Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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Twizyflu hat geschrieben:Du bist aufgeschmissen. PUNKT. Das ist Fakt.
Ja, ist leider so.

Säulen mit min 2 Steckern ja Standard wären von Vorteil. Für die neuen Fahrzeuge mit größerem Akku sollte man eh min 80 kW Gleichrichter einplanen. Die @EXPRESS von e8 geht ja schon in die richtige Richtung. Zwei davon und noch zwei 2x22kW Säulen dazu und man kann schon etwas gelassener ans Thema gehen. Jeweils mit 120 kW Gleichrichter bestücken und selbst ein Fahrzeug, was dann mal 80 kW CCS zieht, bremst den Chademo nicht total aus.

Ist das mit max 50 kW CCS beim Ampera-E final oder besteht noch Hoffnung, dass mehr geht?

Welche gängigen Abstufungen gibt es denn bei den CCS-Dosen im Auto?
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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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Die 50 kW CCS gelten als gesichert
Es gibt ja auch DC Ladesäulen mit Lastmanagement
So könnten zwei DC Clients bedient werden gleichzeitig
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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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Der gewöhnliche Ampera-E Fahrer sollte, sofern er nicht Laternenparker ist, eine CCS Säule eh nur ein paar mal im Jahr ansteuern müssen. Wer morgens 400km zur Arbeit fahren muss, sollte alleine wegen der Staus wirklich Gleitzeit haben. Und im Urlaub fahre ich halt schon 60km früher zur CCS und wenn die es nicht tut dann zur nächsten in 50km Abstand und wenns die nicht tut, tankt man notfalls eine Stunde mit AC nach und schafft es zur nächsten CCS... Wenn man dort dann mit 100kW laden könnte hätte man die ganzen Zeitverluste schon wieder drin...

Ich weiß nicht, warum es so schwer ist hier ein wenig umzudenken. Alle kommen immer mit ihren Erfahrungen, die sie mit alten EVs geringer Reichweite gemacht haben. Für die sind die Überlegungen ja alle korrekt, aber gilt das wirklich noch für den Ampera-E?
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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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Ich kann nur sagen

Mit dem Zoe konnte ich überall laden
Meist waren Typ 2 22 kW direkt neben dem Triple Charger.
Oder in der Nähe.

So und nun hatte ich den Leaf.
Man hat das Problem, dass "nur" alle 30 km ein Triple Charger steht
Ist aber der eine besetzt kommt man evtl nicht mehr zum nächsten - und alle 30 km stehen bleiben kostet Zuviel Zeit
Und hinzu kommt, dass viele DC Ladende Autos gerne drosseln - die neuen Autos sind da viel besser
Mein Leaf zB drosselt ab 50% SOC herunter.

Also mit AC 3ph ist man schon weit flexibler.
11 kW 3ph und 50 kW CCS wie beim i3 wären perfekt gewesen
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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

moxl
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In 4 Jahren liegen wir bei Stückzahlen von 300.000 neuen Elektroautos jährlich (nur in D), da werden dann auch mehr gebaut... Das Problem gibts jetzt, ihr seid halt noch wie die ersten Leute die in der Apotheke tanken müssen. Das wird bald! ;)
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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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@Super-E es ist einfach diese unbeschwerte Flexibilität. Man muss sich mit 22kW AC als Backup nicht soviel Gedanken machen, kann spontan sein etc.
1-2 km je Minute Nachladen zu können entspannt. Ich lade beispielsweise möglichst wenig zu Hause und versuche möglichst mit öffentlicher Infrastruktur auszukommen.
Die einzige öffentlich verfügbare Ladesattion im Ort bei einem Nissan-Händler (nur zu Öffnungszeiten) mit für den Ampera passenden 3,7 kW müsste man für eine Volladung mehrere tage blockieren. Mein kleiner Test morgen ZOE Abstellen und abends bei Rückkehr mit der Bahn wieder abholen, kam nicht gut bei Händler an. Seit dem war ich dort nicht wieder laden. Sinnfrei fürs soetwas viel geld auszugeben, mit freistrom zu bewerben, aber effektiv kaum Nutzwert anbieten.

@moxl Du wirst Dich noch wunder, wie der Ausbau den Nutzerzahlen hinterher hinkt. Da wird es zu Stoßzeiten imemr mal wieder wartenzeiten geben. Bei der Rückreise vom ZOE-Treffen im Sommer kontne man diesen Ladestau gut mit erleben.
Vor mir jmd. der unbedingt bis 99% laden musste, obwohl ~50km weiter die nächste 43kW Station steht
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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

moxl
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eDEVIL hat geschrieben: @moxl Du wirst Dich noch wunder, wie der Ausbau den Nutzerzahlen hinterher hinkt. Da wird es zu Stoßzeiten imemr mal wieder wartenzeiten geben. Bei der Rückreise vom ZOE-Treffen im Sommer kontne man diesen Ladestau gut mit erleben.
Vor mir jmd. der unbedingt bis 99% laden musste, obwohl ~50km weiter die nächste 43kW Station steht
Ich hoffe das Beste und erwarte das Schlimmste :lol:
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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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Interessanter Artikel. Der Bolt wird in den USA schon fleißig bestellt. Ob das Band schon läuft scheint aber noch unklar zu sein.
- Ioniq Premium blau 5.2017-10.2017(leider einem VU zum Opfer gefallen)
- Ioniq Premium, Aurora Silver 1.2018->9-2021
- seit Sept. Ioniq 5 RWD/Long Range Uniq + Relax digital green

Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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@eDevil: Ich stelle den Nutzen einer 22kW Ladung ja gar nicht in Frage. Ich hätte ja auch am liebsten, dass der Ampera-E mindestens 11kW AC und 100kW DC hätte. Am liebsten 22kW AC. Klar bringt einem das Flexibilität. Die Frage ist nur in wiefern es wirklich absolut notwendig ist. Und ich denke nun, dass ein 22kW Lader als Basisausstattung das Auto zu teuer gemacht hätte und als optionales Feature für Opel nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Ich bin überzeugt, dass Opel das durchgerechnet hat, und wenn es sich für sie gelohnt hätte, dann hätten sie es gemacht!
Die Frage ist, ob es - wenn auch nicht optimal - nicht auch ohne geht. Und ich bin einfach der Meinung, dass es so schlimm nicht ist. Und hier im Forum wird teilweise argumentiert als würde Opel hier ein Verbrechen gegen die Menschheit begehen,oder sie wären saudumm, weil sie das nicht anbieten.

Und mir wäre 11kWAC+100kWDC wichtiger als 22kWAC+50kWDC. Zumal ja die Argumentation pro DC immer war, dass eine Erhöhung der Leistung fahrzeugseitig kaum was kostet. Wenn die natürlich Probleme mit der C-Rate bekommen und das deshalb nicht machen ist das was anderes.
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Re: Bolt kommt 2017 als Ampera-E auf den DE Markt

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Super-E hat geschrieben:Die Frage ist nur in wiefern es wirklich absolut notwendig ist. Und ich denke nun, dass ein 22kW Lader als Basisausstattung das Auto zu teuer gemacht hätte und als optionales Feature für Opel nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Ich bin überzeugt, dass Opel das durchgerechnet hat, und wenn es sich für sie gelohnt hätte, dann hätten sie es gemacht!
Ist halt immer eine Frage auf welcher Datenbasis man sowas "durchrechnet". Wenn die Basis solch haarsträuben Umfragen sind, die hier ja öfter auftauchen, dann braucht man sich nicht zu wundern.
Man könnt ja auch immer 22 kW einbauen und per Software drosseln. Späteres Upgrade von 3,7 .> 11 kW Kostet 1500 EUR und 3,7 -> 22 kW 3000 EUR
Kann ja auch von der Steuer her Sinn machen. Das senkt den Listenneupreis.
Und mir wäre 11kWAC+100kWDC wichtiger als 22kWAC+50kWDC.
Bei vollen 100 kW Nutzbar bis min 60% SoC würde ich mich genau so entscheiden. 11 kW sind erträglich und in Berlin wird ja eh nur noch so ein "Mist" aufgestellt. Die Belastung für den Akku ist nicht höher als bei Q210 mit 43kW Lader
Super-E hat geschrieben:Die Frage ist, ob es - wenn auch nicht optimal - nicht auch ohne geht.
Was ist schon wirklich "must have"? Das Rlink bei ZOE hätte man komplett weg lassen können. USB-Schnittstelle fürs Smartphone für Ladung und Fernsteuerung per eingebauten Touchscreen. Sonderfunktionen fürs Auto hätte man über ne App realisieren können. Dazu ne ordentliche integrierte Handuniversalhalterung
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