von einer Abhängigkeit in die nächste?

[Alex1]

Verstehst Du jetzt, warum die Verpesterbauer die eAutos so lange so heftig ausgebremst haben?

ne, versteh ich eben nicht.

Genau das scheint das Problem zu sein

Der erste anbieter der eine AHK mit ca. 1,5 Tonnen beim E-Auto liefert, ist der erste bei mir den Verbrennermotor getötet hat!

DAS ist sicher der Bedarf der gaaanz großen Mehrheit

[eDEVIL]

@Gün102030ther Wie weit fahren denn die Zoe aus Deinem Fuhrpark so am tag? Sehen die öfter mal 43 KW?

[Super-E]

Was ich versuchte zu sagen ist, dass man die kosten für einen 22kw lader, z.b 3k beim smart gegen den Nutzen rechnen muss. Sprich, wenn man im autoleben 3000 kWh an einer öffentlichen kostenlosen Säule geladen hat und zu Hause 3kW gereicht hätten, dann hat man eigentlich 1€ pro kWh bezahlt. Bei einem konventionellen 43kw lader erst recht.

Und was ich ebenso sagte ist, dass eine dc ladesäule nicht signifikant teurer sein muss als eine ac. Eben ca der langfristig zu erwartende Aufpreis bei einem Fahrzeug. Ich denke ich habe das auch gut begründet.

Nunja. Leider habt ihr das alles zugespammt und mir ist das inzwischen wurscht. Ich habe nicht karlssons Ausdauer. Eure Meinung ist genauso wurscht wie meine. Ac43 wird sterben. Viel Spaß noch beim lamentieren...

[Helfried]

"kenne" fast jeden,
aber meine Zeit ist deutlich kostbarer
fürs geld verdienen haben wir 4 E-Renaults - 3 verpenners.
Alle schaffen mehr als genug Geld rein, in Reichweite.

zum geld ausgeben hab ich den Tesla.
Alles im Rahmen meiner letztlich doch sehr bescheidenen Möglichkeiten.

Wow.

[eDEVIL]

Was ich versuchte zu sagen ist, dass man die kosten für einen 22kw lader, z.b 3k beim smart gegen den Nutzen rechnen muss. Sprich, wenn man im autoleben 3000 kWh an einer öffentlichen kostenlosen Säule geladen hat und zu Hause 3kW gereicht hätten, dann hat man eigentlich 1€ pro kWh bezahlt.

Das kommt natürlich immer auf den Einzelfall an, aber wenn 22 kW in jedem Fahrzeug verbaut werden sind es eben nicht 3k EUR aufpreis.
3000 kwh auf ein Fahrzeugleben wären schon extrem wenig, wenn man von >10 jahre Nutzungsdauer aus geht.
Nehmen wir einfach mal 5000 kwh an und von diesen hätte man 3000 kwh an eine DCSäule mit teurem Zeittarif laden müssen, weil die 3,7 kW zu langsam wären. 1000 kwh davon im Winter mit gedrosselter Ladeleistung. Mehrkosten im Schnitt gegenüber AC mal einfach 50ct/kwh (AC gibt es ja öfter mal kostenlos) Wären dann schon 1500 EUR ersparnis. Wieviel ist die gesparte zeit für Extrazeiten, Extremen Stress wg. defektem DC etc. wert?

Und was ich ebenso sagte ist, dass eine dc ladesäule nicht signifikant teurer sein muss als eine ac. Eben ca der langfristig zu erwartende Aufpreis bei einem Fahrzeug. Ich denke ich habe das auch gut begründet.

Eben nicht. Extern wird immer erheblich mehr als intern kosten. Dafür gab es ausführliche Begründungen.

Ob da die "Trennlinie AC/DC bei 22 KW oder 43kW gezogen wird, hängt aus heutiger Sicht vor allem von Renault ab.
Da es beim aktuellen 41 kwh Akku ja keinen Zeitvorteil durch DC geben kann, wird sich das mit CCS ja auch min. noch 1-2 jahre hinziehen und dann muss man einfach mal schauen...
Für ladesäulenbetreiber sind die mehrkosten für 43 KW AC am tripple vergleichsweise gering und ZOE verkauft sich recht gut. Also wird man es weiterhin anbieten, wenn nicht irgendwelche Verhinderungsprojekte a la SLAM da massiv dran drehen.
Mit AC43kW hat ein Betreiber eine weit aus höhere Chance rentabel zu arbeiten als mit aktuellen 50 KW Säulen.
Bei höheren Ladeleistungen wird sich das Blatt wenden, aber diese müssen erstmal verfügbar sein.
Weiviele Fahrzeuge gibt es denn aktuell am Markt, die CCS mit >70 kW länger als 15min verarbeiten können?

Wenn man über CCS nur noch die halbe zeit braucht und nicht gleich 4x soviel pro kwh dafür zahlt, wird man natürlich CCS bevorzugen, wenn man schnell weiter will. Wer nur 3,7 kW AC hat, hat aber nicht die Wahl. Er muss CCS nehmen, wenn er nicht an der Autobahn übernachten will (Abendessen bis spätes frühstück).

Sprich, wenn man im autoleben 3000 kWh an einer öffentlichen kostenlosen Säule geladen hat und zu Hause 3kW gereicht hätten, dann hat man eigentlich 1€ pro kWh bezahlt.

Mit der Begründung fährst du am besten E-Bike.
Es geht darum, möglichst unabhängig an den unterschiedlichsten Orten auch abseits der üblichen Wege möglichst schnell Strom in den Akku bekommen zu können.

Weißt du, was mich nervt?
Das ständige Herumreiten auf "Rentiert sich das? Rechnet sich das". Ja, im Vergleich zu was? Und unter Einbeziehung welcher Einflüsse und Auswirkungen? Muß man diese Fragen überhaupt stellen?
Wenn ich danach gefragt hätte, hätte ich mir keine PV-Anlage gekauft.

[Turbothomas]

Jahresfahrleistung 20.000km, Jahresverbrauch am Zähler 3.600kWh + externe Ladung. Das Beispiel rechnet mit zu wenig kWh.

[Gün102030ther]

@Gün102030ther Wie weit fahren denn die Zoe aus Deinem Fuhrpark so am tag? Sehen die öfter mal 43 KW?

hab noch nie an einer 43 kw Säule geladen. oh doch, einmal bei Ikea. Aber auch nur,weil die Säule grad frei war. Ich hab meine Autos so gekauft, das wir beruflich einen Akku pro Tag für ausreichend halten. Selbst die alte Kangoo Gurke mit 3 kw Lader macht täglich seine 70 bis 110 KM. Kannst ja selber ausrechnen,was das für Fahrleistungen p.a. sind bei einer 5,5 Tagen Arbeitswoche. Das sehen die wenigsten Diesel...

Mit der ZOE bin ich kürzlich 600 KM/Tag gefahren, geht auch. Das hab ich aber 2x im Jahr - und dann auch nur zum guggen, ob das eigentlich geht. Fakt für mich ist folgender: Mir ist die Verlässigkeit von 3 freien Ladesäulen 22kw viel wichtiger, als ein tripple Lader mit 5.000 KW Leistung.

Ich glaub das einige hier nur ausserhäusslich laden MÜSSEN, anders kann ich das ganze "Problem" nicht verstehen.

Den meisten fehlt schlicht das Geld für den TEsla und die geniale Infrastruktur, darum wollen sie das zwanghaft für die ZOE Gurke auch haben...

[Gün102030ther]

Im übrigen lade ich unterwegs nur bei kostenlosen ladesäulen. Da ich diese Säulen immer wieder mal anfahre, überweise ich dem dortigen Rathaus öfters mal einige Euros, mit dem Hinweis sie sollen das für die Kindergärten als Spende ansehen. Die gesamte Thematik wird nie im leben funktionieren, wenn wir den Wunsch haben, in 5 Min. 300 KM laden zu können, ohne dafür 40 Euro zu bezahlen - wobei das für die Säulen Betreiber selbst dann noch ein Verlustgeschäft ist.

Destination laden und dafür für Umsatz bei den umliegenden shops tätigen ist da viel intelligenter. Eine Pause von 45 min. nach 300 KM Fahrt ist sehr angenehm.

[Gün102030ther]

und noch was. Die Überschrift ist falsch. Es muss:

von einer Abhängigkeit in die nächste!

heissen...