Reichweitentest Ioniq

[nr.21]

Liebe Foristi,

es wäre schön, wenn dieser Thread nicht zu persönlich würde.
Immerhin gab es hier sehr informative und lesenswerte Beiträge.
Ich hoffe ab nächster Woche, wenn ich dann endlich meinen Wagen in Landsberg abholen werde, auch etwas beitragen zu können.

Einen schönen Abend allerseits !

[evrenegade]

Ich komm jetzt mal zum Thema zurück. Ich habe gerade eine tolle Probefahrt mit dem Ioniq gemacht und kam bei 4grad aussentemp ohne Heizung 44km auf 5,3kWh mit mit durchgängig 120km/h am Tempomat. Heißt 12kWh/100km. Die Zoe hatte damals bei ähnlicher Temperaturen 18,5kWh/100km gebraucht mit 110km/h am Tempomat. Wobei ich meine die Zoe weicht mehr von dem eingestellten Tempomatgeschwindigkeit ab. Also ich muss sagen der Ioniq ist ein geiles Auto. Ausstattung, Assistenzsysteme, Reichweite, Verarbeitung, alles Prima. Da brauch ich keine Zoe mit 40kWh Akku. Durch den deutlich geringeren Verbrauch auf der BAB ist der Ioniq für mich das viel bessere Auto. Gekauft!!!

[Gün102030ther]

jaja, 12 kWh...

http://www.goingelectric.de/forum/hyund ... ml#p435020


Der Fahrttest ist für mich um Längen aussagekräftiger. Kein Unterschied also zu ZOE oder Tesla. Nach wie vor nichts zu sehen von Reichweitenkönig.

[IO43]

Aussagekraft hat das überhaupt gar keine, da ja kein Vergleich zu den anderen Autos mit gleicher Fahrweise, gleicher Strecke und gleichen äußeren Bedingungen samt Verkehrslage vorliegt.

[Yorch]

Aussagekraft hat das überhaupt gar keine, da ja kein Vergleich zu den anderen Autos mit gleicher Fahrweise, gleicher Strecke und gleichen äußeren Bedingungen samt Verkehrslage vorliegt.

Ich biete eine Vergleichsfahrt mit einem Zoe R210 im Ruhrgebiet an. Vorschlag wäre z.B. folgender Ablauf: Man trifft sich an einer Ladesäule, läd dort voll, nullt die kWh/100km Anzeige und fährt dann im einfachsten Fall 50 km Autobahn, hält an, schreibt den Verbrauch auf, fährt 50 km Landstrasse/Stadt wieder zurück, schreibt wieder den Verbrauch auf, läd dann noch wieder voll und schreibt nochmal den Verbrauch ab Steckdose auf.

Je nachdem, wie man Lust hat, kann man natürlich auch 10 km mit 80 km/h fahren, Verbrauch aufschreiben, 10 km mit 90 km/h....bis 130 halt und wie es die Verkehrslage so zulässt.

Schön wäre natürlich, wenn noch andere E-Autos mitfahren würden. Wichtig wäre mir dabei, dass möglichst immer alle zusammen fahren, dann gibt es kein Vertun bei verschiedenen Tacho/Tempomat Geschwindigkeiten etc.

[mitleser]

Schöne Idee Yorch, bin gerne dabei und biete mich als Co-Pilot an - in einem IONIQ natürlich!!!

Ansonsten, hier gehts zum Vgl. mit einer aktuellen Zoe: http://pushevs.com/2016/11/24/hyundai-i ... nault-zoe/

Und hier unser Thread "Zoe vs Ioniq": http://www.goingelectric.de/forum/hyund ... ml#p408069

[NortonF1]

Ansonsten, hier gehts zum Vgl. mit einer aktuellen Zoe: http://pushevs.com/2016/11/24/hyundai-i ... nault-zoe/

Wenn die Werte bei dem Vergleichsfahrten dann so aussehen wie dort könnte das ein frustrierender Test für die Reanult Fraktion werden.....

[Gün102030ther]

Aussagekraft hat das überhaupt gar keine, da ja kein Vergleich zu den anderen Autos mit gleicher Fahrweise, gleicher Strecke und gleichen äußeren Bedingungen samt Verkehrslage vorliegt.

Wenn ich von mir zuhause Richtung Tübingen fahre, hat meine ZOE einen einstelligen Verbrauch - und das bei -9 Grad. und das ohne Vortemperierung. Die Strecke wären auch ca. 44 KM. Genau wie bei dem Vorposter auch. Verbrauchsmessungen haben nur einen tieferen geistigen Sinn, wenn man min. paar 100 KM gefahren ist. Als Vergleichswert müsste man das in etwa mit einem Fahrzeug als gegenüber auch machen.

Wobei das auch nicht stimmt. Meine Alpenüberquerung mit der ZOE bis nach Italien bin ich im Sommer mit 12,7 kWh gefahren. Das brauche ich im normalen Alltag auf Landstraße. Als max. im Sommer 15 und im Winter ca. 18,5 kWh.

Letztlich braucht ein Auto einen gewissen Anteil an Strom - aber die Haarspalterei hier, ist wie schon mehrfach erörtet, Kindergarten. Im Alltag zählt einzig und allein die Akku Größe und die Ladezeit.

[Helfried]

Meine Alpenüberquerung mit der ZOE bis nach Italien bin ich im Sommer mit 12,7 kWh gefahren. Das brauche ich im normalen Alltag auf Landstraße. Als max. im Sommer 15 und im Winter ca. 18,5 kWh.

Warum brauchst du in den Bergen weniger Strom als auf der ebenen Landstraße?

[Gün102030ther]

Meine Alpenüberquerung mit der ZOE bis nach Italien bin ich im Sommer mit 12,7 kWh gefahren. Das brauche ich im normalen Alltag auf Landstraße. Als max. im Sommer 15 und im Winter ca. 18,5 kWh.

Warum brauchst du in den Bergen weniger Strom als auf der ebenen Landstraße?

vermutlich weil Landstraßenverkehr alltägliche Fahrten sind. Sprich du musst öfters die Heizung anlaufen lassen, oder die Klimaanlage - ebenso haste deutlich öfters hochgerechnet stop and go Verkehr.

Wenn du aber morgens losfährts und abends in Italien ankommst, kann man von einer ein Tageslangstrecke reden, oder glaubst ich bin von montag bis Freitag nach Italien gefahren?