60kWh und 340km Reichweite?

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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

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Super-E hat geschrieben:Das Argument 100kW DC, obwohl es die noch kaum gibt ist das gleiche Argument wie 43kW AC beim Zoe, obwohl es die (im Vergleich zu 22kW) kaum gibt.
Und das egalisiert sich langsam, weil AC43 auch wächst und der Vorteil der Q210er immer stärker zum tragen kommt.
Super-E hat geschrieben:Daher würde 100kW DC Opel kaum Mehrkosten verursachen.
Bisschen dickere Leitungen, falls überhaupt. Ist doch alles dasselbe, nur die in der Software stehende Begrenzung ist anders.
Super-E hat geschrieben:11kW AC sollte auch als Notlader ausreichen um den Sprung zur nächsten funktionierenden DC Säule zu schaffen.
Aua, das ist aber wirklich Not :?
Der 11kW Lader ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Für zuhause über Nacht braucht man ihn nicht und für die Überbrückung einer DC Lücke ist er arg langsam. Klar schaut man dann gegenüber 3,7kW nicht mehr ganz so blöd aus der Wäsche, aber immer noch reichlich blöd genug. Wenn 22kW dann 1000€ mehr kosten sollten, ist das sehr gut angelegt.
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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

Justus65
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Der 22kW-Lader kann ja als Option angeboten werden. wer ihn nicht braucht lässt es ein, ich gebe die 1000 Euronen sofort. Übrigens der für USA vorgesehene 7kW-Lader ist auf 32A ausgelegt. 3-phasig macht das immer 22kW. Was soll da der 11kW-Lader (3-phasig mit 16A)? Oder habe ich da einen Knoten in der Physik?
Hinten stinkt es nicht mehr..
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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

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Justus65 hat geschrieben:Übrigens der für USA vorgesehene 7kW-Lader ist auf 32A ausgelegt. 3-phasig macht das immer 22kW. Was soll da der 11kW-Lader (3-phasig mit 16A)? Oder habe ich da einen Knoten in der Physik?
Ja, hast du. Wenn man drei von diesen Ladegeräten einbauen würde und jedes auf eine eigene Phase legen würde, dann ergäbe sich bei 32A 22kW. Oder du entwickelst gleich ein Ladegerät mit 22kW Leistung und Drehstromeingang. Oder kauft eines bei Brusa (oder auch anderen Herstellern) zu.
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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

Justus65
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Und was kostet das bisschen Kupfer und Sand?
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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

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Bei Brusa für Dich ca. 4000€.
Wenn Du gleich 25000 Stück nimmst sicherlich weniger...;)
Gruß

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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

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Dann hast du aber nur das Gerät, Einbau ist auch nicht ganz trivial.
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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

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Karlsson hat geschrieben:Und das egalisiert sich langsam, weil AC43 auch wächst und der Vorteil der Q210er immer stärker zum tragen kommt.
Verstehe ich nicht ganz das mit dem egalisieren? – also die Formulierung - Wir meinen aber sicherlich das gleiche.
Karlsson hat geschrieben:
Super-E hat geschrieben: hat geschrieben:Daher würde 100kW DC Opel kaum Mehrkosten verursachen.
Bisschen dickere Leitungen, falls überhaupt. Ist doch alles dasselbe, nur die in der Software stehende Begrenzung ist anders.
Vielleicht haben sie Angst wegen den dauerhaft 1,7C? Das wäre der einzige Grund.
Karlsson hat geschrieben:Aua, das ist aber wirklich Not
Ja, die 3 mal im Jahr an denen ich öffentlich Laden müsste nicht an CCS 100kW zu machen wäre wirklich not. Mit 22kW nicht ganz so viel wie mit 11kW aber trotzdem.

Ich sehe eher die 22kW als die nicht Fisch nicht Fleisch. Ich fahre oft zu meinen Eltern, die eine PV Anlage mit 13kWp haben, die ich gerne in das Auto laden möchte – daher wären 11kW ganz praktisch. Da kommen an einem guten Tag 80kWh raus. Wenn man nur 3,6kW kann benötigt eine 75% Ladung 13h. 100% 17h. Das ist schon arg lang.
Öffentlich kann man mit 11kW in den Akku in einer halbwegs überschaubaren einiges Zeit nachladen (50% in unter 3h), was ungefähr einem Einkauf mit meiner Frau in einem großen Einkaufscenter entspricht, oder den Kinobesuch, etc... Klar ist hier 22kW im Vorteil, aber mit 3,6kW muss man da gar nicht erst anfangen.

Warum 11kW. Wenn Opel hier was ändert, dann bauen sie ein neues Ladegerät ein. Und da bisher niemand ein größeres Ladegerät als 11kW (Mercedes, BMW) eingebaut hat (Außer TESLA) und diese deutlich günstiger sind als die 22kW ist das eben eine denkbare Option. Klar wäre es auch denkbar, dass sie 2 Seriengeschaltete 16A Ladegeräte für die USA in Europa auf zwei Phasen parallel legen. Und leider ist das vermutlich das eingzige auf das wir realistisch hoffen dürfen.

Und ja - 22kW optional - gerne! Und geschenkt nehm ichs auch. Nachdem ich meinen Ampera gebraucht kaufen werde hab ich da eh kein Mitspracherecht ;-)
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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

Justus65
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@Super E:
"Klar ist hier 22kW im Vorteil, aber mit 3,6kW muss man da gar nicht erst anfangen."
Das ist genau das Problem. Beim Einphasenlader ist man bei einer 16A Absicherung bei nicht akzeptablen 3,6kW.
Und wenn man schon einen 3-Phasen-Lader einbaut dann kann man den doch auch gleich auf 32A einrichten, dann kann er 11kW und auch 22kW-Säulen voll ausnutzen. Wenn alle Parkplätze (auch die in der Pampa) mit Stromanschlüssen versehen wären (da reicht dann auch Schuko), wäre die Sache anders. Da dem aber so nicht ist, und man evtl. auf dem Rückweg vom Ausflug während eines Essens oder Kaffees in 1-2 Stunden noch 100km nachladen muss, benötigt man eben die Möglichkeit mit mindestens 11kW besser 22kW laden zu können.
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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

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Super-E hat geschrieben: Verstehe ich nicht ganz das mit dem egalisieren? – also die Formulierung - Wir meinen aber sicherlich das gleiche.
Im Frühjahr 2015 hab ich über den Kauf eines neuen Zoe R240 nachgedacht, weil er ja auf dem Papier etwas weiter kommt, an Schuko (bei meinen Eltern) effizienter lädt, es eh kaum 43kW Säulen gab und ich gehofft hab, dass der 240er leiser fiept.
So schien der 240er nach der Papierlage möglicherweise unterm Strich attraktiver.

Jetzt 15 Monate später kann man von Hannover nach Düsseldorf mit 2x 43kW Ladestops direkt an der Autobahn (vor 12 Monaten nur 22kW), bei meinen Eltern kann ich inzwischen auch mit 22kW laden, da die sich selbst ein E-Auto mit 22kW Lader gekauft haben, der 240er kommt in der Realität nur marginal weiter und leiser fiepen tut er auch nicht.
Die theoretischen Vorteile des 240er haben sich quasi komplett in Luft aufgelöst, der 43kW Lader kommt immer mehr zum tragen.

So wäre das auch mit einem 100kW CCS Anschluss, der heute ein rein theoretischer Vorteil sein mag, in 3 Jahren aber vielleicht wesentlich schnellere Langstrecken ermöglicht.
Super-E hat geschrieben: Vielleicht haben sie Angst wegen den dauerhaft 1,7C? Das wäre der einzige Grund.
Denke auch. Aber >50 muss ja nicht gleich 100 bedeuten. Auch 80kW wäre ein ordentlicher Gewinn.
Super-E hat geschrieben:Öffentlich kann man mit 11kW in den Akku in einer halbwegs überschaubaren einiges Zeit nachladen (50% in unter 3h), was ungefähr einem Einkauf mit meiner Frau in einem großen Einkaufscenter entspricht, oder den Kinobesuch, etc...
Im Kino war ich Jahre nicht mehr und Erledigungen in der Stadt dauern bei mir selten über 60 Minuten. Wenn ich nur in den Supermarkt gehe, bin ich meist nach <20 Minuten wieder am Fahrzeug. Und da ist schon ein Aufschlag drin, weil ich da noch 300m zum Supermarkt laufe. Auch im Schwimmbad bin ich eher nur 75 Minuten. Da bringt 11kW jetzt nicht so fürchterlich viel.
Aaaber - diese Ladungen brauche ich auch eigentlich nicht. Im Alltag kann ich eigentlich 100% daheim laden.
Wenn ich auf Reise nun DC nutze, brauche ich AC 22kW genau nur da, wo die DC Lücken noch zu groß sind und warte ich dann neben dem Fahrzeug auf einen vollen Akku => POWER!!!

Das mit dem Solarstrom macht natürlich Sinn....wohnen Deine Eltern denn so weit weg, dass Du da 50kWh nachladen müsstest?
Wenn ich zügig zu meinen Eltern fahre, passen in den Akku auch nur 17kWh. Oder langsamer gefahren nur 12. PV ist aber eh nicht vorhanden und ich bleibe da zu 95% auch auch über Nacht.
Super-E hat geschrieben: Und ja - 22kW optional - gerne!
Also wenn es 3 Phasen als Option geben sollte, macht da doch eher ausschließlich 22kW Sinn, weil es sonst 3 Varianten gäbe - wieder blöd für die Stückzahl.
11kW macht doch eher als ökonomischer Standardlader Sinn, den man dann als Option 2x verbauen könnte, dann gibt es weiterhin keine Lader-Varianten, sondern nur die Stückzahl variiert.
Justus65 hat geschrieben:Wenn alle Parkplätze (auch die in der Pampa) mit Stromanschlüssen versehen wären (da reicht dann auch Schuko), wäre die Sache anders. Da dem aber so nicht ist, und man evtl. auf dem Rückweg vom Ausflug während eines Essens oder Kaffees in 1-2 Stunden noch 100km nachladen muss, benötigt man eben die Möglichkeit mit mindestens 11kW besser 22kW laden zu können.
Na, wir reden ja vom 60kWh Fahrzeug. Damit man da auf dem Rückweg 100km nachladen muss, muss das aber schon ein großer Ausflug sein, auf dem man dann schon auch gut auf einen 50kW (oder mehr) DC Lader treffen könnte.

Wobei ich nicht den Sinn der Schuko auf dem Parkplatz in der Pampa sehe. Da muss ich ja für 100km schon 6 Stunden parken. Wenn ich lange Strecken fahre, dann hab ich da keine längeren Zwischenhalte, eine starke Schukoverbreitung würde mir da wenig nützen.
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Re: 60kWh und 340km Reichweite?

Justus65
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@Karlsson
"Na, wir reden ja vom 60kWh Fahrzeug. Damit man da auf dem Rückweg 100km nachladen muss, muss das aber schon ein großer Ausflug sein, auf dem man dann schon auch gut auf einen 50kW (oder mehr) DC Lader treffen könnte."

Wenn wir in die Berge fahren, sind da schnell mal mehr als 400km beisammen und das ohne einen Meter Autobahn und gemäß Ladesäulenverzeichnis ohne einen DC-Lader. Sorry, aber da ist einfach alles unterhalb von 11KW-Ladung inakzeptabel.

Und wenn man in die Berge fährt, steht man öfter mal 6 Stunden am Parkplatz. Deshalb würde an diesen Parklätzen in der Pampa auch Schuko aureichen. Mit einem 3-Phasen-Lader kann ich auch Schuko laden, mit einem 1-Phasen-Lader aber keine 22kW-Säule ausnutzen.
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