Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

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Deswegen wird die Säule aber auch nicht frei. Außerdem ist es nicht verboten mit einem Verbrenner vor einer Ladesäule zu parken, es sei denn ein Parkverbots Schild ist dort rechtmäßig aufgestellt.
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Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

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TeeKay hat geschrieben:Du bist noch jung und unerfahren. Die Polizei oder das Ordnungsamt interessieren sich in der Regel genauso sehr für zugeparkte Ladesäulen wie Ladesäulenbetreiber - nämlich gar nicht.
Erst wenn viele Politiker und Polizisten selbst wegen der zugeparkten Ladesäulen stranden wird härter durchgegriffen
Da die Politiker meistens A8 /Diesel bevorzugen, dauert's noch ein wenig...
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Skoda Enyaq 80x <-- der macht sowas von Spaß - WOW!

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

DonDonaldi
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Natürlich nur wenn ein Parkverbot dort steht, dass ist aber hier in HH i.d.R. meines Wissens nach der Fall. Wenn man einen Behindertenparkplatz ohne Berechtigung belegt gibt es minimum auch ein Knöllchen.

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

enabler
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TeeKay hat geschrieben:Nein, da die meisten Säulen gar keinen Status online abfragbar vorhalten.
Das ist nur noch eine Frage kürzester Zeit. Mir sind keine (öffentlichen) neu errichteten Ladestationen Typ2 oder DC bekannt, welche nicht online angebunden sind. Wäre aus Betreibersicht (unabhängig der Authentifizierung) vollkommen hirnrissig.
Online-Statusmeldungen bringen in der Realität keinen Nutzen.
Selbstverständlich bringen diese eine Nutzen - wenn der Betreiber weiß, was er tut:
1.) OICP und auch OCPP sehen die Übertragung eines "Parkplatz-Belegt"-Status vor. Ladestations-Hersteller implementieren gerade die Auswertung des Parkplatz-Status' prototypisch mittels Sensorik - Parkhäuser verwenden diese Technik ja bereits.
2.) Wenn Echtzeitdaten korrekt übertragen (und ausgewertet) werden, so ist es keine Wissenschaft, ein "Socket unavailable" vom LP via CPO bis zum EMP (und somit in eine App) zu transportieren. Leider gibt es noch genügend schwarze, forschungsprojekt-gefütterte Schafe am Markt.
Viel weniger Nutzen sehe ich in einer Community-betriebenen Liste über defekte Ladestationen. Hier kann es per definitionem nicht zu einer ansatzweisen echtzeitnahen Kommunikation von Ladestationszuständen kommen.

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

TeeKay
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enabler hat geschrieben:Das ist nur noch eine Frage kürzester Zeit. Mir sind keine (öffentlichen) neu errichteten Ladestationen Typ2 oder DC bekannt, welche nicht online angebunden sind. Wäre aus Betreibersicht (unabhängig der Authentifizierung) vollkommen hirnrissig.
Sie geben aber nicht zwingend die Schnittstelle frei.
enabler hat geschrieben: Selbstverständlich bringen diese eine Nutzen - wenn der Betreiber weiß, was er tut:
Weiß er aber in der Regel nicht. Es ist doch egal, was das Protokoll vorsieht. Nenn mir außer einem Parkhaus in Stuttgart auch nur einen weiteren Betreiber, der den Belegstatus seiner Parkplätze prüft.

Fakt ist, dass eine nutzergenerierte Liste defekter Säulen heute zuverlässiger ist als jede Onlineabfrage. Ich erinnere mich da nur an eine TNM-Wallbox, die nichtmal Strom hatte, aber wochenlang als verfügbar gemeldet wurde. Und zwar stets sogar mit einem Zeitstempel, der nur wenige Minuten alt war. Was in der Zukunft wird, muss man sehen. Ich lebe und lade im Jetzt.

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

enabler
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TeeKay hat geschrieben:
enabler hat geschrieben:Das ist nur noch eine Frage kürzester Zeit. Mir sind keine (öffentlichen) neu errichteten Ladestationen Typ2 oder DC bekannt, welche nicht online angebunden sind. Wäre aus Betreibersicht (unabhängig der Authentifizierung) vollkommen hirnrissig.
Sie geben aber nicht zwingend die Schnittstelle frei.
Die Schnittstelle zwischen Ladepunkt und Backend des Ladepunktbetriebers ("CPO") kann proprietär oder standardisiert (bspw. OCPP) sein. Hier gibt es keinen Sinn, irgendwas frei zu geben, da die Daten im internen Netz des Ladestationsbetreibers ausgetauscht werden.
Zwischen CPO und anderem Ladeverbund, EMP oder sonstigem Dienstleister (vielleicht auch GE) gibt es bereits genügend definierte Schnittstellen. Seien es OICP, OCHP oder OCPI. Ob ein Partner über diese Schnittstellen auf die Daten zugreifen kann, ist nicht technisch, sondern meist vertraglich limitiert.
enabler hat geschrieben: Selbstverständlich bringen diese eine Nutzen - wenn der Betreiber weiß, was er tut:
Weiß er aber in der Regel nicht. Es ist doch egal, was das Protokoll vorsieht. Nenn mir außer einem Parkhaus in Stuttgart auch nur einen weiteren Betreiber, der den Belegstatus seiner Parkplätze prüft.
Wir leben in dieser Thematik in einer immens schnelllebigen Zeit. Ich habe jetzt Ladestationen zur Verfügung, die vor einem, eineinhalb Jahren gerade mal am Reissbrett hingen. Und derzeit ist das Parkplatzmonitoring am Reissbrett.
Fakt ist, dass eine nutzergenerierte Liste defekter Säulen heute zuverlässiger ist als jede Onlineabfrage.
Aus dem Leben eines Ladestationsbetreibers, welcher sowohl Enthusiasten mit GoingElectric wie auch Echtzeitmonitoring hat, kann ich mit tiefster Überzeugung sagen: njet ;)
Ich erinnere mich da nur an eine TNM-Wallbox, die nichtmal Strom hatte, aber wochenlang als verfügbar gemeldet wurde. Und zwar stets sogar mit einem Zeitstempel, der nur wenige Minuten alt war. Was in der Zukunft wird, muss man sehen. Ich lebe und lade im Jetzt.
Einen schlechten Prozess pars-pro-toto zu verwenden, ist nicht Sinn der Debatte. Nochmal: ein Ladestationsbetreiber, welcher sein Echtzeitmonitoring im Griff hat, sieht Störungen jedenfalls vor dem Kunden. Ob er dann aber einen Prozess hat, welcher die Reparatur anstösst und die Störung weiterkommuniziert, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber Du hast recht: an diesem Prozess scheitert es bei so manchem noch-so-ambitionierten Betreiber.

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

TeeKay
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OK, in der schönen Welt der Theorie könnte alles ganz toll sein. In meiner Welt des Praktikers hat eine App mit Statusanzeigen keinerlei Relevanz. Und glaube mir, als jemand, der seit 2013 ohne eigene Lademöglichkeit lebt und knappe 100.000km fährt, wüsste ich, wenn so eine App Relevanz entfalten würde.

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

DonDonaldi
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Naja mir ging es nur darum, dass ich nicht extra eine Ladestation anfahre wenn die App "Besetzt" meldet. Das wäre schon praktisch.

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

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Die Smatrics-App zeigt ja den Status an.
Letztens wollte ich in Wiener Neustadt laden und sah, daß die Säule besetzt ist - also bin ich gar nicht von der A2 abgefahren.
Kurz *nach* der Abfahrt habe ich wieder auf die App geschaut - und da war die Säule schon wieder frei! :wand:
Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 229.000 gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 39t gef. km
seit 04/2023 Leaf Tekna 62kWh (EZ 08/2021), 9t gef. km
verkauft: 2016er Leaf Acenta 30kWh, 42t gef. km

Re: Gibt es eine App für den jew. Ladesäulen-Status?

rolandk
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enabler hat geschrieben:Aus dem Leben eines Ladestationsbetreibers, welcher sowohl Enthusiasten mit GoingElectric wie auch Echtzeitmonitoring hat, kann ich mit tiefster Überzeugung sagen: njet ;)
Schön, dann hat man einen (!!) Ladesäulenbetreiber, der so etwas anbietet. Da stellt sich für mich dann die Frage: kein Betreiber macht so etwas für lau. Wer bezahlt das dann am Ende?
Zweitens: bei der Menge an Ladepunkten die mittlerweile existieren, halte ich es für utopisch, das die irgendwann dazu kommen.
Drittens: Wenn ich sowieso überall Strom bekomme, wozu benötige ich dann so ein Programm?

Ich kenne kein Verbrenner-Fahrzeug, das mir den Status der Tankstellen anzeigt. Und da wäre es relativ einfach, weil die Anzahl der Betreiber überschaubar ist. Dort bekomme ich ja nicht einmal die Information, das die Tankstelle evtl. ab 22:00 Uhr geschlossen ist. Und warum nicht? Weil's niemand braucht, man fährt die nächste Tankstelle an.

Das wird im E-Bereich genauso so sein.

Ich habe seit ich elektrisch unterwegs bin (jetzt über 2,5 Jahre) noch nie das Problem gehabt, das ein Ladepunkt von einem Ladenden blockiert war. Für mich wäre solch eine Einrichtung sinnlos. d.h. ich würde dafür auch nicht zahlen wollen.

Natürlich wird es immer wieder Leute geben, die sich so etwas wünschen. Meist haben die bisher aber keinerlei E-rfahrung.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)
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