Lademöglichkeit für den Leaf in der Tiefgarage

Re: Nissan: Mit Gebrauchtem locken, Neuen verkaufen wollen

fbitc
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wollen wir für das Thema einen neuen Thread aufmachen?
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Re: Nissan: Mit Gebrauchtem locken, Neuen verkaufen wollen

e-lectrified
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stromer hat geschrieben:Genau so müsstest du das bei dir nachrüsten. Zumindest für den Leaf reicht das vollkommen. Ich würde mal den Nachbarn darauf ansprechen. Vielleicht stellt sich ja bei der Gelegenheit raus, daß er doch nicht so unfreundlich ist wie es scheint
Käme man dann mit den Kosten, die eDevil vorher nannte etwa hin (ca. 500 Euro)? Kann das dann jeder Elektriker machen, oder braucht es da die Stadtwerke, um an den Stromzähler ranzukommen?

Re: Nissan: Mit Gebrauchtem locken, Neuen verkaufen wollen

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So wie du die Situation vor Ort beschrieben hast, sollten 500 € locker ausreichen. Die Stadtwerke brauchst du dazu nicht, das kann jeder Elektriker machen. Frag doch einfach deinen Nachbarn was sein Anschuss gekostet hat.
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Re: Lademöglichkeit für den Leaf in der Tiefgarage

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Am besten Du rufst mal einen Elektriker aus der nähe an und läßt den einfach mal kommen und ein ANgbeot erstellen. bei Schraubsicherungen sieht man leider nicht auf einen Blick, wieviel Ampere die abgesichert sind (muß man erstmal rausschrauben)
Ich nehme mal an, das die Unterverteilung nicht bei den Zählern ist, oder? Foto vom Zählerschrank wäre gut.
um deinen Zähler zu finden benötigst Du ja nur Deine Zählernummer von der Stromabrechnung...
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Re: Lademöglichkeit für den Leaf in der Tiefgarage

e-lectrified
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eDEVIL hat geschrieben:Am besten Du rufst mal einen Elektriker aus der nähe an und läßt den einfach mal kommen und ein ANgbeot erstellen.
Mein Vater kennt einen Elektriker, der schon einige kleinere und größere Elektrogeschichten für uns gemacht hat. Leider ist er aktuell nicht erreichbar :( . Wir werden es aber weiter versuchen.Wichtig ist nur, dass ich in etwa weiß, was man alles braucht und was eben nicht, damit, falls ich doch unbekannte Elektroheinis rufen muss, die Rechnung nicht in exorbitante Höhen schnellt. Ggf. muss ich auch den Nachbarn fragen - nur der hat das garantiert über den entsprechenden Stromkonzern gemacht, was die vielen Aufkleber erklären dürfte und das war auch bestimmt keine billige Nummer .
eDEVIL hat geschrieben:Ich nehme mal an, das die Unterverteilung nicht bei den Zählern ist, oder? Foto vom Zählerschrank wäre gut.
um deinen Zähler zu finden benötigst Du ja nur Deine Zählernummer von der Stromabrechnung...
Ich hab noch zwei Fotos für dich: 1x vom Schrank, 1x von meinem Zähler und den entsprechenden Sicherungen (mit Pfeil gekennzeichnet). Ich hab mich doch geirrt, bei mir gibt es keine extra 16A Sicherung.


Viele Grüße

Mihael
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Re: Lademöglichkeit für den Leaf in der Tiefgarage

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Ok, das sieht ja schon mal sehr gut aus.
Schraub doch einfach mal ne sicherung heraus und schau mal anhand der Farbe, wieviel Ampere die Verträgt: Schraubsicherungen

Die 16A für den LEaf sollte wohl kein Problem dar stellen, aber wnen man dan schon mal dran geht, solltest das auch mit etwas weitsicht geplant sein, damit man dann in 5 Jahre nich nochmal ran muß. Ob der Elektriker 3 oder für Adern klemmt, macht nicht den großen preisuntschied :mrgreen:
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Re: Lademöglichkeit für den Leaf in der Tiefgarage

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Nissanhändler-Opfer hat geschrieben: Ggf. muss ich auch den Nachbarn fragen - nur der hat das garantiert über den entsprechenden Stromkonzern gemacht, was die vielen Aufkleber erklären dürfte und das war auch bestimmt keine billige Nummer .
Der Netzbetreiber ist normalerweise nur bis zu den Panzersicherungen zuständig. Alles dahinter fällt in den Aufgabenbereich des Elektroinstallateurs. Und den Aufkleber "Atomkraft-Nein danke!" hat der Stromkonzern mit Sicherheit nicht da reingeklebt.

Die reinen Materialkosten dürften sich in Grenzen halten. FI 25A 2-polig ca. 25 €, Leistungsschutzschalter 5 € und, wenn du keine Wallbox benötigst, ein paar Euro für eine Schukosteckdose. Das Kabel würde ich auch, zukunftssicher, auf mind. 5 x 4 qmm auslegen.
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Re: Lademöglichkeit für den Leaf in der Tiefgarage

e-lectrified
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stromer hat geschrieben:Und den Aufkleber "Atomkraft-Nein danke!" hat der Stromkonzern mit Sicherheit nicht da reingeklebt.
Schau doch mal genau auf den Aufkleber. Da steht sogar der Link zur Homepage: http://www.naturstrom.de . Natürlich ist da nicht der Vorstandsvorsitzende persönlich aufgetaucht, sondern ich schätze, die haben halt einen Elektriker geschickt, der die Installation (für sehr sehr teures Geld) gemacht hat. Aber ohne den Nachbarn genau zu interviewen, werde ich das wohl nie erfahren :roll: ... ja ja, ich weiß, ich sollte das unbedingt tun.
stromer hat geschrieben:Die reinen Materialkosten dürften sich in Grenzen halten.
Was wäre denn ein vernünftiger mittlerer Stundensatz für den Elektriker? Ich denke nicht, dass das Material das Problem ist (und natürlich werde ich dann kabeltechnisch gleich für die Zukunft rüsten - da wäre ich ja schön blöd, wenn ich das nicht täte :mrgreen: ), sondern die Arbeitszeit - die lässt sich der Elektromeister vergolden :x . Und natürlich ist immer was ganz Schlimmes im Argen bei der Elektroinstallation, wenn der kommt. Dann flucht er laut über das, was sein Vorgänger mal verbrochen hat und nach zwei Stunden Arbeit ist dann alles in Ordnung... bis der nächste Elektriker kommt.

Eine Wallbox halte ich derzeit für übertrieben. Wenn überhaupt, müsste das wohl eine Typ2 Box sein. Dazu noch ein Typ2 auf Typ1 Kabel für den Leaf und dann klingelt der Klingelbeutel für die Elektrofritzen und meiner schaut dumm aus der Wäsche.

Re: Lademöglichkeit für den Leaf in der Tiefgarage

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Mal so proforma: Was vieleicht beim Umbau des Sicherungskasten hilfreich ist, wäre der Hinweis darauf zu achten, dass ein 2,3kW-Ladeanschluss eine ungleiche Auslastung der 3 Hauptphasen zur Folge haben kann.
Ich musste alle Anschlüsse (Wohnung, Waschküche, Garage) komplett neu verteilen.
Freiheit ist ein sehr zerbrechliches Gut & niemals weiter von seiner Auslöschung entfernt als genau eine Generation - R. Reagan

Re: Lademöglichkeit für den Leaf in der Tiefgarage

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Wenn die Wohnung nicht grad nur 3x25A hat, sollte das kaum eine Rolle spielen.
Entscheidend ist ja nur, das auf der Phase nicht gerade ein großer Dauerverbraucher hängt.

Stundensätze sind regional verschieden, aber ich würde mich nicht auf einen Stundensatz einlassen, wenn man den Elektriker nicht kennt. Habe da schon mal Lehrgeld zahlen dürfen. Ich mache mittlerweile fast alles selbst und brauche den Elektriker nur zu "offizialisieren". Der Klemmt dann das letzte Kabelstück oder Gerät an. Durchlauferhitzer anschließen hat mich so 25 EUR gekostet 8-)
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