Rentabilität Ladesäulen

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Re: Rentabilität Ladesäulen

TeeKay
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Ja, aber bei TNM kann der Betreiber nicht sein eigenes krudes Tarifmodell und keine eigene Ladekarte mit eigenem Logo herausgeben. Er hat nicht die Adressdaten seiner Kunden und das ist alles ganz schlimm. Da zahlt man lieber 15.000 pro Säule an Mennekes statt 2.000 an TNM.
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Re: Rentabilität Ladesäulen

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Wenn ich mich recht erinnere hat die RWE Säule bei uns am Forsthaus mit 2 x 22 kW 6.800€ gekostet.
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Rentabilität Ladesäulen

gthoele
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Ja, das dürfte aber Netto sein, und ohne Installations- und Anschlußkosten.
Und dann kostet die Geesthachter Säule am Forsthaus auch noch 5 € pro Monat und Steckplatz für die Anbindung ans Backend. Und Grund-/Messgebühr beim Netzbetreiber. Auch wenn das die Netztochter derselben Stadtwerke ist, die sollen sich das intern durchberechnen.

Re: Rentabilität Ladesäulen

TeeKay
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gthoele hat geschrieben:Ja, das dürfte aber Netto sein, und ohne Installations- und Anschlußkosten.
Die bei den 15.000 von Mennekes aber auch noch dazu kommen.[/quote]
gthoele hat geschrieben:Und dann kostet die Geesthachter Säule am Forsthaus auch noch 5 € pro Monat und Steckplatz für die Anbindung ans Backend. Und Grund-/Messgebühr beim Netzbetreiber. Auch wenn das die Netztochter derselben Stadtwerke ist, die sollen sich das intern durchberechnen.
Auch diese Kosten kommen bei der Mennekes-Lösung noch hinzu. Allerdings läuft das dann noch über eine zusätzlich zu kaufende Steuerzentrale.

Re: Rentabilität Ladesäulen

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Als Anlage den Vertrag von RWE für eine Ladesäule. Beim genauen Durchlesen wird man feststellen, dass vieles zusätzlich bezahlt werden muss. Preiswert ist was anderes. Die Beschränkung auf 11 kW halte ich für falsch. Wenn man zu Hause mal das Auto wieder schnell voll laden muss, weil man noch eine längere Fahrt ansteht, dann sollte es auch möglich sein mit 22 kW zu laden.
Dateianhänge
Datei RWE_Vertrag.pdf
(3.87 MiB) 99-mal heruntergeladen
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Rentabilität Ladesäulen

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Ist in der RWE Säule eigentlich schon der FI B drin? Da steht ja nur RCCB.
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Re: Rentabilität Ladesäulen

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Der Typ B ist so wie ich es verstanden habe nur in der Version 2 x 11 kW enthalten. Sonst ist das eine bauseitige Leistung sowie die Zuleitung und Absicherung.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Rentabilität Ladesäulen

Hasi16
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In Hamburg gibt's ja einen Masterplan - wenigstens mal eine Stadt, die sich wirklich Gedanken gemacht hat:
http://www.hamburg.de/contentblob/44792 ... ruktur.pdf
Und Seite 17 werden sie durchschnittlichen Kosten für eine AC Ladesäule von 7600 € angegeben. Die kompletten Jährlichen Kosten für 70 DC und 157 AC Säulen kostet 250000 € - also etwas mehr als ein Tausender pro Säule.
Auf zehn Jahre gerechnet bedeutet das Kosten von weniger als 2000 € pro Jahr pro Säule im Durchschnitt - inkl DC!

Wenn die Strom für 27 Cent verkaufen, dann wären es doch bei 10 Cent Gewinn ja "nur" 20000 kWh - also eine Ladeleistung für 100000 - 130000 km - die nötig wären um den Break Even zu erreichen. Dafür ist eine tägliche Atromabgabe von 54 kWh notwendig. Alles hängt an der Frage: wieviel nimmt der Netzbetreiber mit dem Verkauf einer kWh ein? Passen die 10 Cent?

Viele Grüße
Hasi

Re: Rentabilität Ladesäulen

TeeKay
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Der Netzbetreiber verkauft doch keinen Strom, sondern betreibt Netze. Wie du im selbst verlinkten Dokument lesen kannst, wurde Hamburg Netz nur mit dem Betrieb der Säulen beauftragt. Die Kosten trägt die Stadt ("Selbstkostenerstattungsvertrag").

Re: Rentabilität Ladesäulen

Hasi16
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TeeKay hat geschrieben:Der Netzbetreiber verkauft doch keinen Strom, sondern betreibt Netze. Wie du im selbst verlinkten Dokument lesen kannst, wurde Hamburg Netz nur mit dem Betrieb der Säulen beauftragt. Die Kosten trägt die Stadt ("Selbstkostenerstattungsvertrag").
Gehört ja der Stadt, also rechte Tasche linke Tasche, oder? Passt die Rechnung mit den 10 Cent denn grundsätzlich?

Viele Grüße
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