Test von Routenplanern und Ladekarten

Test von Routenplanern und Ladekarten

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  • droeder
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Alltag eines Elektroautofahrers
Die Ankündigungen sind groß, doch die aktuelle Lage ist nach wie vor ein Albtraum. Auf t3n habe ich Reiseambitionen in einem Elektroauto getestet.
http://t3n.de/news/elektroauto-fahren-v ... ng-792439/ Vorbereitung ist alles
http://t3n.de/news/unterwegs-elektroaut ... al-buttons Der Kunde ist der Feind.

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Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

Helfried
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Haha, schon der dritte Satz im zweiten Link war wieder soo typisch: "Leider konnten die oben genannten Hersteller..."

Nur Tesla hat es gerafft. Es wäre zum Heulen, wenn man keinen Galgenhumor hätte.

Schönen Dank für die Berichte!

Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

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Ich kenne bisher nur den 2. Artikel und fand den etwas übertrieben negativ, da viele der Probleme leicht umgangen werden können oder gar nicht auftreten, wenn man sich ein bisschen Gedanken macht.

Beispiel: Die Hin- und Rückfahrtsplanung bei goingelectric wurde kritisiert.
Mal abgesehen davon, dass die UI sicher nicht die intuitivste auf diesem Planeten ist, ist das konkrete Problem nun wirklich einfach lösbar, insbesondere bei so einer kurzen Strecke. Und das ganz ohne mathematische Künste. Es ist ja wirklich nicht so schwer, für eine Rundreise eben 2 Strecken zu planen.
IONIQ "Bumblebee" 05.04.2017-18.11.2018
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Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

cpeter
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umrath hat geschrieben:Beispiel: Die Hin- und Rückfahrtsplanung bei goingelectric wurde kritisiert.
Mal abgesehen davon, dass die UI sicher nicht die intuitivste auf diesem Planeten ist, ist das konkrete Problem nun wirklich einfach lösbar, insbesondere bei so einer kurzen Strecke. Und das ganz ohne mathematische Künste. Es ist ja wirklich nicht so schwer, für eine Rundreise eben 2 Strecken zu planen.
Ich stimme dir zu: für die Routenplanung (inkl. Zwischenstops) ist der Goingelectric Routenplaner sehr gut verwendbar und zuverlässig.

Allerdings stimmt es, dass der GE Routenplaner eine Schwäche hat: man kann nicht Hin- und Rückfahrt gesamt planen. Meist ist das zwar kein Problem, aber mich hat es auch schon einmal geärgert. Bei meiner ersten Langstrecke mit dem Leaf von Klosterneuburg nach Gosau wäre ich mit dem GE Routenplaner zwar in Gosau angekommen, wäre aber mit dem empfohlenen Ladestopps nicht mehr zurück gekommen. Die Restkapazität des Akkus in Gosau hätte nicht gereicht, um bei der Rückfahrt wieder die erste CHAdeMO Ladesäule zu erreichen. Nachdem ich in Gosau laden konnte, war es dann kein Problem, aber es könnte offenbar passieren, dass man mit dem GE Routenplaner einen Trip plant, bei dem man zwar ankommt aber nicht mehr zurück kommt.

Auch wäre es denkbar, dass man eine Route in eine "Ladewüste" plant, die innerhalb der Reichweite des EVs liegt, aber doch so weit, dass die Rückfahrt ohne Aufladung nicht möglich ist. In diesem Fall meint der GE Routenplaner, dass man gar nicht laden muss, weil sich ja die einfache Strecke ausgeht.

Damit meine Meinung: lja, wenn der GE Routenplaner erweitert werden könnte, damit man Hin- und Rückfahrt in einer Route planen kann wäre das sehr sinnvoll.
seit 01/2017 Nissan Leaf Tekna 30 kWh mit 6,6 kW AC Lader
seit 03/2019 Tesla Model 3 Long Range AWD

Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

p.hase
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du kannst den nissan routenplaner nehmen. der berücksichtigt hin- und rückfahrt. doch leider muss man auch noch auf einen knopf drücken dafür. und man sollte "ladezustand momentan" angeklickt haben und dann "voll" abfahren.

Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

Fidel
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cpeter hat geschrieben: Auch wäre es denkbar, dass man eine Route in eine "Ladewüste" plant, die innerhalb der Reichweite des EVs liegt, aber doch so weit, dass die Rückfahrt ohne Aufladung nicht möglich ist. In diesem Fall meint der GE Routenplaner, dass man gar nicht laden muss, weil sich ja die einfache Strecke ausgeht.

Damit meine Meinung: lja, wenn der GE Routenplaner erweitert werden könnte, damit man Hin- und Rückfahrt in einer Route planen kann wäre das sehr sinnvoll.
Es wäre auch nicht schlecht, wenn man bei einfacher Strecke angeben könnte, dass am Ziel noch möglichst X Kilometer Restreichweite vorhanden sein sollen.

Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

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Ich fand die Berichte jetzt auch nicht soo überzuegend, vorallem weil er ja schon einen Tesla nimmt, mit dem es eigentlich gar keine Probleme gibt.
Wenn er jetzt mit ner alten Zoe hätte "rummachen" müssen, okay. Aber so?
Kein schönes Beispiel.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

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  • droeder
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harlem24 hat geschrieben:Ich fand die Berichte jetzt auch nicht soo überzuegend, vorallem weil er ja schon einen Tesla nimmt, mit dem es eigentlich gar keine Probleme gibt.
Wenn er jetzt mit ner alten Zoe hätte "rummachen" müssen, okay. Aber so?
Kein schönes Beispiel.
Den Einwand verstehe ich nicht. Der Tesla ist in erster Linie eine Elektroauto und kann überall geladen werden. Darüber hinaus hat er eine Batteriekapazitt, die in Kürze (angeblich) in vielen deutschen E Modellen Einzug hält. Daher ist es doch nachvollziehbar, dieses Auto für den Test zu nehmen.
Mal ganz abgesehen davon, dass die Anfrage der anderen Hersteller negativ beschieden wurde. Steht auch im Artikel drin!
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Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

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Helfried hat geschrieben:Haha, schon der dritte Satz im zweiten Link war wieder soo typisch: "Leider konnten die oben genannten Hersteller..."

Nur Tesla hat es gerafft. Es wäre zum Heulen, wenn man keinen Galgenhumor hätte.

Schönen Dank für die Berichte!
Fakten bleiben nun mal Tatsachen, auch in stürmischen #fakenews Zeiten :D
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Re: Test von Routenplanern und Ladekarten

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umrath hat geschrieben:Ich kenne bisher nur den 2. Artikel und fand den etwas übertrieben negativ, da viele der Probleme leicht umgangen werden können oder gar nicht auftreten, wenn man sich ein bisschen Gedanken macht.

Beispiel: Die Hin- und Rückfahrtsplanung bei goingelectric wurde kritisiert.
Mal abgesehen davon, dass die UI sicher nicht die intuitivste auf diesem Planeten ist, ist das konkrete Problem nun wirklich einfach lösbar, insbesondere bei so einer kurzen Strecke. Und das ganz ohne mathematische Künste. Es ist ja wirklich nicht so schwer, für eine Rundreise eben 2 Strecken zu planen.
Entschuldige meinen Widerspruch, aber du verlangst von dem Durchschnittsfahrer, dass er sich Gedanken machen soll. Das WILL DER aber GAR NICHT. Wieso sollte er auch?
In meinem Artikel wird ziemlich deutlich, dass die Elektromobilität Stand heute für die Masse nicht zumutbar ist. Ladenkarten (Mehrzahl) mit dazugehörigen Apps mit unvollständigen Ladestationen (Mehrzahl) und Routenplanern (Mehrzahl) mit unterschiedlichen Stärken, die aber nie voll und ganz überzeugen. Das einzig wirklich überzeugende Konzept bietet Tesla: Auto kaufen, Netzwerk nutzen, Navi nutzen. Fertig. Aus. Genau so muss das werden, bevor der Durchbruch kommt.
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