Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

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Re: Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

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Das Kabel von dem C-Zero sieht aber auch ganz schön ungesund gespannt aus. Mein Beileid an Ladebuchse und Zugentlastung.
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Re: Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

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Der Mitarbeiter von Flinkster kam nach meinem Anruf dann auch nach 10min. mit dem Fahrrad, hat ihn abgesteckt und wollte ihn auch wegfahren... Er hat Verständnis für meine Verärgerung geäußert und hatte das Problem mit dem Überkreuzparken und dem kurzen Kabel wohl bisher nicht erkannt. :roll:
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Re: Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

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Re: Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

TeeKay
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Die beiden RWE-Schrottsäulen an der Stadtautobahn sind mal wieder defekt. Aus einer geplanten 10min Zwischenladung wurde eine zweistündige Fahrt durch die ganze Stadt. Alboinstraße startete die Ladung nicht. Jaffestraße war nur 5km weiter weg als das Ziel - also dort versucht. Bedeutete selbst bei Funktionieren einen Zeitverzug von 50min. 10 in der Alboinstraße, 20min Hinweg und 20min Rückweg von Jaffestraße. Tja, im Feierabendstau sind auch 5km eine lange Strecke. Aber Jaffestraße war auch defekt. Die einzig jetzt noch erreichbaren Schnelllader lagen am Potsdamer Platz, völlig abseits vom ohne Nachladen nicht mehr zu schaffenden Weg nach Hause. Aber wer freut sich nicht darauf, mitten im Berufsverkehr durch die halbe Stadt zu fahren?

Gernot Lobenberg von der Emo sollte endlich zurücktreten und sich, seine Agentur und Mitarbeiter nicht länger der Lächerlichkeit preisgeben. Die RWE-Efacec-Lader waren von Anfang an Schrott und waren längere Zeit defekt als nutzbar. Die Emo Berlin/Brandenburg weigert sich beharrlich, Ladesäulen außerhalb der Stadt zu bauen und platzierte mit Ausnahme des dauerdefekten Laders ohne Typ2 in Linthe alle im Stadtgebiet oder direkt am Stadtrand - also da, wo sie kaum jemand braucht. Aber offenbar für die Emo noch immer zu viele potentielle Nutzer. Also musste man sich noch einige Schikanen überlegen. Mit Erfolg! Ob die überhaupt jemand nutzen wird, wenn die Bezahlung aktiviert und die Nutzbarkeit weiter fraglich ist? Jeder Mensch mit Verstand wird sein Fahrzeug stets zuhause soweit aufladen, wie möglich und partout keine Routen und Nutzungsprofile einplanen, bei denen man auf öffentliche Schnelllader angewiesen wäre. Wer außer zwei, drei Notladern im Jahr soll die Infrastruktur also nutzen?

Vielleicht ist es Gernot Lobenberg und seinem "Experten"-Team nicht klar, wahrscheinlich ist es ihnen auch völlig egal. Aber für jeden dieser Schrottlader haben mehrere durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ein ganzes Jahr lang arbeiten und Steuern zahlen müssen. Dieses hart erarbeitete Geld wird mit Händen zum Fenster herausgeworfen, ohne dass ein Nutzen entstehen kann. Warum wurde keine Mindestverfügbarkeit mit RWE vereinbart? Und wenn eine Mindestverfügbarkeit vereinbart wurde: Weshalb wurden die Strafen dann so niedrig angesetzt, dass es für RWE billiger ist, den schrottigsten Schnelllader, den vorher keine Sau kannte, zu kaufen und stets monatelang defekt herumstehen zu lassen?

Es kommt mir so vor, als hätte RWE seine jahrelange Erfahrung mit defekten Chademos an der A1 genutzt, um die Verfügbarkeit auf einen neuen Tiefstwert zu bringen. Vattenfall scheint das Pflichtenheft ("Der Subventionsnehmer hat alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Aufladung von Elektrofahrzeugen zu verhindern.") nicht richtig gelesen zu haben und kaufte einfach so sehr gut funktionierende, selten defekte Lader von ABB.

Genial auch der Schachzug, den Status der Säulen nirgendwo anzuzeigen. Es ist die elektromobile Version der Wundertüte. Niemand weiß, ob er laden kann, wenn er mit leerer Batterie (und nur die macht bei Schnellladung Sinn) ankommt. Einfach toll! Danke Gernot, du bist der Beste! :clap: :danke: :applaus: :thumb: :hurra: Ich freue mich schon jetzt auf deine Anschlussverwendung. Irgendein Großprojekt, das es in den Sand zu setzen gilt, wird sich schon finden lassen.

Bild
Gernot Lobenberg: Prägte das Qualitätssiegel "Schaufenster Elektromobilität", anhand dessen jeder auf den ersten Blick zweifelsfrei Schrott, Misswirtschaft bis hin zu Veruntreuung von Steuergeldern erkennen kann (Foto: Emo Berlin)

Mir reichts. Inkompetenz ist hier auch keine Entschuldigung. Wer es selbst nicht schafft, der soll eben kompetente Hilfe in Anspruch nehmen:
Bild
Lars Bording
CLEVER A/S
Støberigade 14
DK-2450 København
direkte Durchwahl zum CEO auf Anfrage bei mir erhältlich

Da auf kompetente Hilfe konsequent verzichtet wird, sich am Zustand nichts ändert und seit Jahren beständig immer wieder nur Schrott gekauft, gebaut, geplant und finanziert wird, muss ich von Vorsatz ausgehen.

Ein Link zu diesem Beitrag schickte ich mit voller Namensnennung an Gernot Lobenberg in seiner Funktion als Leiter der Emo, Claus Fest (RWE), der auf der Emo-Website als Ansprechpartner für die Schnellader genannt wird und an Johannes Eisele, der bei der Emo Projektmanager für Ladeinfrastruktur ist.

Re: Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

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Vielen Dank für diesen Beitrag TeeKay !

Ich finde es mittlerweile auch unerträglich, dass für diese bewusste Verschwendung von Steuergeldern und das Verschaukeln von Autofahrern (nicht nur von EVs, denn es wird allen der Eindruck einer Versorgung mit Schnelladesäulen vorgegaukelt!) keine Verantwortlichen belangt, bzw. abgesetzt werden. Selbst wenn man diesen zugutehält, nicht für die Defekte verantwortlich zu sein und über die Auswahl des Fabrikats aus nicht bewusster Unfähigkeit oder Uninformiertheit entschieden zu haben, ist die Gestaltung der Stellplätze und offensichtlich fehlende Überwachung nur durch Mutwilligkeit, Unfähigkeit oder Ignoranz zu erklären...
Nur jemand den das Thema Laden nicht die Bohne interessiert und Geometrie mit Symetrie verwechselt kann übersehen, dass die Aufstellung einiger Schnelllader nicht zweckmäßig ist und ohne Kennzeichnung der Stellplätze von vornherein sinnlos ist.
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Re: Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

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Danke TeeKay, viele wahre Worte, viele genervte Elektroautofahrer in der Region sehen das ähnlich.
Vielleicht ist es Gernot Lobenberg und seinem "Experten"-Team nicht klar, wahrscheinlich ist es ihnen auch völlig egal.
zumindest für den "Meister" höchst persönlich würde ich so tippen, da die Reaktion auf am EUREF gestrandete Elektroautofahrer so war. Der geförderte Chademo-Lader ist ja nun schon so lange außer Betrieb, das man sich ja kaum noch an den erinnert
Einen Eintrag gibt es nicht mehr aber auf dem Foto der Typ2 Säulen sieht man ihn noch :cry:

Wäre doch toll gewesen, wenn man bei einem defekt der Säule Alboinstraße mal schnell dort laden könnte, aber nicht das Elektromobilität mit ausländischen Fahrzeugen auch noch Spaß macht. Nein, nein das soll nicht sein. :roll:
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Re: Elektrisches Carsharing Multicity Berlin auf dem Rückzug

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Kann ich also davon ausgehen, das die Säule morgen noch funktioniert und ich dort laden kann?
Meine Planung ist derart "auf Kante", das es eigenbtlich nicht klappen kann.
Ich muß von 7 Uhr morges bis min. 0 Uhr durchgehend Laden oder Fahren, um meinem 300km morgen zu packen. :? :shock:
Mit nem Chademo würde sich das schon etwas entspennen und ich komme nicht die halbe nach zu Hause wieder an.
Zuletzt geändert von Anonymous am Mi 28. Jan 2015, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Aus anderem Thread verschoben
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Re: Elektrisches Carsharing Multicity Berlin auf dem Rückzug

TeeKay
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Ich habe den Chademo an der Holzmarktstraße nicht getestet, weil es meiner Begleitung zu kalt war und wir es gerade so noch zur Wilhelminenhofstraße geschafft haben (kostenlos und schneller). Aber das Display zeigte die normale Auswahl für AC+DC an und laut TNM am Telefon sei die Säule nach dem Reboot laut System wieder ok.

Re: Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

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Ich fahr nachher ( 6:20 Uhr ) zur Alboinstr. und werde mal wieder testen. Bericht folgt !
i-MiEV Bj. 2011

Re: Aktueller Status Chademos/CCS Grossraum Berlin

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Danke, 50KW wären spitze, aber falls Teekay nicht einfach nur Pech hatte, wird das Mistding nicht gehen :cry:
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