Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

Matze
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Welche Varianten werden die deutschen Hersteller unterstützen?

DC-Laden mit 50 kWh via Combo2 - ja
AC-1-phasig mit 3,7 kWh (16 A/240 V) via Typ2 - ja
AC-1-phasig mit 7,4 kWh (32 A/240 V) ... - ja
AC-3-phasig mit 11 kWh (16 A/400 V) ... - ??? (der Smart ja)
AC-3-phasig mit 22 kWh (32 A/400 V) ... - ??? (Smart ja)
AC-3-phasig mit 43 kWh (63 A/400 V) ... - ???

Wer weiß mehr? (gerne mit Quellen)
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Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

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  • Eberhard
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einphasig mit 32A - nein da nur max 20A erlaubt

eberhard

Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

mstaudi
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Matze hat geschrieben:Welche Varianten werden die deutschen Hersteller unterstützen?

DC-Laden mit 50 kWh via Combo2 - ja
AC-1-phasig mit 3,7 kWh (16 A/240 V) via Typ2 - ja
AC-1-phasig mit 7,4 kWh (32 A/240 V) ... - ja
AC-3-phasig mit 11 kWh (16 A/400 V) ... - ??? (der Smart ja)
AC-3-phasig mit 22 kWh (32 A/400 V) ... - ??? (Smart ja)
AC-3-phasig mit 43 kWh (63 A/400 V) ... - ???

Wer weiß mehr? (gerne mit Quellen)
Pflicht weil praktisch bei jedem Hausanschluss realisierbar:
- AC-1-phasig (10 A/240 V) via Schuko, für die Ladung bei Oma Besuch, oder wir bleiben bei euch zum Mittagessen
(Gaststätte) wenn wir Strom bekommen. 10A damit wirklich nix abfackelt, evtl auch 16A.
- AC-3-phasig mit 11 kWh (16 A/400 V) via Typ2
- AC-3-phasig mit 22 kWh (32 A/400 V) via Typ2

Sinnvoll:
- AC-3-phasig mit 43 kWh (63 A/400 V) via Typ2 für schnelles Laden unterwegs
- DC muss (s)ich :mrgreen: noch entwickeln...

Gruß, mstaudi
Zuletzt geändert von mstaudi am So 7. Apr 2013, 21:41, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

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mstaudi hat geschrieben: - DC muss ich noch entwickeln...
Na denn man tau... :mrgreen:
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

mstaudi
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Jogi hat geschrieben:
mstaudi hat geschrieben: - DC muss ich noch entwickeln...
Na denn man tau... :mrgreen:
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Da würd ich eher dich vermuten aufgrund deiner fachlichen Beiträge...
Ich editiere mal meinen Beitrag :mrgreen:

Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

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Neenee, DC is überhaupt nicht mein Favorit, da lass ich schön die Finger davon.
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

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tesla 90kW bis 120kW DC mit modifizierten Typ 2 kompatiblen Stecker

lg

Eberhard

Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

mstaudi
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Eberhard hat geschrieben:tesla 90kW bis 120kW DC mit modifizierten Typ 2 kompatiblen Stecker

lg

Eberhard
Wenn sich die E-Mobiliät nachhaltig wenn auch langsam entwickelt werden solche Schnellladetankstellen sicher an Bedeutung gewinnen. Zumal das ja dann Tankstellen sein könnten wie heutzutage die "flüssigen". Nur fürchte ich dass das noch ein sehr weiter Weg ist. Die Revolution kann nicht ohne die Basis (= bezahlbare E-Mobile) wegen der Stückzahlen stattfinden. Und die will, oder muss, zuhause öfter tanken.
Nebenbei bin ich sicher dass gerade Tesla und hoffentlich auch bald BMW I8 die E-Geschichte weg vom Öko-Müsli bringen :mrgreen:
E-Mobilität macht und muss auch Spaß machen!

Gruß, mstaudi

Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

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  • Eberhard
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die Supercharger von Tesla sind laut Elon Musk für Model S Besitzer kostenfrei - for ever -
Bei bis zu 500km Reichweite reichen alle 300km ein SC.
ein gewichtiges Kaufargument für Vielfahrer.

lg

Eberhard

Re: Ladevarianten bei deutschen Autoherstellern

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Aber dahin müssen wir in Europa erst mal kommen...

DC-Ladung ist technisch sicherlich das sinnvollste.
Aber nur wenn sich flächendeckend und markenübergreifend ein Standard durchsetzt.

Der Weg dorthin kann der Typ2-Stecker (zunächst AC) sein, aber auch ChaDeMo ist noch nicht abgeschrieben.
Sehr interessant für die fernere Zukunft wird die Induktionsladung werden!

Die deutschen Hersteller haben sich anscheinend noch nicht 100%ig auf eine gemeinsame Linie geeinigt, aber meine Glaskugel zeigt mir mittelfristig Typ2 bis 32A Drehstrom als Flächenlösung.
Das ist einfach und kostengünstig umzusetzen.

Langfristig kann das aber nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Wenn sich E.-Autos massenhaft durchsetzen sollen, braucht es zum einen Traktionsbatterieen mit hoher Kapazität, zum anderen kurze Ladezeiten, und zusätzlich ein dichtes Netz an unkompliziert zu nutzenden Ladepunkten.
Unser Thema hier soll der zweite Punkt, die Ladezeiten, sein.

Die hängen nun mal direkt vom Ladestandard ab.
Typ2 begrenzt die Ladeleistung in der AC-Praxis auf 43kW, alles was da drüber geht, ist nur noch für Kraftsportler zu wuppen.
Damit kann man ca. 100km Reichweite in 20-30 Minuten "tanken". Ganz gut, aber nicht wirklich massentauglich.

DC kann da schon mehr, stellt dann aber auch sehr viel höhere Anforderungen an die Infrastruktur, wird also nicht billig.

Batterietauschsysteme wie Better Place sind eigentlich schon gestorben.

Die (fernere) Zukunft wird der Induktion gehören.
Das kann man mit hohen Ladeleistungen komfortabel und narrensicher gestalten, und das ist das Argument schlechthin.
Außerdem bietet die Induktion geradezu phantastische Anwendungsmöglichkeiten:
Nicht nur kurze Zwischenladungen an der roten Ampel sind denkbar, auch lange Induktionsschleifen in der Fahrbahn, die sogar das Laden während der Fahrt ermöglichen.
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.
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