Ladesäulenpranger ohne große Diskussion (Falschparker, sonstige Mißstände) aber mit Foto

[redvienna]

Nicht vergessen !

http://e-auto.tv/wp-content/uploads/201 ... to.TV_.jpg

[sonnenschein]

Leute, , wir sollen nicht uns gegenseitig sondern die Verbrenner angehen...

[BangOlafson]

Solange es "asoziale" EV Fahrer gibt, die nicht in der Lage sind die noch zu wenigen öffentliche Ladesäulen NACH dem Ladevorgang auch wieder zu räumen (so gesehen wieder gestern in BS, einen Passat der nach 2,5 Std. noch immer bei 6kWh stand), die Ladesäule so lieber als günstigen Parkplatz in der Innenstadt nutzt, solange werden auch mehr Ladesäulen egal welcher Leistung, nichts nutzen.

Das Problem sind die Ladezeiten... Wie lange kann man jemandem zumuten am Auto zu warten? 10min? 20 min? 30 min?
Wann macht es sinn, doch wegzulaufen auch auf die Gefahr hin, die Ladestation zu blockieren? Und wie lange ist es akzeptabel jemanden warten zu lassen? 10 min, 20 min? 30 min?

Ich stimme auch mit den meisten überein, daß man die Ladesäule wählen soll, die den Bedürfnissen und Möglichkeiten am nächsten kommt.
Wenn da eine 7 kW Säule und eine 22 kW Säule stehen, dann nehme ich als Leaf-Fahrer gern die 7kW Säule. Wenn aber nur noch die 22 kW Säule frei ist, dann geh ich da ran. Und wenn ich dann 5 Stunden mit 3,7kW laden muß, dann muß ich da 5 Stunden mit 3,7 kW an der 22 kW Säule laden. Wenn da jemand nach mir gekommen ist: Pech gehabt, ich war zuerst da. Wenn ich natürlich noch am Auto bin, oder wieder zwischendurch zurückkomme, stecke ich gern um (man ist ja kein Arschloch), aber ich war eben zuerst da...
(nur zur Klarstellung: Ich habe schon mal am Chademo geladen, da sprach mich ein anderer Fahrer an, da er nur 5 min laden wollte - das war dann OK, da es meinen Plan nicht erheblich durcheinandergewirbelt hat - und ich habe auch schon mal früher abgesteckt oder bei 7 oder 11 kW am Chademo auf 3,7 kW AC umgesteckt, um die Säule wieder frei zu machen oder auch schon mal jemanden anderen vorgelassen, weil er mir versprochen hat, mich dann einzustecken - das ist alles kein Problem)
Achso... und nochmal: Wenn nur 43 kW AC frei ist, stecke ich meinen Leaf auch da ran und lade mit 3,7 kW. Da muß ich keinen Umweg fahren... Achso.. und die Telefonnummer hinterlasse ich nicht. Das geht keinen was an. Das setzt aber auch voraus, daß ich die Ladesäule nicht mit voller Batterie blockiere..

Viele Probleme würden nicht entstehen, wenn Parkverstöße rigoros geahndet werden würden und wenn es 2 Plätze pro Säule gäbe. Man stellt sich daneben und wartet noch die 10 min bis der fertig ist. Die Säule entriegelt, man schließt das eigne Auto an. Und wenn es ein Schnellader ist, steht der fertig geladene nach 10 min im Parkverbot und wird abgeschleppt. Wenn man nicht weiß, wann das eigene Auto fertig geladen ist, wartet man besser beim Auto.
Zu Schnarch-Ladern habe ich ja oben schon mal was geschrieben. Da wird nur entriegelt, aber nicht abgeschleppt.

Solange die Schnellader rigoros von nicht ladenden Fahrzeugen befreit werden, gibt es keine Probleme.

Cheers

Stefan
PS:

Leute, , wir sollen nicht uns gegenseitig sondern die Verbrenner angehen...

Errm.. Nein..
Es gibt nur Ladesäulenblockierer und Nicht-Ladesäulenblockierer.
Auch ein Leaf oder eine Zoe kann ein Ladesäulenblockierer sein.

PPS: Ich liebe den 2002 Mondeo meiner Frau (der zwar derzeit meist rumsteht und KFZ-Steuer [710 EUR pro Jahr] frißt, aber super bequem ist.

[Kim]

Ich nutze ChargeBump.
Saubere Sache.
Gratis.

[BangOlafson]

Sowas zum Beispiel: Berlin Reinickendorf, Kurt Schumacher Damm, RWE-Säule vor der DEKRA-Haupthalle

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Ärgerlich, aber nicht verboten.
Die Beschilderung hat man wahrscheinlich für Werbung gehalten.
Ohne rechtlich verbindliche Beschilderung kann man leider nur den Kopf schütteln, kann die beiden aber nur bitten, weiter zu fahren und muß hoffen, daß sie nett sind.

Cheers

Stefan

[sonnenschein]

Es gibt nur Ladesäulenblockierer und Nicht-Ladesäulenblockierer. 
Auch ein Leaf oder eine Zoe kann ein Ladesäulenblockierer sein.

Ruhig bleiben, der Tag wird kommen an dem wir die Verbrenner auslachen wie sie sich gegenseitig die einzige Zapfsäule weit und breit blockieren.

Bis dahin,

[wischi]

Ich und meine Zoe hatten vor ca,. 3 Wochen ein besonderes Erlebnis an einer Ladesäule (Stromtankstellen-Nr.5729) in NÖ. Dieses veranlasste mich noch am selben Tag, der Gemeinde die den Strom mittels einer 32A Cee Dose dankenswerter Weise gratis zur Verfügung stellt, trotzdem ein kritisches E-Mail zu senden. Wie erwartet bekam ich keine Antwort.
Näheres ist meiner Mail zu entnehmen:

Sg. Damen und Herren
Ich benutzte heute um ca. 10h00 in etwa zum fünften mal im den letzten 12 Monaten ihre Elektrotankstelle. Beim wegfahren machte mich ein Herr der sich nicht vorstellte, aber dem auftreten nach ihr Bürgermeister gewesen sein könnte aufmerksam, dass ich meinen Ladevorgang am Gemeindeamt hätte melden sollen, so wie an der Säule beschrieben. 
Dem Eintrag auf http://www.goingelectric.de/stromtankst ... e-47/5729/ zu folge war mir mein handeln nicht als mehrfaches Vergehen bewusst. Möchte mich aber hier nochmals dafür entschuldigen.
In dem kurzen Gesprächsverlauf wurde ich mit dem Wortlaut: "Genau genommen ist das Stromdiebstahl“ des Diebstahls bezichtigt. Da ich beschwören kann dass ich in den letzten 61 1/2 Jahren die nun auf dieser Welt bin, noch nie jemanden etwas gestohlen od. unterschlagen habe, belastet mich diese Aussage schon sehr.
Dabei erläuterte mir der an sich im übrigen freundliche Herr dass sie die Anmeldung zwecks Erhebung Stromverbrach- Zuordnung usw. benötigen. Dies sei auch durch eine Anmeldung telefonisch am Vortag usw. möglich. Genau das ist meist jedoch sehr schwierig, da mein heutige Fahrt z.B. erst gestern um 21h00 fixiert werden konnte und ihr Büro da nicht besetzt ist.
Nun zu meinen Fragen sollte ich diese an sich tolle Lademöglichkeit wieder benutzen wollen/müssen:
1.) Welche Unterlagen sind für die Anmeldung erforderlich? Vorname, Nachname, Kennzeichen, Zulassungsschein, Führerschein, Auto Type/Marke, Uhrzeit Ladung, Akkukapazität, geladene Kwh usw. ??????
2.) Ist diese Anmeldung auch per e-mail erst vor Ort möglich, da ja z.B. gestern nicht sicher war wo und wann das nachladen erforderlich ist? Anmerkung: Es war das erste mal, dass ich während ihrer Bürozeiten von Ihrer Lademöglichkeit Gebrauch machte.
3.) Muss ich dem Gespräch folglich den Zählerstand vor und nach der Ladung notieren um die geladenen Kwh weiterleiten zu können?
4.) Soll ich ihre erhofften Antworten auf meine Fragen auf http://www.goingelectric.de ergänzen lassen um andere E-Mobilisten davor warnen zu können, nicht die Kriminalität zu schlittern?
Dieser oder ähnlicher Aufwand würde mir und anderen Ladesäulen Nutzern nicht mehr gut ermöglichen, während der Ladezeit ihre örtliche Gastronomie zu besuchen bzw. shoppen zu zu gehen, wie ich es bisher immer machte.
Im übrigen würde ich den Strom auch gerne bezahlen wenn dies an ihrer Ladestation wie an vielen anderen mit einem automatischen Abrechnungssystem möglich wäre.
Leider sind solche Umstände mit ein Faktor warum sich die E-Mobilität so schleppend durchsetzt und nicht mit den so häufigen Schlagwörtern „Bürokratieabbau, Förderung E-Mobilität“ usw. im Einklang stehen.
lg ………………..

Inzwischen weiss ich auch es war der Bürgermeister. Soll man in so einen Fall nochmals nachbohren ?????

[Berndte]

Sicherlich... und warum schreibt man das nicht an die Steckdosen ran?
Aber wie im Eintrag steht muss man doch wohl den passenden Schlüssel haben, oder wie sieht es aus?

[wischi]

Sicherlich... und warum schreibt man das nicht an die Steckdosen ran?
Aber wie im Eintrag steht muss man doch wohl den passenden Schlüssel haben, oder wie sieht es aus?

Das steht ja an den Steckdosen dran aber Bürozeiten sind nur von Mo-Fr jeweils 8:00h-12:00h also ist selten möglich wem anzutreffen. Eine Woche hat 168 Stunden, nur 20 Stunden davon ist es möglich Meldung zu machen. Passenden Schlüssel habe ich legal erworben und darf auch laut Eintrag benutzt werden. Letzterer Umstand wurde mir auch nicht zum Vorwurf gemacht

[Zoelibat]

Ich benutzte heute um ca. 10h00 in etwa zum fünften mal im den letzten 12 Monaten ihre Elektrotankstelle. Beim wegfahren machte mich ein Herr der sich nicht vorstellte, aber dem auftreten nach ihr Bürgermeister gewesen sein könnte aufmerksam, dass ich meinen Ladevorgang am Gemeindeamt hätte melden sollen, so wie an der Säule beschrieben. 

Hallo Wischi,
bei meinem Besuch in Tullnerbach bei dieser Lademöglichkeit konnte ich kein Schild vorfinden und war mir nicht sicher, ob die Lademöglichkeit noch existiert oder nicht.

Ich war vor ca. 2 Monaten dort. Habe aber leider den passenden Schlüssel nicht und das Gemeindeamt war auch nicht offen.
Gibt es jetzt dort wieder ein Schild oder nicht?
Sonst muss ich bei Gelegenheit bei der Gemeinde nachfragen was jetzt Sache ist.

Kein Schild mehr

Edit: Hier übrigens der Link zur betreffenden Ladestation: http://www.goingelectric.de/stromtankst ... e-47/5729/