Interesse an einem Ladebox Workshop?

[eDEVIL]

Schön wäre es, wenn wir diese Woche "den Sack zu machen" können, da ich nicht alle angehakten Termine lange frei halten kann...

[imievberlin]

Ich bin erstmal raus. Mir fehlt schlicht die Zeit in den kommenden Monaten .
Trotzdem würde ich mich freuen weiter darüber hier lesen zu können da das Thema früher oder später ( Zoe mit Kaufakku ) sehr interessant für mich wird.

Grüße René

[eDEVIL]

Wenn es dann an Deine Box geht, sind ja genug (Teilnehmer) in der Nähe, die dann helfen können

Es scheint sich der 13.9. heraus zu kristallisieren

[imievberlin]

Wenn es dann an Deine Box geht, sind ja genug (Teilnehmer) in der Nähe, die dann helfen können

Gute Idee, ich komm dann mal "abgucken"

[rolandk]

Hallo "Frank" ... bitte melde Dich!

Bei der Terminplanung hat sich auch ein "Frank" eingetragen. Ich konnte den hier in der Diskussion noch nicht wieder finden. Wäre schön, wenn er irgendwie mit mir noch Kontakt aufnehmen würde.

Alle anderen kann ich ja hier per PN erreichen.

Roland

[Frank]

Hallo "Frank" ... bitte melde Dich!

Hallo Roland,

hiermit melde ich mich.


Hatte heute nachmittag wenig Zeit und mich darum nur schnell in den Kalender eigetragen.

Ich möchte gerne eine 43kW Ladestation bei mir zu Hause installieren.

Dazu habe ich mir die letzten Tage mal Gedanken gemacht (seit dem Beitrag "Schneller laden 2.0...")
Ich würde den Ladepunkt gerne halböffentlich anbieten.

Darunter stelle ich mir folgendes vor:
- Privater Ladepunkt auf Stromspendenbasis.
- 22/43 kW Schnelladung, alle Schnarchlader dürfen ihn auch benutzen, Ladung kann aber jederzeit für Schnelladende unterbrochen werden. (dazu weiter unten mehr)

Einen Plan wie es gehen könnte habe ich schon, allerdings gibt es da noch viele Details die ich noch nicht kenne und die noch geklärt werden müssten. Ursprünglich wollte ich gerne eine Box mit festem Kabel, dann würde mein aktueller Plan aber nicht funktionieren.

Hier mal meine Idee:
Ich installiere eine Box mit einem elektronischen Lastabwurfrelais:
http://www.elektroradar.de/Heizen_und_W ... wwodAisAQA
dieses wird in Phase L2 oder L3 eingeschleift.

Wenn über 20-25A fließen wird die Steckerverriegelung der Box aktiviert, sinkt der Strom zum Ladeende, wird der Stecker wieder freigegeben. So kann ein schnellladendes Fahrzeug erst nach der Hauptladephase abgesteckt werden und man kann gegebenenfalls das nächste Fahrzeug laden.

Lädt ein Fahrzeug mit 1-phasen Lader (die laden immer auf L1) dann verriegelt der Stecker nicht, und wenn jemand Schnellladen möchte, kann er den Stecker abziehen,auch bei 1-phasiger 32A Ladung. Sobald der Pilotkontakt öffnet, fällt das Hauptschütz ab (kein Lichtbogen/Abbrand am Stecker).
Bei einer Einstellung größer 20A kann man auch eine zukünftige B-Klasse mit 11kW Lader jederzeit abstöpseln.

Nach erfolgter Schnellladung den Langsamlader einfach wieder einstöpseln.

Was ich noch nicht weiß:
- Beginnen die Schnarchlader wieder automatisch mit der Ladung wenn sie zwischendurch mal abgesteckt waren?
- Reicht ein Schließer am Lastabwurfrelais um die Steckerverriegelung zu aktivieren und beim öffnen diese wieder zu deaktivieren?

Soweit erst mal meine Gadanken zum Ladebox Workshop und dem 43kW Ladenetz 2.0

Gruß Frank

[rolandk]

Interessante Idee...

Einerseits prima, das man trotz Schnarchlader zwischendurch mal eben mit Power laden kann. Andererseits mißfällt mir das An-/Abstöpsel Spiel. Ich würde wahrscheinlich einfach einen zweiten OpenEVSE einsetzen und beide dann mit einem Raspi steuern. D.h. der Schnarchlader geht an den langsamen Anschluß. Sollte jetzt eine Anforderung auf dem schnellen Anschluß kommen, könnte man ganz elegant die Stromstärke am Schnarchlader entweder soweit runter fahren, das die ganze Power am schnellen Anschluß zur Verfügung steht, oder aber man gibt dem Turbo z.B. nur 38kW statt 43 und läßt dem Schnarchlader seine 4 kW. Dann habe beide etwas davon. Am Turbo geht's schneller als 22kW und der Schnarcher bekommt seinen Wagen tatsächlich nach 3 und nicht durch die Verlängerung erst nach 3,5 Stunden.

Kostenmäßig hauen die Kabel und Dosen am stärksten rein. Die Steuerelektronik ist da eher pflegeleicht.

Und für den 43kW Anschluß würde ich ein Kabel vorsehen. Ich glaube nicht, das sich viele Leute ein 63A Kabel zulegen werden. Dafür sind sie einfach zu teuer.

Aber ob sich der Aufwand insgesamt wirklich lohnt? Meinst Du das der Andrang so groß sein wird?

Roland

[mlie]

Man kann es auch auch die Spitze treiben und 2 oder 3 Typ2-Buchsen ansteuern, eine max43kW-Buchse und eine 22kW-Buchse. Man trägt die Absicherung der Zuleitung ein, 3x50A (30kW) sollte jeder Haushalt noch bereitstellen können, der 3x63A hat und keinen Durchlauchterhitzer elektrisch betreibt.

Wenn jetzt das Auto an der Turboladerbuchse alleine ist, dann bekomt es alles freigegeben, was als MAX-Wert eingetragen wurde, also. z.B. 50A.
Sollte sich jemand dazugesellen, wird um 11kW reduziert und 11kW auf der anderen Seite freigegeben (kooperativer Master-Slave). oder aber es wird einfach der 22kW-Teil nicht freigegeben, solange der Turbolader mehr als 22kW nuckelt. (First come-first server Master-Slave).
Alternativ kann man auch noch kommunistischen Master-Slave konfigurieren, bei zwei Fahrezuegn wird die maximal eingestellte Leistung einfach durch 2 geteilt, egal, ob der andere das nutzen könnte...

@Roland, könnte man das so ungefähr Einstellen? Wir können ja am Freitag abend da mal drüber diskutieren. Der Leaf ist ab Celle für Freitag späten Vormittag gebucht...

[eDEVIL]

Für die Einphasenlader wäre auch noch ne zusätzliche CEE Blau denkbar.
Automatische Lastmanagemnent auf Basis vom hausverbrauch dürfte für viele Szenarios interessant sein. Wenn parallel zur 63A im haus etwas verbraucht wird oder die CEE benutzt wird, wird entsprechend herunter geregelt.

[rolandk]

Für eine Lastverteilung an zwei Anschlüssen gibt es eine alternative Lösung zu OpenEVSE: Hydra
http://code.google.com/p/open-evse/wiki/Hydra_EVSE

Ich selber würde aber trotzdem die Raspisteuerung vorziehen, weil sie flexibler ist. Wahrscheinlich aber ein klein wenig teurer. Die Hydra-Lösung ist ansonsten eine elegante Lösung.

Roland