Die Tankstelle der Zukunft

Die Tankstelle der Zukunft

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Passend zur Klimakonferenz gibt es bei Nissan jetzt täglich EV Pressemitteilungen, erst 200.000 Leafs, dann die Partnerschaft mit Enel zum V2G System, jetzt die Tankstelle der Zukunft. Was kommt als nächstes ? ;)


Paris, 9. Dezember 2015: EV-Weltmarktführer Nissan hat heute einen Ausblick auf seine Vision einer Tankstelle der Zukunft gegeben. Sie wird zusammen mit dem renommierten Architekturbüro Foster + Partners entwickelt, das weltweit bekannt ist durch aufsehenerregende Entwürfe wie des „The Gherkin“ in London und des Apple Campus in Kalifornien oder dem nachhaltigen Städtebauplan von Masdar City.

Der Teaser in Form eines 20-sekündigen Videos gibt einen ersten Vorgeschmack auf das finale Konzept, das beide Partner im kommenden März vorstellen werden.

David Nelson, Designchef von Foster + Partners, sagt: „Wenn wir zehn Jahre in die Zukunft blicken, werden autonome Fahrzeuge, künstliche Intelligenz und stärkere Vernetzung eine immer größere Rolle spielen. Unser Job als Architekten ist es, diesen Wandel vorzuzeichnen und zu unterstützen. Es geht am Ende darum, Stadtbewohner darauf vorzubereiten und dafür zu sorgen, dass Städte auch weiterhin lebenswert bleiben und den Menschen dienen.“

Das Teaser-Video mit dem weltweit meistverkauften EV als Hauptdarsteller ist über diesen Link abrufbar: https://youtu.be/L27CYA2Tvl8. Im vergangenen Monat hat Nissan in Japan ein 7 kW starkes induktives Ladesystem vorgestellt, mit dem künftig auch größere Batterien leicht über Nacht aufgeladen werden können - wie zum Beispiel jenes 60 kWh starke Akkupaket, das Nissan aktuell in seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum Atsugi entwickelt und das Reichweiten von bis zu 500 Kilometern in Aussicht stellt.

„Nissan treibt seit 2010 emissionsfreie Mobilität voran und das an vorderster Front“, sagt Richard Candler, General Manager Advanced Product Strategy: „Die Tankstelle der Zukunft soll Menschen dazu inspirieren, diese Reise zusammen mit uns anzutreten. Die Welt um uns herum verändert sich rasend schnell. Wir sehen jetzt die Möglichkeit, das Tanken von Strom enger mit unserem täglichen Leben zu verknüpfen. Die Zeiten einer externen Infrastruktur könnten der Vergangenheit angehören.“

Auf der Weltklimakonferenz COP21 in Paris hat Nissan auch die Entwicklung eines innovativen Vehicle-to-Grid-Systems angekündigt. Es erlaubt EV-Besitzern, über einen bi-direktionalen Anschluss ihr Auto als individuellen Energie-Hub zu nutzen, mit dem sie dann entweder Energie laden, speichern oder wieder zurück ins öffentliche Netz speisen können. Auch das Thema einer Weiterverwendung von Batterien über die Lebensdauer des Autos hinaus („Second-life“) treibt Nissan voran. nissannews
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Re: Die Tankstelle der Zukunft

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Ja diese 7 kW Induktionsladegeschichte ist das... mal sehen was sich durchsetzt.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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Re: Die Tankstelle der Zukunft

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Nissan gibt Ausblick auf die Tankstelle der Zukunft

Elektrofahrzeuge und Null-Emissions-Technologien beeinflussen Stadtdesign
Mobilität der Zukunft verändert Alltag
Zusammenarbeit mit renommiertem Londoner Architekturbüro Forster + Partners

Nissan präsentiert auf dem Genfer Automobilsalon (bis 13. März 2016) gemeinsam mit dem renommierten Londoner Architekturbüro Forster + Partners sein Konzept der vollvernetzten Mobilität. Darin könnte das Elektroauto selbst zur Tankstelle werden und die klassische Station ersetzen.

Ein zweiminütiges Video zeigt, wie sich das Leben durch die technologischen Entwicklungen verändern könnte (https://youtu.be/zLs7YOjC2mE ). Die automobile Hauptrolle spielen der vollelektrische Nissan Leaf und das futuristische IDS Concept, das auf dem Genfer Salon seine Europapremiere feiert. Die Nissan Vision offenbart eine Welt, in der Autos mit der Umgebung kommunizieren und emissionsfrei sowie dank Piloted Drive auch autonom unterwegs sind.

„In modernen Technologien stecken viele Antworten auf Fragen, mit denen wir uns heute in den Städten auseinandersetzen. Ihre Kraft entfalten diese Technologien aber erst durch wirkungsvolle Integration“, erläutert Paul Willcox, Chairman Nissan Europe. „Wir sind bereits seit 2010 Vorreiter bei der Null-Emissions-Technologie, doch unsere Vision geht noch einen Schritt weiter. Wir glauben, dass die Zukunft der Mobilität auf die richtige Infrastruktur und Umgebung angewiesen ist. Wir suchen reale, praktikable Lösungen.“

Die nun vorgestellte Vision greift eine Reihe von Nissan Technologien wie Vehicle-to-Grid (V2G), Batteriespeicher, kabelloses Aufladen, autonome Fahrsysteme und Konnektivität auf. Zusammengenommen können sie die Art revolutionieren, wie Energie in europäischen Großstädten genutzt und verteilt wird.

„Die Integration von Null-Emissions-Technologien im Alltag schafft intelligente und nachhaltigere Städte. Dieses Konzept muss jedoch über das reine Fahrzeug hinausgehen, es muss den Kern all unserer Aktivitäten bilden“, erklärt David Nelson, Head of Design bei Foster + Partners.

Mit der steigenden Nachfrage nach alternativen Quellen wie dem Elektroantrieb wird der Bedarf eines nachhaltigen und innovativen „Tankstellen“-Netzes umso wichtiger. Schon heute leben 54 Prozent aller Menschen weltweit in Großstädten, 2050 werden nach WHO-Angaben sogar sieben von zehn Menschen in urbanen Großräumen leben. Die Infrastruktur muss mit diesem Wachstum Schritt halten.

Nissan testet derzeit in Europa V2G-Systeme, die mit recycelten Batterien aus Elektroautos kombiniert werden können. Fahrer von Stromern werden dadurch zu „Energieversorgern“, die grüne Energie speichern und zurück ins öffentliche Netz speisen können. Umweltorganisationen zufolge kann bis 2050 beinahe der gesamte weltweite Energiebedarf aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.
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