Ladesäulennetz der Energieversorger vs private Initiativen

Re: Ladesäulennetz der Energieversorger vs private Initiativ

Guy
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PV direkt an Autobahnraststätten dient doch eher dem Schein. Ok, für den Moment könnte man damit sicher noch mehr Energie erzeugen als verbraucht wird. Wenn ich mir jedoch mal vorstelle, dass es in einigen Jahren vielleicht so ausschaut wie an Tankstellen, 5, 6 Ladungen gleichzeitig in wenigen Minuten, dann müsste man schon große Teile der Parkflächen mit PV ausstatten, um nur annähernd den Leistungsbedarf an sonnigen Tagen abdecken zu können.

Stattdessen lieber günstigen (grünen) Strom zu Spitzenzeiten einkaufen und speichern und zu Zeiten hohen Bedarfs (und hoher Strompreise) wieder verkaufen (ins Netz oder zur Ladung von Autos).
Das entspräche ja wunderbar deinem Ansatz der dezentralen Versorgung, mal abgesehen von der Bürgerbeteiligung.
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Re: Ladesäulennetz der Energieversorger vs private Initiativ

Spürmeise
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Tachy hat geschrieben:Solange man mit einer ganzen Mappe voll mit bescheuerten RFID-Karten unterwegs sein müsste, nur um zu laden, wird sich daran auch nichts ändern.
Solche ISO-14443-Karten inkl. Kryptoprozessor kosten in der Herstellung übrigens knapp zwei Euro. Jede einzelne könnte bis zu 64 verschiedene Ladestations-Anbieter mit ihrem jeweiligen Abrechnungsmodell auf sich vereinigen.
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