AC Schnarchladender Ampera-E enttäuscht Foristen

[Alfi]

Danke für die Zahlen spark-ed.

Bei mir sieht es noch dramatischer aus: Ich fahre gut 25000km im Jahr!
Dabei habe ich mit Schnarchladung kein Problem.
In der Regel ist der e-Up bei 3.7kW in 3-4 Stunden wieder voll - dafür ist eine Standard-Nacht noch lange genug.

Der verbraucht natürlich auch ziemlich wenig (ist ja auch ein Miniauto) und kann deshalb mit wenigen kilowatts schon wieder weiter fahren als die meißten anderen. Das war bei meiner Entscheidung für das Auto auch ein wichtiger Punkt.

@zuhörer, das denke ich doch eher nicht. Der nächste CCS-Lader steht momentan 40km von uns entfernt, Planungen zu einem näher stehenden CCS-Lader sind auch bekannt,hoffentlich dann in 2-3 Jahren nur noch 25km . ...

Vielleicht ist ja da einer für Dich dabei. - gerade reingekommen:
http://ecomento.tv/2016/10/31/innogy-ba ... tank-rast/

[bm3]

@zuhörer, das Problem daran ist nur dass es bis zu den nächsten Autobahnen jeweils 25km sind. Aber wenn die noch 3000 neue Standorte aufmachen kommt vielleicht auch einer bei uns hier.

[bernd71]

Wer, Tesla? Die hatten bisher doch gar keine Fertigungskapazitäten für eine Massenproduktion (das befindet sich ja gerade im Aufbau), deren Möglichkeiten kannst du nicht mit einem etablierten Massenautohersteller vergleichen.

Aber auch Model 3 ist weit jenseits deiner Preisregionen. Und wenn E-Autos so lukrativ sind warum schafft es Tesla nicht einen kontinuierlichen Gewinn, ohne Tricksereien, einzufahren.
Tesla könnte die Akkus doch dazukaufen so wie GM jetzt auch, wenn die eigenen zu teuer sind. Und warum schaffen es die Chinesen nicht ein günstiges E-Auto anzubieten? Würden die sich wirklich diese Möglichkeit entgehen lassen Marktanteile im internationalen Automarkt zu gewinnen? Ganz zu schweigen vom heimischen Markt.

Aber das wird jetzt arg off-topic.

[SL4E]

Meine Schnarchlader Praxiswerte dazu:
Nach 37.000km und 822Tagen an heimischer Wallbox (weit über 90% der Ladungen) laut Zähler 5350kWh verbraucht.
Durchschnittlich 6,5kWh täglich. Mittlere tägliche Ladedauer 01:45h - an 3,7kW

Danke für die Zahlen spark-ed.

Bei mir sieht es noch dramatischer aus: Ich fahre gut 25000km im Jahr!
Dabei habe ich mit Schnarchladung kein Problem.
In der Regel ist der e-Up bei 3.7kW in 3-4 Stunden wieder voll - dafür ist eine Standard-Nacht noch lange genug.

Der verbraucht natürlich auch ziemlich wenig (ist ja auch ein Miniauto) und kann deshalb mit wenigen kilowatts schon wieder weiter fahren als die meißten anderen. Das war bei meiner Entscheidung für das Auto auch ein wichtiger Punkt.

Ist bei mir ziemlich das gleiche. Mache bald die 40000 voll mit 95% Heimladung nach 1,5 Jahren. Ladezeit im Sommer 3,5h im Winter bis zu 6h. Im Durchschnitt 12,75kWh im Sommer und 16,8kWh im Winter.

[jo911]

Mit dem dreimal so großen Ampera Akku wollt ihr dann also 6 -18h laden? (Meine Standardnacht dauert keine 12h)

Oder doch lieber mit dreimal soviel Leistung, damit ihr auf die gewohnte Ladedauer kommt?

Es kann ja sein, daß man sich da gezwungenermassen damit begnügt. Enttäuschend (siehe Threattitel) ist es trotzdem.

Bitte nicht wieder mit den Michmädchenrechnungen kommen, wie: "Ich lade km, nicht kWh". (Das ist mir zu sehr verbrauchsabhängig)

[DonDonaldi]

Mit dem dreimal so großen Ampera Akku wollt ihr dann also 6 -18h laden? (Meine Standardnacht dauert keine 12h)

Oder doch lieber mit dreimal soviel Leistung, damit ihr auf die gewohnte Ladedauer kommt?

Es kann ja sein, daß man sich da gezwungenermassen damit begnügt. Enttäuschend (siehe Threattitel) ist es trotzdem.

Bitte nicht wieder mit den Michmädchenrechnungen kommen, wie: "Ich lade km, nicht kWh". (Das ist mir zu sehr verbrauchsabhängig)

Dann ist er nichts für Dich. Juckt uns Interessenten nicht. In 12h lade ich fast 50kWh. Am WE noch mehr. So kann ich in der Woche sogar ohne CCS 1000km und mehr zurücklegen. Wenn Dir das nicht reicht dann ist so. Uns reichts

Mit dem dreimal so großen Ampera Akku wollt ihr dann also 6 -18h laden? (Meine Standardnacht dauert keine 12h)
...

Nein.
nur soviel, dass es für den nächsten Tag reicht. Damit kann man den Akku schön immer auf 60% halten und schonen.
Ich finde es gut, dass man den nicht über Nacht voll bekommt. Damit schont man den Akku.

[Alfi]

Ein Arbeitstag dauert etwa 10 Stunden, bleiben noch 14 Stunden zum laden,wenn ich nach der Arbeit nicht noch mal los muss. Ich kann mich nur wiederholen. Ein Auto mit so nem Akku - wie tiefenentspannt ist das denn? Das Auto steht doch eh die meiste Zeit nur rum - also ist das Aufladen kein Problem. Die Frage, die jeder hier sich stellen sollte: Wie oft muss ich an mehreren aufeinanderfolgenden Tage so große Strecken zurücklegen, dass ich mit der Schnarchladung am nächsten Tag nicht weiter komme?
Wenn das häufiger vorkommt, ist dieses Fahrzeug wohl dafür nicht zu gebrauchen.
Ich jedenfalls hätte kein Problem damit den Wagen wenn er denn mal leer ist über mehrere Tage wieder voll zu laden, solange die Übernachtladung für den kommenden Tag ausreicht.
Also lautet die zweite Frage: Reicht mir die Übernnachladung mit "meiner" Standart-Übernachtzeit (6-14 Stunden) jeweils für meinen Standardbedarf eines nächsten Tages aus? Wenn ich eine dieser Fragen mit Nein beantworten muss, ist der Wagen wohl nix für mich. Ich schreibe hier aber bewußt Standard-Übernachtzeit und Standardbedarf, denn wenn du hier die Extreme die möglicherweise auftreten können als den Standard betrachtest, bleibst du besser "noch" beim Verbrenner.

[Poolcrack]

Nein.
nur soviel, dass es für den nächsten Tag reicht. Damit kann man den Akku schön immer auf 60% halten und schonen.
Ich finde es gut, dass man den nicht über Nacht voll bekommt. Damit schont man den Akku.

Das ist ein sehr schwaches Argument, denn die Möglichkeit schneller zu laden schließt die Möglichkeit langsamer zu laden nicht aus. Bei einigen Fahrzeugen lässt sich z.B. der Ladestrom im Auto begrenzen oder es ist ein Timer für die Ladezeiten programmierbar. Zur Not über einer Wallbox-Steuerung. Der i3 z.B. schluckt alles von 6A bis 32A einphasig.