30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

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Robi hat geschrieben:Hast du einen Tipp wie ich das vermeiden kann? (evtl. 20 KW Chademo benutzen, oder 6,6 kw Bordlader)
Mit 6,6 kw Bordlader habe ich noch nie mehr als einen Balken Temperaturerhöhung (von 4 auf 5 oder von 5 auf 6) hinbekommen, 20 kW-Chademos waren auch immer unauffällig. Entladeoptimiert werdet ihr ja sowieso fahren, dann könnte das mit den Chademos auch länger gut gehen. :) ;) :D
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Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

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Ich empfehle langsam zu fahren, keine hohen Ladeströme zu haben und möglichst langsam zu laden
Es ist vor allem der hohe CHAdeMO Ladestrom, der die Zellen aufheizt.

Wenn dir eine 20 kW CHAdeMO Lösung (mobile Box von Designwerk oder ähnlich) mit 20 kW zur Verfügung steht, ist das sicher eine gute Idee. Dann dauerts halt länger. Ich kann dir nur sagen: Nach 3 mal CHAdeMO im Winter hatte ich 40 Grad.

Der Punkt ist auch: Je niedriger der Ladestand der Batterie, desto wärmer wird es.
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Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

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Na, wir werden nächste Woche mal testen. Unsere Etapen wärend der Tour sind eh keine 800 km lang. Die länste Teiletape liegt bei 500 km von Paris nach Den Haag. Dort sind drei 50 kw Chademo Stops geplant. Mal sehen, ob es klappt.

Das mit dem je niedriger der Ladezustand - desto höher die Temperatur, ist ein guter Tipp. Ich werde mal versuchen den Akku immer auf gut 90 % aufzuladen. So versuche ich nicht in den Bereich unter 20 % Füllstand zu kommen.
Mal sehen ob es hilft.

Gruß

Robi
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Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

Guy
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Twizyflu hat geschrieben:Der Punkt ist auch: Je niedriger der Ladestand der Batterie, desto wärmer wird es.
Das kann ich so nicht bestätigen. Wenn du niedriger anfängst, liegt halt länger ein größerer Strom an, weshalb sich die Batterie stärker erwärmt. Der Temperaturanstieg dürfte von 10 auf 20 nicht wesentlich anders sein als von 50 auf 60 Prozent. Unter 100 Ampere scheint die Erwärmung auch nicht mehr so gravierend zu sein.

Was man bei meiner Fahrt nicht vergessen darf, ich bin zwischen den ersten Ladehalten 110 - 120 auf der Autobahn gefahren. Gerade in hügeligem Terrain, geht die Temperatur dabei schon allein vom Fahren nach oben. Wenn man defensiv fährt, eher Bundesstraße, also mit einem Schnitt von deutlich unter 100, sollte die Temperatur auch bei drei Schnellladungen am Tag kein Problem sein.

Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

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ueber 90km/h kuehlt die batterie mit fahrtwind nicht ab sondern wird langsam waermer unter 50% soc mehr
laden mit 50kw chademo treibt die temp. auch um 10° hoch war bei mir im winter so
20kw chademo ist schon besser
habe leider nur den 3,3kw lader und mit dem geht nur 1° rauf dauert aber lange
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Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

TeeKay
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Guy hat geschrieben: Das kann ich so nicht bestätigen. Wenn du niedriger anfängst, liegt halt länger ein größerer Strom an, weshalb sich die Batterie stärker erwärmt. Der Temperaturanstieg dürfte von 10 auf 20 nicht wesentlich anders sein als von 50 auf 60 Prozent.
Ich denke, er meinte das Leerfahren. Sowohl beim Tesla als auch beim Drilling ist zu beobachten, dass Energie-Entnahme im unteren SOC-Bereich die Temperatur merklich erhöht. Beim Drilling war das nach dem Laden eine richtige Badewannenkurve. Erst geht die Temperatur nach dem Laden runter, bleibt dann lange auf niedrigem Niveau und steigt am Ende wieder an. Übrigens ähnlich beim Schnarchladen. Da sinkt die Temperatur erst ab, bleibt dann lange niedrig und steigt im hohen SOC-Bereich wieder an.

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Sehr schnell wollen wir eh nicht fahren. Hat von euch schon mal jemand Verbrauchsversuche unternommen. Z.b. konstant 80 kmh mit Tempomat in der Ebene ohne Wind und Heizung. Und dazu im Vergleich selbiges mit 90 und 100 kmh.
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Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

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Guy: Hast du deinen Leihwagen schon abgegeben, oder doch gleich behalten und deinen alten zum Händler gestellt (und einen kleinen Geldbetrag hinzugelegt )?
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Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

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Robi hat geschrieben:Sehr schnell wollen wir eh nicht fahren. Hat von euch schon mal jemand Verbrauchsversuche unternommen. Z.b. konstant 80 kmh mit Tempomat in der Ebene ohne Wind und Heizung. Und dazu im Vergleich selbiges mit 90 und 100 kmh.
Schau dir das mal an: http://www.mynissanleaf.com/viewtopic.php?t=4295

Re: 30 kWh Leaf unter Extrembedingungen in 11 Tagen 5500 km

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TeeKay hat geschrieben:
Guy hat geschrieben: Das kann ich so nicht bestätigen. Wenn du niedriger anfängst, liegt halt länger ein größerer Strom an, weshalb sich die Batterie stärker erwärmt. Der Temperaturanstieg dürfte von 10 auf 20 nicht wesentlich anders sein als von 50 auf 60 Prozent.
Ich denke, er meinte das Leerfahren. Sowohl beim Tesla als auch beim Drilling ist zu beobachten, dass Energie-Entnahme im unteren SOC-Bereich die Temperatur merklich erhöht. Beim Drilling war das nach dem Laden eine richtige Badewannenkurve. Erst geht die Temperatur nach dem Laden runter, bleibt dann lange auf niedrigem Niveau und steigt am Ende wieder an. Übrigens ähnlich beim Schnarchladen. Da sinkt die Temperatur erst ab, bleibt dann lange niedrig und steigt im hohen SOC-Bereich wieder an.
Richtig. Und das hat mit dem steigenden Widerstand im Zellinneren zu tun.
Je niedriger der SOC, desto schneller steigt die Temperatur. Das kannst du jederzeit mit Leaf Spy prüfen Guy ;)
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