Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Rubi
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In Diskussionen, Berichten, Kommentaren lese ich es immer wieder:

Es gibt zu wenige Ladesäulen, die "Ladeinfrastruktur" müsse ausgebaut werden, dies sei der Hauptgrund für die schleppende Verbreitung von EVs in Deutschland.

Ich wundere mich immer etwas über diese Aussage und behaupe einmal provokant das Gegenteil:
Es gibt nicht zu wenige Ladesäulen, es gibt viel zu viele!

In meinem Wohnort gibt es so eine Ladesäule, ich komme da fast täglich, manchmal mehrmals, vorbei, und in den letzten 5 Jahren habe ich dort nur eine handvoll Autos "laden" gesehen. Ich schaute mehrmals nach ob die vielleicht kaputt sei: Nein, es ist einfach kein Bedarf!

Dabei ist sie sehr gut gelegen, hat keine Konkurrenz in der näheren Umgebung, jährlich fahren dort Unmengen von Autos vorbei, sie liegt an einem echten "Hotspot" was den Verkehr betrifft.

Meine Vermutung ist:
Es gibt tausende solcher "Kühlschränke am Nordpol" in Deutschland.
Diese Säule wird von einem kommunalem Energieversorger betrieben, also zahlt der normale Stromkunde die Zeche für diese Ladesäule, die nie benutzt wird. Der Strom ist dort zwar nicht frei, aber auch der Unterhalt kostet ja Geld.

Was ist also dran an der Geschichte der "zuwenigen" Ladesäulen?
Zuletzt geändert von Rubi am So 21. Aug 2016, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Helfried
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Rubi hat geschrieben: Wsa ist also dran an der Geschichte der "zuwenigen" Ladesäulen?
Es geht hier um das bekannte Henne-Ei-Problem. Natürlich sind die zahlreichen Ladesäulen nicht ausgelastet. Allerdings gibt es trotzdem immer noch Reichweiten-Probleme für viele User und vor allem für viele potentielle User von E-Autos, wenn auch teils nur vermeintliche und zudem weniger werdende Probleme.

In wenigen Jahren dürfte die Auslastung schon wesentlich verbessert sein.
Dazu musste aber irgendeiner beginnen, unrentable Ladesäulen zu bauen. Der Steuerzahler blecht für viel größeren Blödsinn, da fallen die paar Stromsäulen bestimmt nicht ins Gewicht.

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

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Kann schon sein, dass an vielen Säulen selten geladen wird.
Anererseits gibts an meinem Wohnort (ca.10.000 Einwohner ) keine einzige.
und an meinem Arbeitsort auch keine Einzige.
Dazwischen liegen je nach Variante 28-32 km Pampa, mit bis vor Kurzem gar nix.
Kommt halt auch auf die Verteilung an.

Hab jetzt erst den i3 bestellt, als er mit dem größeren Akku kam.

Na ja, am Freitag hat unser grüner Verkehrsminister an der A8 bei Tank und Rast
einen Schnellader eingeweiht.
Da der auf dem direkten Weg zur Arbeit liegt, werde ich öfters den Frühstückskaffe
zu Tank und Rast nach Gruibingen verlegen.

Wenn denn endlich das Auto kommt :mrgreen:

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

TeeKay
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AC-Ladesäulen interessieren nur für Anwohner ohne eigenes Grundstück, die in 100m um die Säule wohnen. Wenn da keiner ein EV kauft, wird die Säule eben nicht benutzt. Und gekauft werden die Karren nicht, weil man damit im Winter höchstens 50km aus der Stadt rausfahren darf, um auch sicher bei Schneefall, Kälte und Umleitungen wieder nach Hause zu kommen.

Wenn also von zu wenigen Ladesäulen die Rede ist, sind Schnelllader alle 30km an Bundesstraßen und Autobahnen gemeint und nicht die Destination Charger in der Stadt für Wohnungsnutzer. Wenn erstmal die Schnelllader an Überlandrouten stehen und man weiß, dass das Auto auch für die 2 Fahrten im Jahr in die nächstgelegene Stadt genutzt werden können, kaufen zuerst die Grundstückbesitzer. Die Wohnungsbesitzer sehen, es klappt und kaufen, sofern eine AC-Säule in der Nähe steht.

Situation aus dem Alltag - gehabt vor 3 Monaten: Auslandsbesuch, wir wollen von Berlin spontan nach Dresden zum Jahrmarkt und ins Rollercoaster-Restaurant fahren. Mit dem Tesla: Losfahren mit 80% SOC, mit meinem Lieblingstempo 120km/h bis Dresden fahren und am Hauptbahnhof feststellen, dass keine der Säulen funktioniert. Kein Ding - der Besuch geht mit der Frau schonmal los, während ich eine Stunde ans Bein binde, um eine funktionierende Säule anzufahren. Reserve ist ja genug da.

Gleiche Situation mit der Zoe: "Oh Gott, ist überhaupt vollgeladen? Ne, nur 80%. Damit kommen wir nicht bis zum Dreieck Spreewald. Aber Moment, da hat ja noch nie jemand geladen. Also besser über Bundesstraße und in Finsterwalde ne halbe Stunde Normalladen. Hoffentlich ist in Dresden eine Säule frei und funktioniert auch. Mh, zur Sicherheit laden wir in Finsterwalde lieber etwas mehr, um Reserve zu haben. Nach 4h Stunden könnten wir in Dresden sein. Ach ja, und maximal Tempo 90 auf der ganzen Strecke."

Das tut sich doch kein Mensch an. Wären alle 30km Schnelllader verfügbar, hätte man Sicherheit und könnte auch mal normales Reisetempo fahren. Und was nützt mir eine Säule irgendwo in Dresden am Arsch der Welt? Ich brauch die da, wo ich hin will. Sie muss frei sein und funktionieren und wenn das mal doch nicht klappen sollte, brauche ich an den Ausfallstraßen Schnelllader. Schau dir Norwegen an. Z.B. Bergen oder Oslo. Da gibts in der Stadt massig Schuko und 3,7kW Typ2 und an den Ausfallstraßen Schnelllader bis hin zu ganzen Ladeparks mit 20 DC-Anschlüssen (20 Supercharger bei Oslo und in Bergen auch 10 Chademo/CCS)

Dazu kommt die deutsche Idiotie, Ladesäulen einfach irgendwo aufzustellen und zu warten, bis sie mal jemand benutzt. In den Niederlanden wird dir nach dem EV-Kauf in der Nähe eine Ladesäule mit 2 Ladepunkten gebaut. So ist 1. sichergestellt, dass jede Säule auch mindestens einen Nutzer hat, 2. ist sichergestellt, dass immer doppelt so viele Ladepunkte wie Autos im Land verfügbar sind und 3. ist für die potentiellen Käufer sichergestellt, dass sie auch wohnortnah laden können.

Ein Mensch läuft beim Spazierengehen mit durchschnittlich nur 2,5km/h. Eine Ladesäule hat damit einen Einzugsradius von höchstens 250m. Das sind 6min Gehdistanz für den Durchschnitt (also auch die 70 jährige Oma ist mit bei) - alles darüber akzeptiert doch kein Mensch mehr. Bei 250m Radius reden wir von 0,25km2 Einzugsgebiet pro Säule.

Eine Stadt wie Neubrandenburg mit 86km2 Fläche bräuchte also mindestens 350 Ladesäulen, um halbwegs flächendeckende Ladeinfrastruktur anbieten zu können. Und selbst dann müssten viele noch 6min zur Säule laufen - 6 hin und 6 zurück. Logisch, dass also Neubrandenburg an der einen Lademöglichkeit der Stadt so gut wie nie jemanden laden sehen wird. Wer nicht im Einzugsbereich dieser Säule wohnt, kauft kein EV. Und im Einzugsbereich gibts vielleicht zufällig keinen, der Interesse an einem EV hat - wahrscheinlich auch deshalb, weil man damit sicher weder nach Berlin noch Greifswald oder Rostock kommt.

Und ja, die anderen Stadtwerkekunden zahlen dann eben die Säule mit. So wie der EV-Fahrer die höheren Krankenkassenbeiträge zahlen muss, weil dreckige Luft zu hunderttausenden Krankheitsfällen pro Jahr führt.

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Navi-CC
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Es gibt viel zu wenig Ladesäulen. EVs werden erst dann für den Laternenparker, der in einer Mietwohnung wohnt, attraktiv, wenn er in gewohnter Nähe über Nacht laden kann. M.E. müssen dazu 1/3 bis 1/2 aller Parkplätze mit Schnarchladern (3.7 kW) ausgestattet sein. Dann brauchen wir hoffentlich den "Ladesäulenpranger" nicht mehr.
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Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

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Das ist wie beim Mobilfunk. Das Handy wird erst brauchbar wenn es ausreichend Netzabdeckung gibt.
Im Gegensatz zu den Mobilfunknetzen gibt es bei den Ladesäulen keinen Masterplan für den Aufbau.
Die Ladesäulen wurden aufgestellt wo es gerade auskam, oft bei den Stadtwerken irgendwo im off. Dazwischen gibt es große unversorgte Flächen.
Verschärfend kommt hinzu das viele Ladesäulen nicht nutzbar sind weil sie nicht erreichbar sind (zugeparkt, abgeschlossen auf einem Betriebsgelände) oder defekt.
Twizy 3/2015-1/2023, Zoe Q210 12/2015-11/2017, Ioniq 12/2017-2/2020, Kona seit 2/2020
CF Box 43kW Typ2 Kabel / 22kW Typ2 Buchse / 32A CEE

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Rubi
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TeeKay hat geschrieben:AC-Ladesäulen interessieren nur für Anwohner ohne eigenes Grundstück, die in 100m um die Säule wohnen. Wenn da keiner ein EV kauft, wird die Säule eben nicht benutzt. Und gekauft werden die Karren nicht, weil man damit im Winter höchstens 50km aus der Stadt rausfahren darf, um auch sicher bei Schneefall, Kälte und Umleitungen wieder nach Hause zu kommen.
Es ist wohl als "Desination - Charging" gedacht, bei einer Touristenttraktion mit mehreren Millionen Besuchern im Jahr. Aufenthaltsdauer dort wohl kaum weniger als 4 - 5 Stunden, Besucher aus aller Welt.
Aber die kommen wohl fast nie mit dem Elektrowagen...
TeeKay hat geschrieben:Wenn also von zu wenigen Ladesäulen die Rede ist, sind Schnelllader alle 30km an Bundesstraßen und Autobahnen gemeint und nicht die Destination Charger in der Stadt für Wohnungsnutzer. Wenn erstmal die Schnelllader an Überlandrouten stehen und man weiß, dass das Auto auch für die 2 Fahrten im Jahr in die nächstgelegene Stadt genutzt werden können, kaufen zuerst die Grundstückbesitzer. Die Wohnungsbesitzer sehen, es klappt und kaufen, sofern eine AC-Säule in der Nähe steht.
"Zu wenig Ladesäulen" proklamiert einen Bedarf der nicht gedeckt wird. Ein Unternehmer müsste das also erkennen und diese anbieten, da ja - deiner Meinung nach - ein Bedarf nach diesen Ladesäulen besteht.
Warum sollte man sich dann dieses Geschäft entgehen lassen und einen Nutzen aus den "zu wenig Ladesäulen" ziehen?
TeeKay hat geschrieben:Dazu kommt die deutsche Idiotie, Ladesäulen einfach irgendwo aufzustellen und zu warten, bis sie mal jemand benutzt. In den Niederlanden wird dir nach dem EV-Kauf in der Nähe eine Ladesäule mit 2 Ladepunkten gebaut. So ist 1. sichergestellt, dass jede Säule auch mindestens einen Nutzer hat, 2. ist sichergestellt, dass immer doppelt so viele Ladepunkte wie Autos im Land verfügbar sind und 3. ist für die potentiellen Käufer sichergestellt, dass sie auch wohnortnah laden können.
Wer bezahlt das denn in den Niederlanden?
So wie Du das beschreibst kann das ja nur durch staatliche Subventionen gewährleistet werden.
TeeKay hat geschrieben:Ein Mensch läuft beim Spazierengehen mit durchschnittlich nur 2,5km/h. Eine Ladesäule hat damit einen Einzugsradius von höchstens 250m. Das sind 6min Gehdistanz für den Durchschnitt (also auch die 70 jährige Oma ist mit bei) - alles darüber akzeptiert doch kein Mensch mehr. Bei 250m Radius reden wir von 0,25km2 Einzugsgebiet pro Säule.
Wer seine "eigene" Ladesäule haben möchte, sollte der sich nicht einfach selber darum kümmern?
TeeKay hat geschrieben:Eine Stadt wie Neubrandenburg mit 86km2 Fläche bräuchte also mindestens 350 Ladesäulen, um halbwegs flächendeckende Ladeinfrastruktur anbieten zu können. Und selbst dann müssten viele noch 6min zur Säule laufen - 6 hin und 6 zurück. Logisch, dass also Neubrandenburg an der einen Lademöglichkeit der Stadt so gut wie nie jemanden laden sehen wird. Wer nicht im Einzugsbereich dieser Säule wohnt, kauft kein EV. Und im Einzugsbereich gibts vielleicht zufällig keinen, der Interesse an einem EV hat - wahrscheinlich auch deshalb, weil man damit sicher weder nach Berlin noch Greifswald oder Rostock kommt.
Wer ist jetzt Schuld daran?
Was ist deiner Meinung nach zu tun?
TeeKay hat geschrieben:Und ja, die anderen Stadtwerkekunden zahlen dann eben die Säule mit. So wie der EV-Fahrer die höheren Krankenkassenbeiträge zahlen muss, weil dreckige Luft zu hunderttausenden Krankheitsfällen pro Jahr führt.
Ok, anderes Thema.
Die Luftqualität ist doch in Deutschland immer besser geworden, trotz immer mehr Autos.
Kannst du auch nur einen einzigen Krankheitsfall benennen, der nachweislich durch "dreckige Autoabgase" entstanden ist?

Und der EV bezieht dann eben seinen Strom aus dem deutschen Braunkohlekraftwerk. Wo ist da der Gewinn?
Jetzt komm mir bitte nicht mit den "Erneuerbaren" an, deren einziger "Verdienst" war es bisher die Strompreise in schwindelerregende Höhen zu treiben, bei unvermindertem "CO2 - Ausstoss". "Eneuerbare" funktionieren nicht und verschandeln nur die Landschaft.
Aber ich denke das bringt uns zu weit vom Thema ab, mir geht es hier um die angeblichen "zu wenigen" Ladesäulen...

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

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OK von da her weht der Wind.
Sorry dass ich den Troll gefüttert hab.
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Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

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Nimmt im Forum leider im Moment massiv zu

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
Gruß Bernd
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Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Rubi
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HubertB hat geschrieben:Das ist wie beim Mobilfunk. Das Handy wird erst brauchbar wenn es ausreichend Netzabdeckung gibt.
Im Gegensatz zu den Mobilfunknetzen gibt es bei den Ladesäulen keinen Masterplan für den Aufbau.
Die Ladesäulen wurden aufgestellt wo es gerade auskam, oft bei den Stadtwerken irgendwo im off. Dazwischen gibt es große unversorgte Flächen.
Verschärfend kommt hinzu das viele Ladesäulen nicht nutzbar sind weil sie nicht erreichbar sind (zugeparkt, abgeschlossen auf einem Betriebsgelände) oder defekt.
Schönes Beispiel.

Wer soll denn nach deiner Meinung diesen "Masterplan" liefern?

Du wirst jetzt lachen, aber sogar in Nordkorea gibt es mittlerweile ein privt betriebenes Handynetz.
So wie in fast allen Ländern dieser Welt.

Warum?
Weil die Leute telefonieren wollen und deswegen bauen das Firmen, die damit Geld verdienen. Der Aufbau des Netzes passiert dann ganz von alleine, der Staat verdient durch Lizenzen sogar noch Geld!

Mit dem Elektroauto will aber fast niemand fahren, weil es eben schon etwas besseres gibt, was auch "funktioniert". Würde es Unternehmer geben in Deutschland, die an eine Zukunft des Elektroautos glauben würden, würden die freiwillig in eine Ladeinfrastuktur investieren, um damit Geld zu verdienen!

Macht aber niemand wirklich (Ausnahme in kleinem Rahmen Tesla), warum wohl?
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