Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 11kW

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Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

MaLa
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Poolcrack hat geschrieben:Bei einem 11 kW-Bordlader (dreiphasig natürlich) würde ich eher zum i3 94Ah wechseln, da mir der Ioniq fast keine Vorteile bietet. Ich brauche z.B. den kleinen Wendekreis viel viel öfters als die hinteren Türen. Außerdem bin ich den i3 nun schon gewohnt. Mir gefallen eher kompakte Fahrzeuge als (Fließheck-) Limousinen. Erst bei einem 22 kW Bordlader wäre der Ioniq für mich eine Überlegung wert.

Nicht vergessen, in diesem Beitrag geht es um meine Vorlieben. Versucht also bitte nicht mich zu konvertieren. ;)
Was für ein Käse :lol: :roll: ..wer zum Teufel BRAUCHT den 11 bzw 22kw Lader ??? wichtig sind für Fernreisen die 50CCS bzw. nice sind die 100kw CCS (~70kw real) ...!
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Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

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Wie bitte? Du maßt Dir an zu wissen was ich brauche? Oder was ich noch vor habe? Ich kann jedenfalls an deutlich mehr Orten mit AC laden als mit DC, vor allem Sonntags und Nachts. Eine Gruppe, die dringend 22 kW braucht sind die Laternenparker. Wenn die Parkzeit auf 2-4 Stunden an den Ladesäulen beschränkt ist, können die nicht über Nacht laden. Und mit den sich abzeichnenden Preisen an AB-Schnellladesäulen, kann man niemanden vom Umstieg überzeugen, dabei wäre es mit 22 kW für viele heute schon möglich.
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
Model ≡ seit 11.03.2019
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Nordkap-Winter-Tour

Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

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Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 11kW

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Wenn der 22 kw Lader morgen lieferbar wäre, ich würde sofort einen kaufen. Warum? weil ich alle 10 KM solche Ladesäulen hab. Das der Wagen gut und günstig ist, muss man nicht weiter vertiefen. Dazu ein echter 5 Sitzer. Mit einem 44+ Akku könnte das sogar ein Erst/Alleinwagen werden. Warum? wenn man wirklich mal 700 KM Stück bretten möchte, dann hilft einem CCS (aber nur bei T&R :lol: ) gut und sicher weiter. Stand heute ist der Wagen schick und toll, aber ich würde mich um den Faktor 5 verschlechtern! 22 kw hab ich in fast 40 Prozent kostenlos, CCS... nunja... 17 Euro für 100 KM. Danke fürs Gespräch.

Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

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MaLa hat geschrieben: wichtig sind für Fernreisen die 50CCS bzw. nice sind die 100kw CCS (~70kw real) ...!

Fernreisen. ja genau. und die anderen 340 Tage im Jahr?

by the way, wo haste in Italien CCS, in Frankreich, in Kroatien? Was sind eigentlich Fernreisen? Von Kassel nach Hamburg? :roll:

Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

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Nordstromer hat geschrieben: Und wenn es nicht passt dann eben nicht. Das der Ioniq von 6,6 auf 11 oder 22 kW Ladeleistung AC aufgerüstet wird ist sehr unwahrscheinlich. Warum auch wenn es so auch passt und er sich so gut verlauft. Das musst du dir natürlich vorher klar machen. Was sicher kommen wird ist ein größerer Akku aber erst in ca. 2 Jahren.
Wenn der Akku 40+ hätte würde ich diesen 6,6 kw sogar noch akzeptieren. In 85 Prozent aller meiner Fälle könnte ich mit so einem Akku hin und auch wieder zurück! Daheim kann der Wagen nuggeln am Strom wie er will. Darum gehts. So mit 2x kWh ist der IONIQ eben wieder nur ein ca. 200 KM Fahrzeug. Und wenn CCS nicht da ist, warte ich 7 Stunde fürs laden, was ein anderer in 45 Min. macht. haste das? Niemand leugnet das der IONIQ an der Autobahn über 60 kw auf Dauer zieht, nur was bringt mir das, wenn diese Dinger auf KEINER meiner Strecken sinnvoll stehen?

Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

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michaell hat geschrieben:
Sogar euer hoch gelobter Tesla hat nur 11 und die Option 22 gestrichen und auf 16 reduziert !!
Welcher Tesla? Die fahren alle locker flockig 300 und mehr KM mit einem Akku. Tesla hat auf dieser STrecke ca. 2 SuC stehen.
Und wenn man dann am Ziel angekommen ist, gibts massig destination. Dort reichen 11 kw dicke aus. Morgens nach dem Frühstück gehts dann mit einem Stopp von max. 20 Min. am SuC wieder 500 KM nach Hause. Schafft ein Hyundai so was auch?

Unter 300 realen KM ist man auf Gedeih und Verderb der Ladesituation ausgesetzt. Ausser wir sprechen hier von genormten Fahrten. Haus, Büro und wieder Haus.

Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

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Niev hat geschrieben:Also sorry, wenn mir das entgangen sein sollte, aber warum finden hier einige den Thread falsch?! Ich persönlich empfinde es auch als wirklich schade, dass keine "vernünftige" AC Option beim ioniq geboten wird (gilt natürlich auch für viele andere Autos). Das Auto ist wirklich klasse, aber warum man nicht mal als Option dem Kunden die Möglichkeit gibt, vernünftig vielfach vorhandene Infrastruktur zu nutzen, verstehe ich nicht.
Auch wenn der ioniq auch so ein tolles Auto ist, diese Kritik muss erlaubt sein.

Über Renault kann man sich das Maul gerne zerreisen, aber sie haben heute 22 kw oder sogar 43 kw im ZOE und ab 2018 auch CCS. Wer von den anderen Schwätzern liefert das? :roll: Die Asiaten/Amis liefern eben Fahrzeuge die für ihren Markt passen und bei uns zu früh kommen, oder zu teuer, wie man an Allego sieht.

Nebenbei mal angemerkt, in Deutscheladen haben wir Drehstrom. Ob man will oder nicht. Das bleibt sicher auch die nächsten 50 Jahre so!

Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

Fidel
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Die neue Zoe hat zwar jetzt einen großen Akku, aber (zumindest in Deutschland) nur noch 22kW und noch kein CCS. Damit ist sie für Strecken über 300km schlechter geeignet als der IONIQ, weil,sie nicht mal mehr halb so schnell laden kann. Und dass die alte Zoe an den Autobahnen mit 43kW laden kann ist auch größtenteils nur ein Nebenprodukt der fortschreitenden Verbreitung der CCS-Infrastruktur.
Nebenbei angemerkt... in Europa hat man sich auf CCS geeinigt und das wird immer mehr ausgebaut, nicht nur in Drehstrom-Deutschland.
Achja noch was. Bekannter mit Model S 85D hat erst gestern berichtet, dass er an den kalten Tagen in den letzten Wochen KEINE 300km geschafft hat. Die IONIQs schaffen immerhin gut die Hälfte mit nur einem Drittel der Akkukapazität.

Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

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  • ATLAN
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MaLa hat geschrieben: Was für ein Käse :lol: :roll: ..wer zum Teufel BRAUCHT den 11 bzw 22kw Lader ??? wichtig sind für Fernreisen die 50CCS bzw. nice sind die 100kw CCS (~70kw real) ...!
Aufgrund deiner Wortwahl wage ich es zu bezweifeln, das du dir anmaßen kannst zu wissen, wer hier was benötigt oder nicht.
Bitte künftig sinnvollere Beiträge ohne provokativen Hintergrund verfassen. Danke.

Re: Wer steigt auf Ioniq um, wenn AC-Lader > 22 oder mind. 1

Widdy2000
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Also ich kann bei diesem Thread auch nicht wirklich nachvollziehen - Zumindest was ein gewünschter OBC mit dem Wechsel auf einen Ioniq oder dessen Neuanschaffung zu tun hat...

Der Ioniq wird nun mal so wie er ist verkauft.

Die Frage sollte lauten:

"Was wünscht man sich für die nächsten da auf den Markt kommenden Elektrofahrzeuge?"

Um diese Frage zu beantworten werde ich nun meine persönlichen Wünsche in Reihenfolge der Gewichtung abgeben (0. Punkt ist am wichtigsten):

0. Kein Leasingakku:

Der Akku muß mit dem Auto erworben werden.
Akkumiete/Leasing ist der größte Fehler den ein Hersteller machen kann.
Ich kaufe mir doch kein Fahrzeug welches so wirklich nie mir gehören wird.

1. Ladezeit OBC:

Ein OBC sollte in allen zukünftig auf den Markt kommenden Fahrzeugen mit min. 11kW oder 22kW bemessen sein.
Drehstrom selbstverständlich, um das Netz keiner Schieflast auszusetzen.
Auch bei kommenden größeren Akkus sollte die Ladezeit am normalen Stromnetz nicht länger als 4,5h dauern!
Der OBC des neuen Opel Ampera-e ist ein Witz! Wäre für mich ein Ausschlusskriterium für dieses sonst super gelungene Fahrzeug!
Mehr als 22kW OBC halte ich jedoch für wenig realistisch, da die meisten Hausanschlüsse dies nicht hergeben und unterwegs da doch wohl eher die DC Ladung die Oberhand gewinnen wird.

2. Ladezeit DC:

Zukünftige Fahrzeuge sollten (Ladeinfrastruktur vorausgesetzt => Dafür können die Hersteller wenig bis nix) binnen 10-15 Min von 0-100 % geladen sein.
Tesla ist hier mit beiden (Ladeinfrastruktur und Ladezeiten) auf dem richtigen Weg.

3. Reichweite:

Diese steht bei mir im engen Zusammenhang mit der Ladegeschwindigkeit.
Wir wollen mal realistisch sein. Eine Reichweite von real 600 bis 900 km wird es so schnell nicht geben.
Vor allem nicht wenn man auf der Autobahn Geschwindigkeiten von um die 180 und mehr anstrebt.
Daher ist es wichtig den richtigen Schnittpunkt zwischen max. Reichweite und kürzester Ladezeit zu finden.
Wenn ich ein Fahrzeug binnen 10 Minuten wieder 300 km und binnen 15 Minuten wieder 400 reale Reichweite verpassen kann, dann kann ich auch mit einer geringeren möglichen Reichweite leben.

Ich würde mir ein Elektroauto wünschen mit einer realen Reichweite von 350 bis 400 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120-130 km/h.
Nachladezeit an DC Schnellader würde ich 10 Minuten gelten lassen.

4. Anhängerkupplung:

Das Fahrzeug muß in der Lage sein einen Anhänger ziehen zu dürfen.
750kg ungebremst
1300kg gebremst wäre klasse.

5. Fahrleistungen:

0-100km unter 7,5 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
sollten drin sein.

5. Aussehen des Fahrzeuges:

Das ist subjektiv.
Jeder nach seinen Geschmack.
Ich könnte mich jedoch auch mit einen Aussehen anfreunden, welches mir nicht wirklich zusagt, wenn die ersten 5 Punkte im wesentlichen erfüllt sind.


Sind diese Punkte erfüllt - Dann wird mein jetziger Langstreckenwagen (doch recht unvernünftiger Verbrenner :lol:) gegen einen reinen Elektrowagen ausgetauscht.
Ich hoffe in 2 bis 3 Jahren werden meine oben genannten Wünsche erfüllt sein. Käme dann genau hin mit dem Abstoßzeitpunkt meines jetzigen Wagens.

Außerdem: So ein Plug in Hybrid Ding kommt mir nicht auf dem Hof. Ich fahre doch nicht ein Antriebssystem (Verbrenner) ständig mit spazieren, obwohl ich das gar nicht haben will...
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