Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingeweiht

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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Nachtrag:

Quiz :

Was kam wohl zum Einsatz?

Diesel, Autogas, BVG, Erdgas, Fahrrad, Taxi, Benzin, über, ...?

Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Ich hatte heute wieder das Vergnügen....

ach, lest selbst....

http://www.goingelectric.de/forum/viewt ... 91#p485291


Ich wollte nicht laden! Ich bin ja nicht verrückt an diesen Säulen, nein ich parkte unmittelbar angrenzend zu der Säule.
BMW i3 - 60Ah - BEV (Baudatum 09-2013) Andesitsilber - I001-18-11-539 - 10/2015-04/2019
BMW i3 - 120Ah - BEV (Baudatum 03.05.2019) Jucarobeige - I001-20-03-530 - seit 16.05.2019

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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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ihliedaily hat geschrieben: Vielleicht macht ihr das auch. :) Mir ging es primär um die Abrechnung von AC-3 bei AC-1 ladenden Fahrzeugen.
Ich antworte Dir mal hier, weil der Allego-Thread dafür in meinen Augen ungeeignet ist.

Für Berlin (Allego):

Es wurden sogar schon direkte Gespräche, unter anderem mit Herrn Schulte (Allego), geführt. Darüber hinaus ist das Thema bekannt. Der Bundesverband Solare Mobilität, die Interessengemeinschaft Elektroautofahrer Berlin/Brandburg und andere sind "dran". Der Vorsitzende vom BSM kennt die neue Senatorin aus früheren Zeiten. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben und es wurde auch schon sehr zaghaft signalisiert, das über Änderungen im Zeittarif und der Ladeproblematik (1/3-Phasig) nachgedacht wird.

Die Mühlen der Verwaltung mahlen langsam... leider
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

André
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So soo ... man kennt sich aus früheren Zeiten. :lol:
Hilft das wirklich weiter? Oder ich frag mal dialektisch: "Wem nützt das...?"

Wer kauft denn gerne dort ein, wo das Kilogramm Bio - Bananen doppelt abgerechnet wird? Oder gar ohne Preisauszeichnung??
Völlig unplausibel! So wie die "Nicht-Preisauszeichnung" an den Allego - Display´s.
Weil es komplizierter im Tarif nicht geht, ist und bleibt es bescheiden formuliert: Verarsche.
Wer sich das zumutet, ist selber Schuld.
Schönreden hilft da nicht.
P.s.: Das Verhinderer-Syndikat ist ja nicht blöde. Es hat zu subtileren Mitteln als in der Vergangenheit gegriffen, um E-Mobilität erfolgreich zu verlangsamen.
Nur Auto´s mit großen Akku´s (=/> 40 kW) konterkarieren diese Bremser-Strategie auf Dauer erfolgreich. :lol:
Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst! = www.NachDenkSeiten.de
Und bleibe kritisch!

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

ATh
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... das Berliner Modell führt dazu dass nur noch Menschen Elektroautos oder Plug-In-Hybridfahrzeuge kaufen die entweder zuhause laden können (wie ich) oder Firmenwagen haben. Dazu kommen die Elektro-Mietflotte(n) und Fahrzeuge von öffentlichen Firmen (z.B. Verkehrsbetriebe) oder von Firmen mit eigener Ladeinfrastruktur (z.B. DHL). Macht ja "auch Sinn", so wird der Kauf von Elektro- oder Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen auf Zeiten wo ein breites Angebot an einheimischen Fahrzeugen verfügbar sein wird verschoben.

Wenn das Model Schule macht ist es neben "CSS-only-Ladestationen-Förderung" der zweite Schritt, den Massenmarkt auf Zeiten zu verschieben wo die einheimischen Hersteller ihren Zeitverlust aus den letzten 5 Jahren durch das Setzen auf "Clean-Diesel" ausgeglichen haben. Bis dahin bleibt es bei publicityträchtigem Aktionismus um zu zeigen "man tut was".

Mal sehn, ob der Regierungskoalitionswechsel in Berlin, hier positive Veränderungen bringt. Ich bezweifel es, lasse mich aber gerne belehren.

ATh.

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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*gähn*

Fragen die sich denn nicht mal langsam, warum die Säulen kaum jmd. nutzt?
Wie kann denn so ein Preismodell für Allego "rentabel" sein?

Man könnte sich ja über die freien Säulen für den Notfall freuen, aber die sind derart langsam, dass es einem im Notfall auch nicht richtig weiter hilft... :roll:

P.S. hab grad im "Fratzenbuch" von nem 30ct /kwh + 2 ct/min tarif an einigen Säulen gelesen...
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"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

TeeKay
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Das schlimme ist ja: Die Säulen werden genutzt. Da gibts ja etliche, die schon zigtausend kWh auf dem Zähler haben. Da bislang nur schnarchladende Carsharer in Berlin unterwegs sind, die mit 3,3 bzw. 3,7kW laden, kann man sich selbst ausrechnen, wie viel Umsatz da schon mindestens floss. Bei 4000kWh mindestens 1080 Stunden, macht 3.100 Euro Umsatz. Für den gleichen Umsatz müsste Innogy 10.000kWh verkaufen. Das tut Innogy selbst an besten Standorten mitten in der City nicht. Dank der Carsharer sieht Be Emobil also wie ein Erfolgsmodell aus.

Zusätzlich zockt der Staat an den Säulen 15 Euro von jedem Auto ab, das dort frecherweise länger als 4h zwischen 8 und 18 Uhr lädt. Praktischerweise gibts überhaupt nur 3 Autos auf dem Markt, die in diesen 4h ne Vollladung hinbekommen: i3 94Ah mit Schnelllader, Smart mit Schnelllader und Zoe mit 22kWh Batterie. Alle anderen brauchen zwingend länger, weil entweder die Säule so lahm, die Batterie so groß oder das nicht aufrüstbare Ladegerät an den Säulen nicht mehr hergibt. Einphasenlader zahlen also ohnehin schon absurd viel an den Säulen und kriegen dann nach 4h nochmal 15 Euro aufgebrummt. Jeder unberechtigt dort parkende Verbrenner ist billiger dran als ein Elektroauto, das die Infrastruktur nutzt. Der Verbrenner zahlt von Anfang an höchstens 15 Euro - das Elektroauto pro Stunde 2,86 Euro, für den Ladestart 83 Cent und dann nach 4h nochmal 15 Euro zuzüglich zum weiter anfallenden Zeittarif.

Auf solche Ideen können nur Idioten kommen, die entweder ausschließlich Fahrrad oder Verbrenner fahren, in gepanzerten Diesel-Oberklasselimousinen durch die Stadt gefahren werden oder eine lukrative Anschlussverwendung bei den 3 dt. Autoherstellern in Aussicht haben.

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Meint ihr nicht, das driveNow schon erhebliche Teile seiner i3 Flotte durch den 94er ersetzt hat? Das wäre meine Vermutung.

Das wäre auch logisch, den sie stehen meistens nicht lang und würden in Dr Zeit 3-phasig laden
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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TeeKay hat geschrieben:Dank der Carsharer sieht Be Emobil also wie ein Erfolgsmodell aus.
Ist irgendwo durchgesickert, ob die das wirklich zahlen?

Wenn ja, kann das ja nur aus irgendeinem Fördertopf kommen.

11 kW i3 wären ja perfekt für die Säulen, wenn die nicht ohne Ladevorgang da tagsüber herum stehen.

pS. Die beiden gerade neu eingetragenen Säulen haben schon das neue Preismodell mit Menge (/kWh) € 0.30
Zeit (/Minute) € 0.02

be-emobil-Ladesaeule-Erasmusstrasse und be-emobil-Ladesaeule-Birkenstrasse
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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eDEVIL hat geschrieben: pS. Die beiden gerade neu eingetragenen Säulen haben schon das neue Preismodell mit Menge (/kWh) € 0.30
Zeit (/Minute) € 0.02
Interessant.
Ich hab' mal gerechnet. Die Zeitgebühr verteuert die kWh (von 0,30 € aus) um
  • 11 ct, wenn man 11 kW lädt
    32 ct, wenn man 3,7 kW lädt
    60 ct, wenn man 2,0 kW lädt
Damit kostet die kWh effektiv 41 ct für Zoes, 62 ct für PHEVs und 90 ct für Twizys.
(Abrechnungsgebühr z.B. TNM kommt ggf. dazu)

Für mich wäre der Strom noch immer mehr als doppelt so teuer wie z.B. bei Vattenfall, aber ich finde das trotzdem eine deutliche Verbesserung. In den letzten Monaten habe ich nur geladen, wenn ich einen leeren Akku hatte und genau drei Stunden bleiben wollte. Das war in diesem Jahr schon zwei Mal...
Mit dem neuen Tarif würde ich mich schon mal für eine Stunde anstöpseln, wenn es gerade sinnvoll ist.
Für mich (real 3,3 kW) ergibt sich dieser Verlauf für alten und neuen Preis:
be-emobil 2017 AC-Laden an 11kW-Säulen mit 3,3 kW + TNM.png
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