CEE versus Typ2 Ladestation

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Re: CEE versus Typ2 Ladestation

roxxo_by
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JoDa hat geschrieben:+1 @electriefied

Wenn sich ein "Nichtelektriker" eine mobile Ladelösung kauft braucht er sich nicht um die Schutzmaßnahmen zu kümmern.
Er verlässt sich einfach darauf, dass die Ladelösung den geltenden Vorschriften entspricht.
z.B. Bei den neuen dreiphasigen ICCBs und Ladeboxen mit CEErot-Anschluss ist ein passender allstromsensibler Fehlerstromschutz eingebaut. (Obwohl ich überzeugt davon bin, das dieser unnötig ist ;) Vor 2017 war dieser FI noch nicht "Vorschrift", daher sind auch die zuvor gekauften Ladelösungen "Normkonform" ;) )

Wenn sich ein "Nichtelektriker" eine stationäre Ladelösung (=Wallbox) von einem Elektriker zu Hause installieren lässt, ist der Elektriker für die normkonforme Absicherung der Box verantwortlich. Ein Elektriker befolgt dabei normalerweise einfach die Vorgaben des Wallboxherstellers.
z.B. Bei einer dreiphasigen Box für die ZOE ist der Z.E. Ready Standard nur eine Empfehlung von Renault. (Das bekommt man von Renault sogar auf Wunsch schriftlich. ) Ob man laut DIN VDE-Norm einen zusätzlichen Schutz vor Gleichfehlerströme braucht ist in der DIN VDE nicht eindeutig festgelegt. Laut der in der EU gültigen EN-Norm braucht man jedenfalls keinen. (lt. Wiki )

sprich ich kauf mir einfach irgendeine wallbox/iccb und die hausverwaltung/vermieter muss sich um den rest kümmern? :D
so wurde es mir mehr oder weniger auch von der hausverwaltung erklärt, ich versteh nur nicht warum sie mir die entscheidung überlassen und nicht gleich was vernünftiges hinstellen. aber das gehört in einen anderen thread, den sollte ich demnächst mal aufmachen
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