TESLA Powerwall 2

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: TESLA Powerwall 2

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Moin!
Realistische Preise für PV liegen eher im Bereich von 1300€ netto bei 8-10kWp. Wer mehr bezahlt hat entweder irgendwelche Erschwernisse oder zahlt zu viel. Für ein ideales Süddach mit 10kWp sollten es eher 1200€ netto sein.

Einen Speicher kann man später immer noch nachrüsten, inzwischen sind die Leute ja auf die Wirkungsgrade aufmerksam geworden. Dadurch ist jetzt klar, das eine AC-Anbindung des Speichers (wie bei der PW2 und anderen) wirtschaftlicher ist. Durch die AC-Anbindung kann man den Speicher also mit beliebiger Technik mischen und jederzeit einfach im Hausnetz nachrüsten.
Gruß Ingo
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Re: TESLA Powerwall 2

Toumal
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Ich glaube du hast bei deinen Preisen eine Null vergessen.

Re: TESLA Powerwall 2

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...oder den Hinweis "pro kWp".

Re: TESLA Powerwall 2

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berndine1 hat geschrieben:Ich werde deshalb bei meinem (hoffentlich) baldigen Hausbau den Speicher erstmal weglassen - aber Vorbereitung treffen.

Dazu ein Solardach, Wärmepumpe + Heizstab und einen großzügig dimensionierten Wasserspeicher.
Erst wenn ich mit meiner Batterie auch ein zukünftiges E-Auto laden kann, dann macht das für mich Sinn.
D.h. Speicher ~ 24 kWh und 11 KW Ladeleistung.

Bitte vergesst nicht, dass das Finanzamt den Speicher nur zur Anlage rechnet, wenn diese zusammen installiert wurden, also eine Rechnung.
Beim Nachrüsten ist der Speicher privat und man bekommt weder die Umsatzsteuer zurück, noch kann man das Teil von der Steuer absetzen, also dem PV-Unternehmen zuordnen!

Ich will nämlich gerade meine Anlage erweitern. Wenn ich die um 30% erweitere , würde ich den Batt-Speicher privat zahlen.
Daher habe ich eine Anfrage bei West-Netz gestellt, ob die zus. Anlage als neue Anlage gelten kann.
Dann ist der Speicher wieder mit drin.
Und die klären gerade, ob dann die EEG-Umlage auf Eigenverbrauch entfällt.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: TESLA Powerwall 2

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Moin!
Wenn Du Deine PV von über 12 Monaten installiert hast, ist es eh eine neue Anlage. Eine Erweiterung kann es nur geben, wenn beide Anlagenteile binnen 12 Monaten in Betrieb gehen.

Aber Speicher sind eh ein Spielprojekt. Wirtschaftlich gibt es in fast allen Fällen nur Verluste. Daher finde ich das mit der Steuer auch nicht so schlimm.
Gruß Ingo

Re: TESLA Powerwall 2

StefanD
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Ich hab auch noch alternativ die Sonnenbatterie (8kWh) mit Flat Tarif und 9,8 kWp PV für knapp unter 30k EUR abgeboten bekommen, ist also auch nicht viel günstiger!
Ein anderes Angebot habe ich getrennt für PV und Speicher bekommen:
PV 6,6 kWp mit Allem ( incl. Gerüst) für 11400 EUR brutto -> ca. 1450 EUR/kWp netto
Speicher 4,6kWh Mercedes Benz + Sunny Island und Montage 7700 EUR brutto

Bei mir wird es eine Ost-West Anlage

Gruß Stefan

Re: TESLA Powerwall 2

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Hier die Antwort von Westnetz: (Mein Installateur hatte mir also Mist erzählt und das, obwohl er telefonisch einen Spezialisten im Gesetzestext lesen lies.....)

Das mit der 30% Erweiterung würde bei mir nicht passen. Das käme eher in Betracht, wenn die Anlage aufgrund eines Schadens ausgetauscht werden müsse und die neueren Module nun leistungsfähiger wären - zum Beispiel.

Es ist also eine neue Anlage (weil 12 Monate rum sind) und die darf max. wieder 10kWp haben, nicht gewerblich genutzt werden, also keine Mieter im Haus usw. also nur private Nutzung.
Ich muss aber sicher stellen, dass beide Anlagen einzeln nicht mehr als 70% einspeisen. Finde ich bisschen blöd. Mir wäre es lieber gewesen und einfacher, 70% von der Gesamtleistung. Naja. Da ich Batterie mitnehme, kommt das eh kaum vor. Bin auch selten nicht zu Hause, also egal.
Natürlich kann man größer bauen. Dann zahlt man aber die EEG Umlage auf den Eigenverbrauch. Darum ging es ja.

Zus., da es eine neue Anlage ist, kann ich die Batterie mit rein nehmen und es macht auch Sinn, direkt die volle Größe zu nehmen, da das Nachrüsten privat wäre und so ist es Gewerbe und somit spare ich etwa 50% an USt und Einkommenssteuer.
Mit Batterie ist Notstromversorgung möglich.

Klar mit Batterie ist die Rendite geringer.
In erster Linie geht es mir um die Umwelt und 2. auch finanziell. Will nicht ins Minus rein und das passt so.
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Re: TESLA Powerwall 2

Toumal
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Spüli hat geschrieben:Aber Speicher sind eh ein Spielprojekt. Wirtschaftlich gibt es in fast allen Fällen nur Verluste.
Eine Pauschalaussage die so nicht stimmt. Vorallem nicht bei den aktuellen Preisen von LG und BYD.
Das grosse Problem derzeit ist dass es ausser e3dc nicht wirklich etwas mit dreiphasen-support fuer >5kWp Anlagen gibt. Solaredge unterstuetzt hier noch immer nur eine Phase. Und die kuendigen dauernd an dass es "bald" Storedge fuer z.b. LG fuer die dreiphasen-WR geben wird. Aber bis heute nichts.

Re: TESLA Powerwall 2

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StefanD hat geschrieben:Ich hab auch noch alternativ die Sonnenbatterie (8kWh) mit Flat Tarif und 9,8 kWp PV für knapp unter 30k EUR abgeboten bekommen, ist also auch nicht viel günstiger!
Ich habe eine 6,3kWp Anlage mit der Hybrid Sonnenbatterie (6kWh) für 17.700€ bekommen. Finde deine 30k€ recht hoch.
Ioniq seit 09/2017 - nie wieder Verbrenner :)

Schwunkvoll: Mein Youtube Kanal rund um die eMobilität: http://www.youtube.com/c/Schwunkvoll

Re: TESLA Powerwall 2

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Bernd_1967 hat geschrieben:...und die darf max. wieder 10kWp haben, nicht gewerblich genutzt werden, also keine Mieter im Haus usw. also nur private Nutzung.
Du meist sicher das richtige, drückst es aber schwer verständlich für andere aus.
Deine neue PV darf jede Größe haben. Es gibt zur Zeit nur zwei "virtuelle" Grenzwerte die man bedenken sollte. Zum einen sind ab 7kWp die SmartMeter (intelligente Zähler) zur Pflicht geworden. Zum anderen gibt es die von Dir genannte Grenze von 10kWp ab der die EEG-Umlage fällig wird. Diese Grenzwerte sind nicht wirklich schlimm, verursachen aber etwas Papier. Daher baut man üblicher Weise keine 7,1 oder 10,1kWp-Anlagen.

Eigenverbrauch kann grundsätzlich nur stattfinden wenn Erzeuger und Verbraucher identisch sind. Dazu müssen PV-Anlagenbetreiber und Hausanschlußbetreiber juristisch identisch sein. Wenn der Hausanschluß zum Beispiel auf ein Ehepaar angemeldet ist, klappt das meist schon nicht mehr.
Der Verkauf von Strom an Mieter ist möglich, das Stichwort lautet Mieterstrom. Da hat sich gerade frisch etwas an den Gesetzen positiv verändert. Den passenden Suchbegriff hast Du ja jetzt.
Gruß Ingo
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