Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

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Wenn man entlang der A2 fährt, gibt es westlich von Garbsen erst bei Herford wieder direkt was an der Autobahn - 91km - und da auch nur 2x Typ2. Wer mit DC weiter nach Westen will, muss hoffen, dass er bei der Firma bei Bielefeld was kriegt, oder es bis zu Eurorast Lippetal schaffen - 157km. Auch kann in Garbsen nur ein Fahrzeug zur Zeit DC laden, das wäre für mich persönlich zu viel Risiko, um darauf angewiesen zu sein.

So kann ja wohl nicht die Zukunft der Mobilität aussehen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Rubi
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HubertB hat geschrieben:OK von da her weht der Wind.
Sorry dass ich den Troll gefüttert hab.
Wenn Du es so siehst, bitte.

Natürlich bin ich der staatlich geförderten Elektromobilität kritisch gegenüber eingestellt, Du nehme ich an eher nicht.

Jemand der eine andere Meinung besitzt ist deswegen ein "Troll"?

Nimm doch sachlich zum Thema Stellung, oder ist Dir das zu mühsam?

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

novalek
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TeeKay hat geschrieben:AC-Ladesäulen interessieren nur für Anwohner ohne eigenes Grundstück, die in 100m um die Säule wohnen
Ich vermute wohlwollend,daß unpräzise Formulierungen zu der Aussage führten. AC ist der verbreitetste Ladesäulentyp. Würde man hingegen die Spielereien mit Schukosteckdose in's Boot holen, ok. Aus Sicht eines finanzstarken DC-Kfz-Mobils, ist AC natürlich Pippikram, die sich die üblicherweise armen Kommunen garnicht leisten können.
Viele Aussagen sind standortabhängig. Bei sicheren Aktionsradien von 120 km eines Normal-BEVs gibt es Wüsten und Wüstenränder. Ich wohne am Wüstenrand (Thüringen) und orientiere mich zu Besorgungsfahrten ausschliesslich an der spärlichen Säulenauswahl, die in z.B. Göttingen gut frequentiert sind. Würde die potentielle Zahl der Hybrid-/Bev-Neukäufer hinzu kommen, wird's eng!
_> TeeKay: viele Statements sind wissendes Wunschdenken, wir sind Merkel-Land, abwarten was Andere unternehmen.

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

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Rubi hat geschrieben: Ok, anderes Thema.
Die Luftqualität ist doch in Deutschland immer besser geworden, trotz immer mehr Autos.
Kannst du auch nur einen einzigen Krankheitsfall benennen, der nachweislich durch "dreckige Autoabgase" entstanden ist?
Auch wenn es etwas OT wird. Das wollte ich nicht so stehen lassen.
Es gibt Krebstote und es gibt krebserregende Stoffe. Nur in sehr seltenen Fällen kannst du einen konkreten krebserregenden Stoff einem konkreten Krebstoten zuordnen. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass diese Stoffe gar keinen Krebs erzeugen, z.B. Benzol, fester Bestandteil des Benzins. Dazu kommt Feinstaub, leider verstärkt bei den Direkteinspritzer-Benzinern sowie bei Dieselmotoren. Das Googlen will ich dir nicht ersparen, deshalb nur eine Info-Quelle:
http://www.umweltbundesamt.de/service/u ... ten-jahren

Bevor wir weiter in hohem Tempo die endlichen Erdölvorräte der Welt durch den Auspuff jagen, erscheint es mir sinnvoller, Energie aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, z.B. Sonne oder ihren Ablegern Wasser und Wind. Diese sind nach menschlichen Maßstäben unendlich vorhanden. Jedenfalls bis in einigen Milliarden Jahren unsere Sonne ausgebrannt ist und kollabiert. Ich glaube, mit dieser Auffassung damit bin ich nicht allein. Jedenfalls funktionieren Erneuerbare in Schleswig-Holstein recht gut. In SH wird im Jahr mehr elektrische Energie durch Erneuerbare erzeugt, als wir selbst benötigen. Wir haben also die 100% Selbstversorgung schon überschritten. Wir geben aber gern ab.
Stefan Wiese sagte mal: "Strom vom Deich, statt Öl vom Scheich", der damit (ich ergänze Saudi Arabien) den IS finanziert.
Zoe Zen seit 10.7.2013, verkauft im Juni 2019 mit 108.000 km, erster Akku, still going strong
Tesla Model 3 seit 12.6.2019

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Helfried
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Rubi hat geschrieben:Natürlich bin ich der staatlich geförderten Elektromobilität kritisch gegenüber eingestellt, Du nehme ich an eher nicht.

Jemand der eine andere Meinung besitzt ist deswegen ein "Troll"?
Naja, du wärmst endlos alte Argumente wieder auf, vermutlich deshalb der Verdacht.

Man kann ein Henne-Ei-Problem nicht einfach tot diskutieren. Wenn es so einfach wäre, dann wäre es ja keines.

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

flow2702
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Rubi hat geschrieben:Ich wundere mich immer etwas über diese Aussage und behaupe einmal provokant das Gegenteil:
Es gibt nicht zu wenige Ladesäulen, es gibt viel zu viele!

In meinem Wohnort gibt es so eine Ladesäule, ich komme da fast täglich, manchmal mehrmals, vorbei, und in den letzten 5 Jahren habe ich dort nur eine handvoll Autos "laden" gesehen. Ich schaute mehrmals nach ob die vielleicht kaputt sei: Nein, es ist einfach kein Bedarf!

Dabei ist sie sehr gut gelegen, hat keine Konkurrenz in der näheren Umgebung, jährlich fahren dort Unmengen von Autos vorbei, sie liegt an einem echten "Hotspot" was den Verkehr betrifft.

Meine Vermutung ist:
Es gibt tausende solcher "Kühlschränke am Nordpol" in Deutschland.
Diese Säule wird von einem kommunalem Energieversorger betrieben, also zahlt der normale Stromkunde die Zeche für diese Ladesäule, die nie benutzt wird. Der Strom ist dort zwar nicht frei, aber auch der Unterhalt kostet ja Geld.

Was ist also dran an der Geschichte der "zuwenigen" Ladesäulen?
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Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

TeeKay
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Ich bin hier auch raus und wette, dass der Thread nach spätestens Seite 5 zugemacht werden muss.

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

Rubi
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Vanellus hat geschrieben: Bevor wir weiter in hohem Tempo die endlichen Erdölvorräte der Welt durch den Auspuff jagen, erscheint es mir sinnvoller, Energie aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, z.B. Sonne oder ihren Ablegern Wasser und Wind. Diese sind nach menschlichen Maßstäben unendlich vorhanden. Jedenfalls bis in einigen Milliarden Jahren unsere Sonne ausgebrannt ist und kollabiert. Ich glaube, mit dieser Auffassung damit bin ich nicht allein. Jedenfalls funktionieren Erneuerbare in Schleswig-Holstein recht gut. In SH wird im Jahr mehr elektrische Energie durch Erneuerbare erzeugt, als wir selbst benötigen. Wir haben also die 100% Selbstversorgung schon überschritten. Wir geben aber gern ab.
Stefan Wiese sagte mal: "Strom vom Deich, statt Öl vom Scheich", der damit (ich ergänze Saudi Arabien) den IS finanziert.
Es ist ein anderes Thema, aber es funktioniert eben nicht, weil Strom einfach nicht speicherbar ist.
Einzige Ausnahme Wasserkraft.

Warum glaubst Du denn ist in den letzten 30 Jahren kein grösseres Wasserkraftwerk mehr in den Alpen entstanden, obwohl es Standorte dafür gegeben hätte?
Weil das nicht mehr durchsetzbar ist, durch Wasserkraft sind in den Alpen riesige Naturlandschaften zerstört worden, die Bewohner dieser Gegenden wollen diese Zerstörung aber nicht mehr hinnehmen.
Das Gleiche passiert gerade mit der Windkraft, Norddeutschland ist "zugespargelt", wunderbare Naturlandchaften wie das Wattenmeer werden in Industriegebiete verwandelt. Immer mehr Menschen wehren sich gegen diese Umweltzerstörung, zu Recht!

Würden die Windräder und PV - Anlagen funktionieren, hätten in Deutschland in grossem Umfang Kraftwerke abgeschaltet werden können. Es ist aber eher das Gegenteil passiert, neue Kraftwerke müssen gebaut werden!

Warum wohl?

Sauber ist daran gar nichts, und für jedes kWH installierter "Zappellstrom" muss eine kWH zuverlässige Energie vorgehalten werden.

So, bitte zurück zum Thema...
Zuletzt geändert von Anonymous am So 21. Aug 2016, 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte Zitierregeln beachten, keine Doppelquotes und nur die relevanten Teile eines Postings zitieren, auf die du dich beziehst

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

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Von mir aus auch schon nach Seite 2.
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Gibt es wirklich zu wenige Ladesäulen?

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Man könnte jedes "Argumet" von rubi leicht zerpflücken. Er würde es aber wie die meisten Trolle machen:
- Gar nicht auf Argumente eingehen,
- Neue unhaltbare Vorwürfe werden aufgetischt,
- Die werden wieder ignoriert,
- Dann kommen wieder die alten Vorurteile,
- Die dann wieder neue Antworten (und Ärger) provozieren,
- Und so weiter.

Allein die Formulierung "Zeig mir einen einzigen..." ist verräterisch heuchlerisch.

Es hat jemand mal schön auf den Punkt gebracht, wie das mit solchen Trollen ist (sinngemäß):

"Diskutieren mit Trollen ist wie Schach Spielen mit einer Taube:
- Sie beachtet keinerlei Regeln,
- Schmeißt alle Spielfiguren um,
- Kackt auf das Spielfeld,
- Fliegt nach Hause und
- Erzählt allen von ihrem Sieg"
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard
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