Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

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Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

schlootie
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Hallo Kay,

finde ich echt unglaublich, dass nur 2 Händler verkaufen dürfen. Geht mir echt so wie dir, dass ich echt mal Geld in ein E-Auto investieren möchte, und dann sowas. Schade.
Mal sehen, ob ich in Hamburg einen Termin für eine Fahrt bekomme....

Gruß,schlootie
seit Mai 2015 ein Soul EV - ein echt geiles Auto! :)
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Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

elel
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Kia Lüneburg sagte mir aber gestern, dass deren Meister zur Hochvolt-Schulung war.
Der arme Verkäufer wusste nicht einmal den Preis des Soul ev und kannte auch die ev-Seite im Netz nicht. Ich denke aber nicht, dass die Werkstatt diese Schulung macht, wenn es dort dann nicht auch bald einen Soul ev zu kaufen gibt.
In HH eine Probefahrt zu bekommen, war ganz einfach: Gestern angerufen, zack, gleich einen Wunschtermin für Freitag bekommen. Die Nachfrage ist wohl nicht so extrem bisher, aber wie auch, ohne Werbung?
E-Golf 300 2020 / S 85 2015 / Ioniq 5 2021 / MYLR 2022 / PV 9,69 kW p

Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

energysaver
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Ampera hat geschrieben:Also meiner hatte vor der Probefahrt auch nur ca. 140 km in der Anzeige. Und nach über 50 km Fahrt sogar 147 km. :lol:

Aus Unwissenheit fahren doch die meisten Neulinge Ihr E-Auto am Anfang wie einen Verbrenner. Daher die schlechte Reichweite bei Vorführern. ;)
Absolut korrekt! E-Autos werden schliesslich meist von E (energie) bewussten Privatkaeufern gekauft. Ich erhielt vor 2 Wochen einen i-MiEV fuer einen PR Termin. Das Auto hatte bei Uebernahme '87 km' Reichweite... Nach 60 Fahrkilometern retournierte ich den Wagen mit noch 83 km Reichweite...
Die Bordcomputer merken sich wer verschwenderisch oder energetisch faehrt, deshalb ist deren Anzeige UNVERBINDLICH.

Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

TeeKay
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Ich korrigiere: Die meisten Neulinge fahren das Elektroauto schlimmer als einen Verbrenner. Die ungewohnte Rekuperation beim Lupfen des Gaspedals führt dazu, dass bis kurz vor die rote Ampel Gas gegeben und dann gebremst wird. Den Nullpunkt mit dem Gaspedal suchen sich nur die wenigsten, um an die Ampel heranzurollen.

Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

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  • Kim
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Hatte heute meine Probefahrt mit dem Soul:
Recht positiver Eindruck.
- grosses Fahrzeug
- Navi/Multimedia sehr hochwertig, intuitiv und informativ.
- zwei via Schalthebel anwählbare Rekustufen: 9kW in D und ca. 33kW in B
- mein Schnitt während 40km (auf Winterschuhen): 12.9 kWh alle 100km
- in Konkurrenz zu den Mitbewerbern enorm gut ausgestattet bei geringerem Kaufpreis
Was da alles im Preis des "besseren" Modells mit drin ist, ist MEHR als gut, TipTop!

Plus überdurchschnittlich guter Musik-Sound
seit 26.03.2021: DS7 Crossback E-Tense 4x4
BMW i3 (60Ah) Rex 11.2017 bis 03.2021
Outlander PHEV bis 12.2017 / 56.000km bei 11gr CO2/km mit 0.5l/100km
Fluence Z.E. von 03.2012 bis 03.2015
Renault = Nur eine schlechte Erfahrung mehr im Leben

Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

schlootie
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Hört sich sehr gut an, danke für deinen Bericht.
Gab es Infos über Verfügbarkeiten?

Gruß,
schlootie
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Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

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Frage:

Sind das Xenon Scheinwerfer oder normale Halogen, die der Soul EV hat?

Ist es eine infinity sound Anlage wie bei den Verbrenner Souls?

Hat jemand die Reifendimensionen, die möglich sind?
205/60 16 weiß ich bereits.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
Referral-Code: https://ts.la/stefan78696

Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

schlootie
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Hallo zusammen,
hier möchte ich auch nun endlich einen kleinen Bericht zur heutigen Probefahrt los werden:

Von Hannover extra nach Halstenbek gefahren, nur um dort wieder weiter zu fahren ;)

Positiv:
Auf der kleinen Runde zeigte sich der Soul EV agiler als der Nissan Leaf, gefühlt jedenfalls. Klar, der BMW i3 spielt in einer andern Liga, mit dem Beschleunigen von 100 bis 140 km/h war ich jedoch durchaus zufrieden, mein Skoda Octavia kann da nicht mithalten :)
Das 8´Display ist super, die Fahrgeräusche sehr leise. Auch die Sitze empfand ich als sehr konfortabel. Lenkradheizung war für mich was ganz neues, im tiefsten Winter bestimmt nett, sonst eher überflüssig denke ich...
Ausstattung und Raumangebot tadellos, Fahrkomfort schön angenehm, Fahrzeug liegt sehr schön auf der Straße.

Neutral:
Der Preis? Eigentlich ok, ABER: Ein vergleichbarer Soul stand im Ausstellungsraum für 19.999 Euro, halt ein Verbrenner, aber über 10.000 Euro billiger....

Negativ:
Warum nur ist der Innenraum so hell gehalten - das helle Armaturenbrett spiegelt sich - meiner Meinung nach -ziemlich in der Frontscheibe. Ich habe nun aber auch extrem darauf geachtet. Sicher nicht so schlimm wie im Zoe, aber das muss doch nicht mehr sein, oder?
Hier schon oft genannt, die fehlende App. Mir tut das einfach weh, hab mich sehr halt sehr darauf gefreut :cry:

Fazit:
Der Soul EV ist ein tolles Elektroauto, gefällt mir besser als der Leaf, von der Innengestaltung und Ausstattung besser als der i3 (außer der tollen Beschleunigung natürlich). Wenn ich jetzt bestelle, könnte ich in 5 bis 6 Monaten mit dem Soul rechnen. Hm... vielleicht tut sich ja bis dahin noch etwas auf dem E-Automarkt, vielleicht gibt es ja auch endlich mal Unterstützung vom Staat?
Ich kann allen nur eine Probefahrt empfehlen, wenn ich das Geld übrig hätte, hätte ich sofort einen bestellt :roll:

Gruß,
schlootie
seit Mai 2015 ein Soul EV - ein echt geiles Auto! :)

Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

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  • Basslo
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Hallo E-Gemeinde,

Konnte letzten Freitag in Linz Österreich den Soul EV für eine Stunde testen.

War sehr positiv überrascht von dem Wagen aber auch vom Händler, welcher sich der E-Mobilität angenommen hat und er selbst große Freude daran hatte uns den zu zeigen.

Wir sind überwiegend Autobahn mit 120 km/h gefahren und verbrauchten im Schnitt 16,4 kWh/100 km bei sehr starken Windverhältnissen. Finde ich für diese Rahmenbedingung sehr gut. Die Verzögerung in der Stufe B mit der maximalen Rekuperation fand ich ideal um fast alles ohne Bremspedal zu fahren.
Die Beschleunigung ist überdurchschnittlich gut, jedoch mit einem BMW i3 nicht vergleichbar.

Der Soul fährt sich sehr angenehm und leise. Windgeräusche halten sich sehr in Grenzen.

Der große Touchscreen in der Mitte ist ein Highlight und geht sehr gut zu bedienen.

War mit dem Auto sehr zufrieden, das einzige Manko ist der etwas kleine Kofferraum. Da wir einen Schäferhund haben stellt sich die Frage ob der da hinten überhaupt richtig Platz hat, aber sonst Top Fahrzeug.

Die Sitzheizung dauerte mir etwas zu lange bis sie richtig warm wurde, da reden wir von 5 min und mehr. Da bin ich von anderen Herstellern anderes gewohnt.

Habe mit dem Händler noch ne Weile geplaudert und er zeigte uns auch die Möglichkeiten in Ö öffentlich und privat zu laden.
Bei uns gibt es einen Anbieter von ladesäulen "smatrics" welcher schon an Autobahnen sehr gut vertreten ist, etwa alle 60km eine Ladesäule. Interessant ist dass man dort einen Tarif wählen kann der nur 15€ monatlich kostet und man so viel laden kann wie man möchte an allen Säulen von diesem Anbieter. Ebenso für die private Wallbox, dort kostet dies 50€ im Monat und man kann laden was machen möchte. Strom kommt aus 100% Wasserkraft

Seit Jänner diesen Jahres gibt es in OÖ eine Förderung von 2500€ wenn man sich ein E-Auto kauft als Privatperson. Nicht sodnerlich viel, aber besser als nichts
BMW i3 BEV 60Ah BJ 4/2016 /// BMW 225xe PHEV BJ 9/2018
Photovoltaikanlage 13kWp + 11kWh Speicher /// Wallbox: BMW Wallbox Connect

Re: Meine Testfahrt mit dem Kia Soul EV

pvmobilat
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Hallo Basso,

Habe als E-Auto-Neuling den KIA Soul EV ebenfalls Probe gefahren und kann deine Aussagen großteils bestätigen.

Betreffend der Smatric-Ladesäulen:
Gut dass es bereits solche Anbieter bereits gibt.
Das Angebot läuft aber unter "fair use" und interessant z.B. auf der Autobahn (schnelles laden) ist dann aber 50kW CHAdeMO.
Da schaut es in Oberösterreich noch nicht so gut aus.
Man darf nicht vergessen, dass der KIA nur 1phasig AC ladet !
Spielt natürlich nur dann ein Rolle, wenn man z.B. von Linz manchmal nach Salzburg und weiter oder nach Wien fahren möchte. Bei uns ist er hauptsächlich erst einmal für den Nahverkehr (Pendeln) geplant.

Es muss sich halt in Linz noch etwas mit dem Preis tun!
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