Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

Solarenergie - Photovoltaik
AntwortenAntworten Options Options Arrow

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

USER_AVATAR
  • Jan
  • Beiträge: 3059
  • Registriert: Di 3. Jun 2014, 07:56
  • Hat sich bedankt: 30 Mal
  • Danke erhalten: 29 Mal
read
Ja, gab es. Allerdings betrifft es ältere Anlage. Diese dürfen pro Jahr um 30% erweitert werden. Die aktuelle Regelung heißt aber, unter 10 KW pro Jahr.
Kommt bei Dir auch schon Strom vom Dach? :) https://www.youtube.com/watch?v=bBPRBxziQOI
Der Ioniq wartet schon auf die ersten Sonnenstrahlen. :)
Anzeige

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

USER_AVATAR
read
Wobei das Jahr sich auf 12 Monate bezieht. Nicht das jemand meint Dezember bis Januar reiche als Abstand. ;)
Gruß Ingo

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

USER_AVATAR
read
Solarmobil Verein hat geschrieben:Ich habe lange mit einer automatisierten PV-Überschußladung der E-Fahrzeuge geliebäugelt.
Fazit: Für das, was es bringt, zu teuer. Für das Geld kann ich sehr oft das Ladekabel manuell einstecken. Das investiere ich lieber in ein paar zusätzliche Panels.
Das falsche System angesehen. Für den Preis von ca. einem Panel liefern wir die Erweiterung zu unsere WB. Das Telefonkabel für die Steuerung kommt extra. :roll:
Solarmobil Verein hat geschrieben:Die Umlage ist dann fällig, wenn die Anlage > (gleich weiß ich jetzt nicht) 10kWp hat.
Was immer übersehen wird ist: keine Einspeisevergütung ==> keine EEG-Umlage.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

USER_AVATAR
read
SL4E hat geschrieben:Hier ist z.b. eine im Angebot:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -276-20446

Aquamatik und EUW sind schon drin. 5PZS 775AH = 880Ah C10 = 42kWh brutto
Kapa-Test 80% = 16,8kWh nutzbar ~120€/kWh nutzbare Kapazität.
Wie viele Jahre kann man sowas noch nutzen?
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

Solarmobil Verein
read
ecopowerprofi hat geschrieben:
Solarmobil Verein hat geschrieben:Ich habe lange mit einer automatisierten PV-Überschußladung der E-Fahrzeuge geliebäugelt.
Fazit: Für das, was es bringt, zu teuer. Für das Geld kann ich sehr oft das Ladekabel manuell einstecken. Das investiere ich lieber in ein paar zusätzliche Panels.
Das falsche System angesehen. Für den Preis von ca. einem Panel liefern wir die Erweiterung zu unsere WB. Das Telefonkabel für die Steuerung kommt extra. :roll:
Das hatten wir schon ausdiskutiert.
Du hast recht, wenn sich die Wallbox (die ich nicht habe) quasi direkt neben dem Erzeugungs- und Verbrauchszähler (die beiden Dinger habe ich auch nicht) befindet.
Ich brauche zusätzlich irgendeine Art von Netzwerkübertragung in die Garage, weil ich nicht 50 oder mehr Meter Klingeldraht quer durch die Wohnung und übers halbe Grundstück ziehen will. Und dann sind wir mit allem Drum und Dran bei 1500-2000 Euro.

Es wird Zeit, daß in dieser Hinsicht was auf den Markt kommt, was man wirlich nur zusammenstecken muß.
Irgendwelche seriellen oder Pegel-Übertragungen von Steuersignalen zu Wallboxen halte ich angesichts der heutigen Netzwerke für beinahe schon proprietär.
Dazu kommt, daß keines der verfügbaren Systeme (nach meinen Maßstäben) vernünftig funktioniert, wenn sich Solarspeicher im Haus befinden (gar nicht bei DC-Speichern, mehr schlecht als recht bei AC-Speichern).
Und: Befindet sich genügend Solarspeicher-Kapazität im Haus, ist eine gesteuerte PV-Überschußladung per se überflüssig.
Und2: Ist die PV-Anlage groß genug, hat man genug Reserven. Ergo ist eine gesteuerte PV-Überschußladung damit überflüssig.
ecopowerprofi hat geschrieben:
Solarmobil Verein hat geschrieben:Die Umlage ist dann fällig, wenn die Anlage > (gleich weiß ich jetzt nicht) 10kWp hat.
Was immer übersehen wird ist: keine Einspeisevergütung ==> keine EEG-Umlage.
Ähm, nicht ganz.
Keine Möglichkeit zur Einspeisung (also Inselbetrieb) => keine EEG-Umlage

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

USER_AVATAR
read
1. Keine Einspeisung ist nicht gleich Inselbetrieb!
2. Ich werde wahrscheinlcih aus finanziellen Gründen, weil es sich für mich nicht rechnet, da der Aufwand zu hoch ist, nur die PV Leistung erweitern. Und da halte ich es für sehr sinnig so eine Wallbox, die ja recht preiswert ist, von ecopowerprofi zu installieren. Hab das die letzten Tage bei momentan 10kWp versucht von Hand zu steuern, ist schlecht.
Der Wirkungsgrad beim Laden des E-Autos ist nunmal beim e-Golf und beim GTE bei 10-13A am größten und daher ist es sinnvoll, die Leistung hoch zu fahren, wenn genug Sonne da ist.
Ein BAtteriespeicher hat immer irgendwo Verluste. Ich kann tagsüber laden.
Bei jedem ist das anders.
Die Notstromversorgung finde ich für mich zu aufwendig und zu teuer.
Sparen würde ich mit Batterie in den nächsten 20 Jahren ca. 2500 Euro.
Da dürfte eine Batterie nicht mehr als 5000 Euro netto kosten, damit ich in etwa abzüglich STeuern bei 0 raus käme.
Ich habe übrigens ein 5x16qmm Erdkabel in die Garage gelegt. Von daher super Voraussetzung für PV Erweiterung und Auto laden mit PV Überschuss.

Wenn es möglich ist, würde ich den Leuten, die tagsüber laden können, empfehlen keinen Batteriespeicher zu kaufen und für das gleiche Geld lieber eine 9,9kWp PV-Anlage zus. aufs Dach zu legen, wenn noch Platz ist. - alles individuell!
Wenn die Einspeisevergütung fällt, mag das bald wieder anders aussehen.
Bei mir 12,31ct/kWh netto, Anlage 1 Jahr alt.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

SL4E
  • Beiträge: 2238
  • Registriert: Do 3. Mär 2016, 12:51
  • Danke erhalten: 1 Mal
read
kub0815 hat geschrieben:
SL4E hat geschrieben:Hier ist z.b. eine im Angebot:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -276-20446

Aquamatik und EUW sind schon drin. 5PZS 775AH = 880Ah C10 = 42kWh brutto
Kapa-Test 80% = 16,8kWh nutzbar ~120€/kWh nutzbare Kapazität.
Wie viele Jahre kann man sowas noch nutzen?
Bj 2010? Ich schätze mal 5-7J, genau kann man das aber nicht sagen, weil es davon abhängt wie die Batterien gepflegt wurden und wie weit sie im Staplerbetrieb runter geprügelt wurden. Ich würde die Batterie vollladen lassen und dann mit einem Säuredichter Messer die Batterie prüfen. Alles unter einer SD von 1,26 Finger von lassen. Sollte nur einzelne Zellen ein Problem haben kann man die einzeln tauschen.

Meine PzS sind jetzt 10 Jahre bzw 8 Jahre alt und der Batteriewechselrichter zeigt eine SOH von 90% an. Ich gehe also davon aus das die noch ein paar Jahre machen.
Ich habe das Forum verlassen

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

USER_AVATAR
read
Solarmobil Verein hat geschrieben:Keine Möglichkeit zur Einspeisung (also Inselbetrieb) => keine EEG-Umlage
Gesetzestext:
§ 61a Entfallen der EEG-Umlage
Der Anspruch nach § 61 Absatz 1 entfällt bei Eigenversorgungen,
....
3. wenn sich der Eigenversorger selbst vollständig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt und für den Strom aus seiner Anlage, den er nicht selbst verbraucht, keine Zahlung nach Teil 3 in Anspruch nimmt oder
...
Gesetzestext Ende

Der Absatz des Gestzes ist eindeutig. Man muss nur für den Reststrom auch einen Ökostrom-Lieferanten haben, dann entfällt die EEG-Umlage auf Eigenverbrauch egal wie hoch der ist. Der eingespeiste Strom kann aber trotzdem nach dem Baseloadprice nach EEX (ca. 3ct / kWh) vergütet werden, denn das ist keine Zahlung nach Teil 3.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

Solarmobil Verein
read
ecopowerprofi hat geschrieben:§ 61a Entfallen der EEG-Umlage
Das ist einer der vielen Lobby-Absätze im EEG ...
Also entweder halte ich die Anlage klein, damit ich nicht zuviel Strom verschenken muß (oder fast nix dafür bekomme). Dafür muß ich aber im Winter viel zukaufen.
Oder ich mache die Anlage groß, um wirklich einen hohe Eigenproduktion zu haben, was aber durch das Quasi-Verschenken des Strom dazu führt, daß sich das Ding erst recht nicht rechnet.
Da zahle ich noch lieber die 40% EEG-Umlage ... das ist unterm Strich besser.

Egal, wir schweifen ab ...

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

USER_AVATAR
read
Solarmobil Verein hat geschrieben:Egal, wir schweifen ab ...
Es geht doch um PV im eigenen Haus. Das ist halt leider ein Thema mit vielen Aspekten. Wenn man eine Kleinigkeit nicht beachtet, kann man in eine böse Falle laufen.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7
Anzeige
AntwortenAntworten

Zurück zu „Photovoltaik“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag