Smart EVSE

[Tho]

Vom Raspberry auf den RS485 zu schreiben ist nicht so schwer.
Ich weiß nicht welche Schnittstellen das eb-system ansprechen kann.

Hallo Tho,
ein RPi mit komplexem OS ist da absoluter Overkill. Zu hoher Stromverbrauch und anfällig für Hänger. Bei Stromausfall ohne USV, dann auch noch Partionsfehler wegen nicht sauber herunter gefahrenem OS. Oh weh...

Besser ein kleiner AVR/Arduino müC. Für einen C-Entwickler ist die Firmware kein Problem. Sie muss nur vom Modbus/HDLC (SmartEVSE) ins passende Protokoll des EMS (z.B. von eb-systems - muss noch geklärt werden, welches Protokoll genau verwendet wird), welches im LAN sitzt, übersetzen. Mit CRC-Prüfung geht das alles, aber wer kann es?
Den SDM-Zähler mit Master/Slave-Modbus-Protokoll kann entweder derselbe müC oder ein eigener müC übernehmen. Dann wären aber vermutlich auch 2 LAN-shields angesagt. Die 1-fach müC-Lösung wäre ideal. Die Hardwarerresourcen reichen sicher.

Den RPi kannst Du für's EMS selbst nehmen und mit SSD + USV gleich die Datenbank realisieren.

Gruss U x I

[Tho]

Das ist natürlich richtig, aber da ich eher in höheren Sprachen unterwegs bin (Java, Perl,...) läuft bei mir immer alles auf Raspberrys. Seit Jahren auch ohne Crash. Mit Microcontrollern hab ich leider garkeine Erfahrung, da hat mir bisher immer die Zeit gefehlt mich damit auseinanderzusetzen.

Mir geht's genau anders herum. Vor 5 Jahren habe ich mit Bascom angefangen und auch schwierigere Dinge mit Interrupts statt wait lösen können.

Seit 2013/2014 läuft z.B. die Steuerung für ein Absorberwärmetauscher an einem Kaminofen ohne Mucken (Drehzahlregelung, 1-wire-Temp.-mess., I2C-LCD, Volumenstrommessung für Wärmeenergiestrommessung, 4 Taster-Bedienung, Menü usw.). Das Teil verbraucht mit 20x4 LCD ~ 1W, ist schnell, zuverlässig und würde bei Stromausfall oder USV-Kollaps (nach 4h) einfach aus gehen, um danach problemlos neu starten. Es braucht halt kein aufgeblähtes Linux. Ich bin da ev. konservativ, aber wo wenig ist, kann es auch nur wenig Fehler geben.

Du hast aber völlig Recht. Wenn es um die zentrale Steuerung samt DB, Visu und Webanbind. geht, ist ein embedded Linux die 1. Wahl. Ich favorisiere nur, bestimmte abseits gelegene Komponenten mit Arduinos samt LAN-shield als "Satelliten" aufzubauen.
Da braucht es dann nur das gemeinsame Protokoll. Und damit habe ich mich noch nicht so recht beschäftigt. Ein einheitlicher Standard wäre hilfreich, aber anscheinend gibt es mehrere Varianten (s. Modbus) und solange Hersteller zuliefern, ist da selten Gleichklang.
VG U x I

[TMEV]

@Tho: Wenn Du mit Java und Perl unterwegs bist, kannst Du das bisschen C, dass Du für einen Arduino brauchst locker dazu lernen. Es sind dann eher die Protokolle und die Timings (wenn es hardware-nah wird) die Aufwand verursachen.

... Es sind dann eher die Protokolle und die Timings (wenn es hardware-nah wird) die Aufwand verursachen.

Genau - und dort spielt der µC seine eigentlichen Stärken aus.

[Ahvi5aiv]

Hallo,

ich habe mal meinen Lieferanten angeschrieben gehabt ob Er mal wieder die SCT-030 50mA:100A ins Programm aufnimmt.
Da sind Sie, aber schon wieder nur noch 6: heavends Angebot.
Man muss da immer etwas aufpassen da es noch zig andere Typen der Stromwandler gibt ( ich habe 10V, 10mA, 30mA, 100mA auch schon gesehen).

Moin, moin,
Neues von M. Stegen:
Die v2 hat ein paar mehr IO's für LED's und Button's. Außerdem wohl ein anders Display und ein neues Plastic-cover.
Die neuen PCB's gehen gerade zum manufacturer. Dauert als noch etwas, aber läuft.
VG U x I

[Ahvi5aiv]

Hat er sich zur Sensor Box geäussert ?Wird Er Sie als Hutschienemgehäuse bauen?

[Berndte]

Warum?
So ist sie schön klein und wer will kann die Platine ja auch in einreihiges Hutschienengehäuse packen.