist es eine sehr alte Anlage mit hoher Vergütung?
Meine Anlagen bekommen für Einspeisung deutlich weniger als ich für den Bezug zahlen - habe da ein sehr reines Gewissen.
Ich verdiene mich nicht "dumm und dämlich", aber wirtschaftlich ist es trotzdem 8-)
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Re: Apropo Laden, daheim. Nachtstrom wäre gut

Hasi16
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eDEVIL hat geschrieben:
Hasi16 hat geschrieben:Ich habe auch eine Photovoltaikanlage, aber deshalb ganz sicher kein besserer Mensch.
Warum nicht? Ist es eine sehr alte Anlage mit hoher Vergütung?
Meine Anlagen bekommen für Einspeisung deutlich weniger als ich für den Bezug zahlen - habe da ein sehr reines Gewissen.
Ich verdiene mich nicht "dumm und dämlich", aber wirtschaftlich ist es trotzdem 8-)
Ne, die Anlage ist noch kein Jahr alt mit einer Vergütung von ca. 14 Cent. Ich sehe sie eher als persönliche Strompreisbremse.
Eine Mordsrendite gibt es nicht - und ganz ehrlich hätte ich es ohne Rendite auch nicht gemacht. Daher wird mein Gewissen weder schlechter noch besser! ;)

Jeder kann was für die Umwelt tun, zweifelsohne. Bei so großen Themen wie die Energieversorgung eines ganzen Landes ist aber der Staat gefragt. Regulatorisch wird Atomkraft ja abgeschafft. Das ist gut, aber es steigt kurzfristig automatisch die Nachfrage nach Substitutionsenergiequellen. Und das ist momentan halt Kohle. Der Staat hat aber die Möglichkeit (über Renditeaussichten) den Markt dahin zu lenken, dass mehr erneuerbare Energien ans Netz gehen.
Wenn wir es wirklich schaffen bis 2050 100% erneurbare Energien zu haben, dann ist das ein Riesenerfolg. Dann braucht übrigens auch niemand mehr einen expliziten Öko-Strom-Tarif! ;)
IHMO können Elektroautos dazu beitragen die teuren und umweltschädlichen Spitzen aus dem Netz zu bekommen. Schädlich daher, da nur dafür riesige Kapazitäten vorgehalten werden müssen. Daher ist meine Meinung, dass nachts laden sowie laden bei Überproduktion = aktiver Umweltschutz ist.

Viele Grüße
Hasi16

Re: Apropo Laden, daheim. Nachtstrom wäre gut

TJ0705
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Hasi16 hat geschrieben:Betreiber von Photovoltaikanlagen sind übrigens Unternehmer, dass sollte man bei allen Selbsthuldigungen immer im Hinterkopf haben. Und Unternehmer müssen Gewinnerzielungsabsichten haben, sonst wäre es Liebhaberei. Ich habe auch eine Photovoltaikanlage, aber deshalb ganz sicher kein besserer Mensch.
Hallo Hasi16,

dagegen wehre ich mich ganz entschieden. PV-Betreiber sind keine Unternehmer - sie werden zwangsweise von Staat und Finanzamt zu solchen gemacht. Kleiner Unterschied. Ich habe keine Gewinnerzielungsabsicht - werde auch auf 20 Jahre keinen erzielen - und werde trotzdem als Unternehmer behandelt. Da würde ich gerne drauf verzichten.

Zu einem besseren Menschen macht einen eine PV-Anlage nicht, aber viele (nicht alle) betreiben den enormen Aufwand, der bei vielen in keinem Verhältnis steht zum "Gewinn", aus guten Motiven und sind damit durchaus ein Vorbild, imo, moralisch wie auch für den technischen Fortschritt und das Umdenken, das heute schon möglich ist. Ich jedenfalls fahre EV und habe eine PV-Anlage auch, weil ich damit zeigen will, daß das geht und ganz alltäglich sein könnte für ganz viele.

Grüße Dirk

P.S.: Was die Tarife angeht, brauchen wir mittelfristig minutengenaue Tarife, die auf Angebot und Nachfrage beim Strom reagieren, und eine Haustechnik, die in Echtzeit darauf reagiert. Wäre auch heute schon möglich. Mein Homemanager wartet nur auf die Tarife. Es ist ansonsten alles da. Eine Anpassung des Verbrauchsverhaltens geht damit einher, ja. Anders wird es nicht gehen. Ich habe die schon hinter mir. Überhaupt kein Problem und keine Einschränkung. Der Wille muß halt da sein.

P.P.S.: Nachtstrom kommt mir nur ins Auto, wenn der Wind kräftig weht, trotz echtem Ökostrom von EWS.

Re: Apropo Laden, daheim. Nachtstrom wäre gut

TJ0705
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Hasi16 hat geschrieben:Ne, die Anlage ist noch kein Jahr alt mit einer Vergütung von ca. 14 Cent. Ich sehe sie eher als persönliche Strompreisbremse.
Eine Mordsrendite gibt es nicht - und ganz ehrlich hätte ich es ohne Rendite auch nicht gemacht. Daher wird mein Gewissen weder schlechter noch besser! ;)
Schön. Meines wird besser, denn ich habe eine Menge Theater gehabt, um meine PV überhaupt realisieren zu können. Ich kann darüber hinaus froh sein, wenn ich nach 20 Jahren eine schwarze Null unterm Strich habe. Deshalb ausdrücklich: Meine Anlage ist gebaut aus Überzeugung und Idealismus (im positivsten Sinne) gegen so einige Widerstände und trotz vieler Probleme, und deshalb bin ich da auch zurecht stolz drauf! Ich freue mich jeden Tag daran und hasse es in einen Topf geschmissen zu werden mit Leuten, die ihre Anlagen betreiben um damit Geld zu verdienen. Auch letztere bringen die Energiewende voran, sind mir daher willkommen, aber die Einstellung finde ich ätzend.
Regulatorisch wird Atomkraft ja abgeschafft. Das ist gut, aber es steigt kurzfristig automatisch die Nachfrage nach Substitutionsenergiequellen. Und das ist momentan halt Kohle.
Deine Beiträge fordern meinen Widerspruch heraus, sorry. ;-) Kohle müsste nicht zwangsläufig einspringen! Das ist leider politisch so gewollt und lobbygesteuert. Dadurch daß mit aller Macht von Deutschland(!) EU-weit die Preise für die CO2-Zertifikate niedrig gehalten werden und somit das gesamte System untergraben wird, nur dadurch ist die dreckige Kohle derzeit die Substitution und andere, sauberere Alternativen kommen nicht zum Zug. Das ist nicht gottgegeben und sinnvoll gleich zweimal nicht sondern lediglich ein Auswuchs von vielen.
Wenn wir es wirklich schaffen bis 2050 100% erneurbare Energien zu haben, dann ist das ein Riesenerfolg. Dann braucht übrigens auch niemand mehr einen expliziten Öko-Strom-Tarif! ;)
Wenn Du damit nur den Strommarkt betrachtest, ist das imo kein Riesenerfolg sondern ein riesen Armutszeugnis! Die Energiewende muß selbstverständlich viel umfassender sein, Mobilität und Wärmemarkt(!) mit umfassen. Das macht sie nebenbei leichter, weil die drei Bereiche toll zusammen arbeiten können. Das bisschen Strom bringt uns nicht viel weiter, erst recht nicht wenn da bis 2050 dran rumgeschlumpft wird. Es muß viel schneller und entschlossener vorwärts gehen.

Zum Glück liegt die Energiewende nicht nur in deutscher Hand. Angesichts der Entwicklungen in den letzten Jahren kann man da nur auf den Rest der Welt hoffen, und da sieht es immerhin recht vielversprechend aus. Wir hier werden mal wieder die Dummen sein am Ende, obwohl wir mit viel Aufwand den Stein ins Rollen gebracht haben. Schuld ist eine kurzsichtige und korrupte Politik.
IHMO können Elektroautos dazu beitragen die teuren und umweltschädlichen Spitzen aus dem Netz zu bekommen. Schädlich daher, da nur dafür riesige Kapazitäten vorgehalten werden müssen. Daher ist meine Meinung, dass nachts laden sowie laden bei Überproduktion = aktiver Umweltschutz ist.
EVs könnten das gesamte Netz ganz entscheidend entlasten und somit die Energiewende mächtig voran bringen. Sie sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil, imo. Laden bei Überproduktion ist heute schon eine gute Sache, aber Laden nachts? Was soll daran gut sein? Bei reichlich Windstrom im Netz noch halbwegs vertretbar, sonst imo nicht.

Grüße Dirk

Re: Apropo Laden, daheim. Nachtstrom wäre gut

Hasi16
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TJ0705 hat geschrieben:
Hasi16 hat geschrieben:Betreiber von Photovoltaikanlagen sind übrigens Unternehmer, dass sollte man bei allen Selbsthuldigungen immer im Hinterkopf haben. Und Unternehmer müssen Gewinnerzielungsabsichten haben, sonst wäre es Liebhaberei. Ich habe auch eine Photovoltaikanlage, aber deshalb ganz sicher kein besserer Mensch.
Hallo Hasi16,

dagegen wehre ich mich ganz entschieden. PV-Betreiber sind keine Unternehmer - sie werden zwangsweise von Staat und Finanzamt zu solchen gemacht. Kleiner Unterschied. Ich habe keine Gewinnerzielungsabsicht - werde auch auf 20 Jahre keinen erzielen - und werde trotzdem als Unternehmer behandelt. Da würde ich gerne drauf verzichten.
Warum kannst du darauf nicht verzichten? Meine Wechselrichter beherrschen den Inselbetrieb. (SMA)
Wenn man das nicht will: Meine Wechselrichter und die Steuerung (Sunny Homemanager) können die Einspeisung am Netzübergabepunkt auf 10 % reduzieren.
Und wenn man das Stromnetz als Sicherheit haben will und trotzdem alles selber verbrauchen will: Meine Anlage ist voll kompatibel mit den SMA Batteriespeicherwechselrichtern. Das ist aber nicht rentabel.
Dich zwingt niemand deinen Strom als Unternehmer zu verkaufen! Du bist nicht verpflichtet das Stromnetz deines EVU zu nutzen und jeden Monat wohlwollend auf die Überweisung vom EVU zu schauen.
Und ohne Gewinn zu erzielen ist man - auch beim Finanzamt - kein Unternehmer. Was du da schreibst stimmt schlicht und einfach nicht.
TJ0705 hat geschrieben: Zu einem besseren Menschen macht einen eine PV-Anlage nicht, aber viele (nicht alle) betreiben den enormen Aufwand, der bei vielen in keinem Verhältnis steht zum "Gewinn", aus guten Motiven und sind damit durchaus ein Vorbild, imo, moralisch wie auch für den technischen Fortschritt und das Umdenken, das heute schon möglich ist. Ich jedenfalls fahre EV und habe eine PV-Anlage auch, weil ich damit zeigen will, daß das geht und ganz alltäglich sein könnte für ganz viele.
Was haben EVs und PV gemeinsam? Das eine braucht Strom, das andere produziert Strom. Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Eine Fond-Beteiligung an einem Windpark ist mit der Begründung ja genauso gut... Ob er defizitär ist wäre demnach ja egal. Leider werden dann aber keine Windparks gebaut und das Ziel "2050 100 % Öko-Strom" wird auch nicht erreicht. Wird leider oft vergessen, wie der Strommarkt funktioniert... Das ist übrigens auch der Grund, warum Kohlekraftwerke boomen und Gas-Kraftwerke nicht - es ist absurd und keiner will es verstehen!
TJ0705 hat geschrieben: P.S.: Was die Tarife angeht, brauchen wir mittelfristig minutengenaue Tarife, die auf Angebot und Nachfrage beim Strom reagieren, und eine Haustechnik, die in Echtzeit darauf reagiert. Wäre auch heute schon möglich. Mein Homemanager wartet nur auf die Tarife. Es ist ansonsten alles da. Eine Anpassung des Verbrauchsverhaltens geht damit einher, ja. Anders wird es nicht gehen. Ich habe die schon hinter mir. Überhaupt kein Problem und keine Einschränkung. Der Wille muß halt da sein.
Wie ich herauslese hast du auch SMA-Produkte. Ironie, fühle dich bitte nicht angegriffen: Ich freue mich auf deinen nächsten Post, in dem du ankündigst, dass du dich vom Stromnetz abkoppelst. Die passende Hardware ist ja vorhanden!

Viele Grüße
Hasi16

PS: Ich würde mich für deinen Jahresertrag in kWh, das Baujahr, die Einspeisevergütung und die Anlagengröße interessieren. Das du mutmaßlich keinen Gewinne erzielst, kann ich mir (noch?) nicht vorstellen.

Re: Apropo Laden, daheim. Nachtstrom wäre gut

TJ0705
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Hasi16 hat geschrieben:
TJ0705 hat geschrieben:[
Hallo Hasi16,

dagegen wehre ich mich ganz entschieden. PV-Betreiber sind keine Unternehmer - sie werden zwangsweise von Staat und Finanzamt zu solchen gemacht. Kleiner Unterschied. Ich habe keine Gewinnerzielungsabsicht - werde auch auf 20 Jahre keinen erzielen - und werde trotzdem als Unternehmer behandelt. Da würde ich gerne drauf verzichten.
Warum kannst du darauf nicht verzichten? Meine Wechselrichter beherrschen den Inselbetrieb. (SMA)
Wenn man das nicht will: Meine Wechselrichter und die Steuerung (Sunny Homemanager) können die Einspeisung am Netzübergabepunkt auf 10 % reduzieren.
Hallo Hasi16,

ich wollte keine Insel bauen sondern meinen Teil zur Energiewende beitragen. Ich habe daher nach einer aufwändigen Planung (weil unser Dach von der Ausrichtung her und wegen multipler Verschattung nicht so einfach ist) alles belegt, was auf unserem Dach sinnvoll zu belegen ist. Meine Motivation nach wie vor: Jede kWh von meiner Anlage ist eine weniger aus einem AKW!

Wir machen viel mehr Strom, als wir selber brauchen, und das war auch das Ziel. Daß man durch die Einspeisung / den "Verkauf" rechtlich zum Unternehmer wird, nehme ich zähneknirschend in Kauf. Das müsste nicht so sein und ist ja auch in anderen Ländern nicht so. Es ist völlig offensichtlich, daß niemand mit einer kleinen PV auf dem Einfamilienhaus wirklich ein Unternehmer ist. Wir sprechen schließlich von völlig lächerlichen Kleinbeträgen und einem dazu in keinem Verhältnis stehenden Aufwand. Nichts als eine weitere Hürde, die dem kleinen Mann in den Weg gestellt wird...
Und wenn man das Stromnetz als Sicherheit haben will und trotzdem alles selber verbrauchen will: Meine Anlage ist voll kompatibel mit den SMA Batteriespeicherwechselrichtern. Das ist aber nicht rentabel.
Ein Hausakku kommt bei uns noch. Geht halt alles nur Schritt für Schritt. Ich warte da auch noch die Entwicklung ab. Den Akku sehe ich allerdings eher unter dem Aspekt der Autarkie.
Dich zwingt niemand deinen Strom als Unternehmer zu verkaufen! Du bist nicht verpflichtet das Stromnetz deines EVU zu nutzen und jeden Monat wohlwollend auf die Überweisung vom EVU zu schauen.
Siehe oben. Ich möchte meinen überschüssigen Strom gerne einspeisen. Daß man dadurch hierzulande zum Unternehmer wird und einem riesen Berg von Buchhaltung und Verpflichtungen gegenüber steht, ist eine deutsche Eigenheit, die komplett lächerlich ist. Man könnte das auch sehr viel einfacher handhaben, wenn man denn wollte.
Und ohne Gewinn zu erzielen ist man - auch beim Finanzamt - kein Unternehmer. Was du da schreibst stimmt schlicht und einfach nicht.
Ob Gewinn gemacht wurde oder nicht, entscheidet das Finanzamt nach vielen Jahren. Bis dahin ist man zwangsweise als einspeisender PV-Betreiber Unternehmer, selbstverständlich. So ist man z.B. auch zwangsweise Mitglied in der Industrie- und Handelskammer, die dennoch eine PV-feindliche Position vertritt, was nicht nur mich ankotzt. Kann man aber nichts gegen machen.
Was haben EVs und PV gemeinsam? Das eine braucht Strom, das andere produziert Strom. Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen.
Das IST der Zusammenhang. Darüber hinaus: Beides ist eine gute und wichtige Sache, umweltfreundlich, zukunftsweisend, für die Energiewende unerlässlich, und es geht optimal zusammen. War das jetzt wirklich so schwer?
Wie ich herauslese hast du auch SMA-Produkte. Ironie, fühle dich bitte nicht angegriffen: Ich freue mich auf deinen nächsten Post, in dem du ankündigst, dass du dich vom Stromnetz abkoppelst. Die passende Hardware ist ja vorhanden!
Verstehe ich nicht. Ja, ich habe SMA Geräte. Was spricht dagegen? Vom Stromnetz abkoppeln werde ich mich nur, wenn die Politik mich dazu zwingt indem sie weiter so einen dusseligen Kurs verfolgt wie zuletzt. Dann werden das ausser mir noch viele tun. Worauf Du abzielst, verstehe ich trotzdem nicht.
PS: Ich würde mich für deinen Jahresertrag in kWh, das Baujahr, die Einspeisevergütung und die Anlagengröße interessieren. Das du mutmaßlich keinen Gewinne erzielst, kann ich mir (noch?) nicht vorstellen.
Gerne. Anlagengröße 21,5 kWp, Ost-West, daher Wechselrichter max. 16 kWp, Gebaut Ende Februar 2013, Jahresertrag ca. 16300 kWh im ersten Jahr, Erwartung langfristig 14.500 kWh/Jahr, Einspeisevergütung 19,6 Cent brutto. Hat gekostet irgendwas zwischen 50.000 und 55.000 Euro brutto mit allen Planungen vorab, Gutachterkosten und Nacharbeiten hinterher.

Grüße Dirk

Re: Vergütung, Gewinnerzielungsabsicht

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Jahresertrag kann sich doch sehen lassen. Mein Schattenparadies am Haus hat nicht ganz 600 KWh/Kwp gepackt...
Der Elektriker hat damals beim Anschluß nicht schlecht gestaunt, als er keine Anlage auf dem Hausdach gesehen hat, sondern zwischen den höheren Häusern.

Das mit dem Unternehmersein war für mich keine Umstellung, aber blöd ist, das für PV-Anlagen dann wieder eine zweite Buchhaltung fällig wird... :roll:

Zum Glück ist die Anlage unter 10 KWp, sonst müßt ich jetzt noch Bangen, ob ich trotz des geringen Ertrages auch noch EEG-Umlage abdrücken darf :roll: DIe Altanlagen sind zwar scheinbar erstmal wieder von Tisch, aber bis August kann noch viel passieren...

Im Worst Case würde ich meine Anlage abbauen und diese woanders als Volleinspeisung laufen lassen und am Haus dann eine netzgestütze Insel. Hoffe aber nicht, das es soweit kommt
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