1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

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  • Kim
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Bei Fahrtantritt gestern Morgen begrüsste mich Benoit mit Bild und auf dem Display war CHARGE zu lesen.
Vor ein paar Monaten hatte ich schon Vorkehrungen getroffen und 15-20 Liter aus dem Tank gesaugt und meinem Bruder für seinen Stinker gegeben, damit ich wenn Outi mal in den "Maintain Fuel System - Mode" geht, genug Platz im Tank habe um den Wartungslauf zu beenden.
Praktischerweise war die nächste Tanke nur 150 Meter weiter. 20 Liter nachgefüllt und Voilà, Outi war wieder ein Elektroauto.

Das hier finde ich noch interessant:
In der betreffenden Nacht hat Benoit die Ladung etwa 1kWh vor "Voll" abgebrochen, was ziemlich genau auf einen Ladeabbruch um Mitternacht, also vom 31. Juli auf den 1. August deutet.
Wohl genau in dem Moment wo die Software beschlossen hat, beim nächsten Fahrtantritt in den Wartungsmodus zu gehen.
Eine möglichst leere Antriebsbatterie macht halt schon Sinn, wenn der ICE zwangsläufig angeworfen wird.
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  • Kim
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P.s.:
Ich hab den Outi gestern Nachmittag mal noch gut 3 Minuten im CHARGE-Modus gefahren damit das frische Benzin auch wirklich durch das gesamte Kraftstoffsystem gespült wird.....
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Re: 1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

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Was säuft der denn, wenn man 500 km auf der Autobahn unterwegs ist? :) Neulich stand einer neben uns beim Aufladen und die Frau wollte plötzlich keinen 5er mehr :D
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Re: 1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

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  • Kim
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Das kann ich Dir leider nicht beantworten. Meine üblichen Autobahnabschnitte liegen allesamt innerhalb der elektrischen Reichweite bzw. es sind Chademos dazwischen.
Nur zweimal hab ich ihn bewusst mit leerer Batterie gefahren, aber das war jedesmal mit Geschwind. unterhalb 100 kmh. Und da lagen die Verbräuche bei mir auf Strecke bei 5.6 bis 6.2 l/100km

Aber ich hab hier auch schon einen Verrückten gesehen, der es trotz PHEV auf einen Schnitt von 8.1 l/100km gebracht hat.
War aber ein Deutscher, und daher ist von hohen Autobahngeschwindigkeiten auszugehen....
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Re: 1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

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BangOlafson hat geschrieben:Was säuft der denn, wenn man 500 km auf der Autobahn unterwegs ist? :) Neulich stand einer neben uns beim Aufladen und die Frau wollte plötzlich keinen 5er mehr :D
Ich bin in den letzten zwei Wochen nach Spanien und zurück gefahren. Auf der Hinfahrt (1200 km) hat er sich bei 130 km/h in Deutschland und Frankreich und 120 km/h in Spanien genau 8,00 Liter auf 100 km genehmigt (gestartet mit voller Batterie).
Auf der Rückfahrt an diesem Wochenende hatte ich starken Gegenwind und entsprechend höheren Verbrauch von 9,0 l pro 100 km. Das Auto war mit 4 Personen besetzt und voll mit Urlaubsgepäck beladen.
derzeit: Renault ZOE Q90 Bose Edition, 08/18 und KIA e-Niro 2020 Spirit
davor: 1 Jahr Nissan Leaf, 3 Jahre Mitsubishi Outlander PHEV, 2 Jahre Smart fortwo ed, 1 Jahr ZOE Q210

Re: 1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

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Ahh.. Danke...
Wie gesagt hat neulich ein Outlander neben uns gestanden... Frau war ganz begeistert...
95% aller Fahrten sind Kurzstrecken bei uns. Allerdings kann ich es mir nicht leisten, Zwei ladende Fahrzeuge auf dem Hof zu haben, wenn ich dringend ins Krankenhaus muss :) Ausserdem haben wir ein Haus, da muss man öfter mal mit dem Anhänger durch die Gegend...
Was mich interessiert hat, war was der Outlander im Langstreckenbetrieb wegsäuft. 8 Liter sind da ok, obwohl 6,5 l Diesel besser wären. Allerdings wäre das Auto dann sicher nochmal 2000 EUR teurer...

Kann man das so zusammenfassen: Kurzstrecke: sehr günstig; Langstrecke: günstiger als ein Benziner gleicher Größe aber etwas teurer als ein Diesel?

Cheers

Stefan
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Re: 1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

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BangOlafson hat geschrieben: Kann man das so zusammenfassen: Kurzstrecke: sehr günstig; Langstrecke: günstiger als ein Benziner gleicher Größe aber etwas teurer als ein Diesel?
Ja, und man muss öfter an die Tanke fahren, er hat nur einen 45-Liter-Tank.
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Re: 1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

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  • Deef
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Der Outlander ist doch ein Top Zugfahrzeug - auch als PHEV. Wäre doch wunderbar geeignet...
500er la Prima mit Schiebedach, Leaf 2.Zero, VW-T4 California + Eriba Triton, Simson Schwalbe u. Star

Re: 1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

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Allerdings nur mit 1.500 kg Anhängelast.

wir sind auch dieses Wochenende vom Urlaub wieder zurück und haben mit Dachbox und Fahrradträger am Heck mit 4 Pers. und Gepäck bei der Hinfahrt nach Cavallino (IT) 7,6 gebraucht und bei der Rückfahrt ca. 8,2
Bei beiden Strecken waren allerdings je 2x 80% Chademo Ladungen dabei. Und ca. 20 km elektrische Fahrt am Zielort
(einfache Strecke ca. 530 km)

fahre ich meine Stammstrecke (einfach ca. 250 km) und fahr normal (Richtgeschwindigkeit), dann schwankt der Verbrauch so zwischen 6,9 und 7,5 (Anteil BAB/Landstraße: 80/20); hier ist leider nur die Batterie beim Losfahren voll - die Chademos am weg sind entweder zu teuer und zu weit von der Strecke weg, oder haben zu :-(

Overall nach etwas über 25.000 km: 7,6l/100km

der normale Diesel-Outlander ist übrigens etliches günstiger ;-)

Re: 1. Mal "Motorwartungslauf" beim Outi

mk3d
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Hallo Leute,

nach 4 Jahren mit dem i-miev bin ich nun auch auf den PHEV umgestiegen und (wie viele hier) begeistert:

Meine ülblichen Alltagsfahrten kann ich nach wie vor rein elektrisch besteiten. Da es in meiner Region nur wenig Lademöglichkeiten (und gar keine Schnelllader) bin ich nun froh über die gewonnene Sicherheit, auch mal längere Strecken bewältigen zu können ohne mit leerem Akku liegen zu bleiben. Auch das größere Platzangebot im Innenraum und die bessere Wintertauglichkeit (Allrad) waren kaufentscheidende Gründe. Da gäbe es noch viel zu sagen, gehört aber nicht zum Thema...

Da es hier sicherlich viele User gibt, die schon Langzeiterfahrung mit dem PHEV haben, würde mich interessieren:

- Wie oft meldet sich der "Werkstattmodus"?
- Gibt es noch andere Möglichkeiten, um dem "Werkstattmodus" zu umgehen oder zu beenden außer Benzinabsaugen?
- Wieviel muss man dann zwingend nachtanken?

Lt. Bedienungsanleitung sollte der Verbrennungsmotor alle 3 Monate mal gestartet und/oder 15 l Benzin nachgetankt werden.

Das würde bedeuten, dass man mindestens 60 l Benzin pro Jahr verbrennen und in die Umwelt blasen müsste, auch wenn man dieselben Fahrten eigentlich umweltbewusst (und preiswerter) elektrisch zurücklegen könnte. Hmm!?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps!

LG
Martin
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