Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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spark-ed hat geschrieben:Wenn du 14h Zeit hast, reicht das für eine 80% Ladung bei 16A 1~
Aber was machst du, wenn du von einer 300km Nonstop-Tour nach Hause kommst und eine Stunde später wieder 300km weiter fahren musst?
Das ist für den typischen GE User scheinbar ein gängiges Nutzungsverhalten und Ausschlusskriterium ;)
you made my day .. thx :lol:
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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

sleser
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boeselhack hat geschrieben:Wird nix mit 3-phasigem Laden: https://twitter.com/Elektroflitzer/stat ... 6010529793
Ich fahre mit meinem Model S regelmäsig eine Strecke von 320km an einem Tag und lade das Auto dann in der Nacht Zuhause auf, um am nächsten Tag dann wieder das selbe zu tun. Das wird ohne Drehstromlader mit dem Ampera-E schwierig.

Dazu kommt noch, dass ich gerne mal mein Model S am Wochenende mit Solarstrom von der eigenen 25kW PV-Anlage volllade und auch deswegen froh, um den eingebauten 22kW AC-Lader bin, der mir das ermöglicht.

Beide Anwendungsfälle sind wegen dem fehlendem Drehstromlader mit dem Ampera-E unmöglich. Da hat man wohl an der falschen Stelle gespart. Jemand anders, der ähnliche Anforderungen wie ich hat, aber sich aus Kostengründen lieber den Ampera-E kaufen wollte, wird wohl nun dank der ungeschickten Umsetzung durch Opel doch lieber auf das Model 3 von Tesla warten. Sehr schade Opel... :-(

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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sleser hat geschrieben:
boeselhack hat geschrieben:Wird nix mit 3-phasigem Laden: https://twitter.com/Elektroflitzer/stat ... 6010529793
Ich fahre mit meinem Model S regelmäsig eine Strecke von 320km an einem Tag und lade das Auto dann in der Nacht Zuhause auf, um am nächsten Tag dann wieder das selbe zu tun. Das wird ohne Drehstromlader mit dem Ampera-E schwierig.

Dazu kommt noch, dass ich gerne mal mein Model S am Wochenende mit Solarstrom von der eigenen 25kW PV-Anlage volllade und auch deswegen froh, um den eingebauten 22kW AC-Lader bin, der mir das ermöglicht.

Beide Anwendungsfälle sind wegen dem fehlendem Drehstromlader mit dem Ampera-E unmöglich. Da hat man wohl an der falschen Stelle gespart. Jemand anders, der ähnliche Anforderungen wie ich hat, aber sich aus Kostengründen lieber den Ampera-E kaufen wollte, wird wohl nun dank der ungeschickten Umsetzung durch Opel doch lieber auf das Model 3 von Tesla warten. Sehr schade Opel... :-(

Mag sein aber das trifft nur für extrem wenige zu. Ich kenne niemanden der mit seinem Privatfahrzeug täglich mehr als 150 km am Tag fährt. Der Spitzenreiter ist ein Extrempendler mit 70km eine Strecke.
Also 98,5% kämen zumindest mit der Reichweite mit Einphasenlader locker weiter. Die anderen 1,5% kann Tesla haben ... Konkurrenz zu andern Dreiphasen Ladern!

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Wäre trotzdem ziemlich "arm" wenn Opel es noch nichtmal geschafft hätte, gerne auch in Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern, das Ding zumindest zweiphasig ladend mit 6,6 D.-konformen kW zu machen.Da kann man dann wirklich fragen, was machen die da denn eigentlich bei Opel ? Autos weiterschieben nach EU ?
Beschränken die sich wirklich nur darauf dass das Opel-Zeichen noch angebracht wird ?
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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bm3 hat geschrieben:Wäre trotzdem ziemlich "arm" wenn Opel es noch nichtmal geschafft hätte, gerne auch in Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern, das Ding zumindest zweiphasig ladend mit 6,6 D.-konformen kW zu machen.Da kann man dann wirklich fragen, was machen die da denn eigentlich bei Opel ? Autos weiterschieben nach EU ?
Beschränken die sich wirklich nur darauf dass das Opel-Zeichen noch angebracht wird ?

Die Frage ist doch warum das so gemacht wurde? Für uns ist in erster Linie der Preis entscheidend. Und da gilt es leider noch abzuwarten.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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boeselhack hat geschrieben:Wird nix mit 3-phasigem Laden: https://twitter.com/Elektroflitzer/stat ... 6010529793
Tja Opel, das war's dann wohl. An Zu-Hause-Lader - was derzeit wahrscheinlich die Mehrheit der BEV Käufer darstellt - lässt sich eure Schöpfung so vielleicht noch verkaufen. Aber für viele Gelegenheitsnachlader, die im Alltag hauptsächlich zwischendurch nachladen, fällt der Ampera-e aus der Auswahlliste. So auch für uns. Folgendes fällt mir unmittelbar ein:
  • Über Nacht an der Ladesäule?
    1. Ist meist nicht direkt am Haus (von uns 6 Gehminuten)
    2. Ist nicht immer frei
    3. Säule ist ggf. zeitbeschränkt
    4. Säule hat ggf. Zeittarif (extra teuer für Einphasiglader)
  • Einphasig laden beim Supermarkt
    1. Lohnt sich für die meisten EInkäufe nicht
    2. Säule hat ggf. Zeittarif (extra teuer für Einphasiglader)
  • Einphasig laden beim Parken in Verbindung mit längeren Aktivitäten
    1. Stark abhängig von den Gegebenheiten vor Ort
    2. Falls an öffentlicher Ladesäule - Ist nicht immer frei
    3. Falls an öffentlicher Ladesäule - Säule ist ggf. zeitbeschränkt
    4. Falls an öffentlicher Ladesäule - Säule hat ggf. Zeittarif (extra teuer für Einphasiglader)
  • Auch für die Stadtfahrten CCS nutzen
    1. Viel weniger CCS Ladepunkte
    2. Derzeit innerstädtisch meist nur an Autohäusern (semi öffentlich)
    3. Künftig preislich eher oberhalb der Tarife beim AC Laden (fehlt mir aber die Erfahrung, kenne nur die Autohauslader)
    4. Lässt sich damit oft weniger gut mit Alltagstätigkeiten verbinden -> dedizierte Fahrt nötig und um "nur zu laden" ist mir dann auch 10+ min wieder zu lang. Bis 80 % von 60 kWh wäre bei 50 kW dann aber sogar 1+ h.
Für eine komplette AC Ladung braucht man 10+ Stunden. Für eine Teilladung in etwa den entsprechenden Anteil. Schneller geht es zwangsläufig nur mit CCS. Dadurch kann wieder mehr Planungsaufwand entstehen. Etwas, was ja gerade weniger nötig sein soll. Durch die größere Reichweite ist natürlich grundsätzlich etwas mehr Spielraum vorhanden.

Sicherlich passt es dem ein oder anderen in sein Anwendungsprofil. Bei uns eher nicht.
Twizy, Zoe, Leaf 1/2, eUp/Golf/Trans, Ampera-e, i3, ID3/4, Ioniq1/5, Model S/3/X/Y, eNV200

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

sleser
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eve hat geschrieben:So auch für uns. Folgendes fällt mir unmittelbar ein:...
Alles sehr gute Punkte. Besonders, wenn man unterwegs nachladen muss, um noch nach Hause zu kommen, hat man oft nicht einen CSS Ladepunkt zur Auswahl. Gerade an Einkaufszentren oder ähnlichem sind meist nur AC Ladesäulen vorhanden.

Ich war wirklich enthusiastisch was den Ampera-E anbelangt und habe schon viele in meinem Umfeld auf das Auto aufmerksam gemacht, die wegen Preis oder Reichweite bisher noch vom Elektroauto zurückgeschreckt waren. Aber der fehlende 3ph Lader macht den Opel leider ziemlich unattraktiv, dass ist für mich wirklich eine Enttäuschung. Was hat sich Open nur dabei gedacht?
Zuletzt geändert von sleser am Mo 3. Okt 2016, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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Mal sehen wie sich das auf die zukünftige Infrastruktur auswirkt wenn das Gros der BEVs einphasig lädt. Es muss ja einen Grund für diese Tendenz geben.
50Kw beim ALDI würde bei den meisten ja zum voll laden reichen. Dann gibt es mehr Säulen und keine Zeit- sondern Volumentarife.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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sleser hat geschrieben:
eve hat geschrieben:So auch für uns. Folgendes fällt mir unmittelbar ein:...
Alles sehr gute Punkte. Besonders, wenn man unterwegs nachladen muss, um noch nach Hause zu kommen, hat man oft nicht einen CSS Ladepunkt zur Auswahl. Gerade an Einkaufszentren oder ähnlichem sind meist nur AC Ladesäulen vorhanden. Was hat sich Open nur dabei gedacht?

Wenn ich so unterwegs bin das ich die ganzen 60kWh leer lutsche bin ich aber schon an vielen Schnell Ladern vorbei gefahren. Das ist dann eine Frage der Planung.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

sleser
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DonDonaldi hat geschrieben:Wenn ich so unterwegs bin das ich die ganzen 60kWh leer lutsche bin ich aber schon an vielen Schnell Ladern vorbei gefahren. Das ist dann eine Frage der Planung.
Ich fahre seit 2012 rein elektrisch und gebe dir recht: Ja es ist eine Frage der Planung.

Es ist aber auch einfach ein Fakt, dass man deutlich mehr Möglichkeiten mit einem 3-Phasen Lader hat. Wenn man Abends am Hotel ankommt, ist die Chance viel grösser, dass ein AC Lader in der Nähe ist (war bei mir in Frankfurt und in Leipzig kürzlich, ohne grösseres suchen so). Am nächsten Tag voll weiter fahren ist dann kein Problem.

Mit dem Ampera-E wird das schon mühsamer.

Es gibt viele weitere Beispiele und nach fast 4 Jahren Elektroauto kann ich dir sagen, dass ich nicht mehr darauf verzichten würde, besonders, weil der Smart ED, den ich von 2012-2013 primär gefahren bin nur einen 1ph 3.6kW Lader hatte.
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