Ioniq Electric 2018

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Re: Ioniq Electric 2018

MaLa
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Ioniq Graz hat geschrieben:Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es absolut falsch. Entweder wäre dann der Ioniq zu teuer, oder man hätte jahrelange Lieferzeiten. Darum finde ich die Politik im Moment als die Richtige.
Genau so ist es! Würde- stand heute- der Ioniq Premium von mir aus 50km mehr EPA schaffen und dadurch der Preis Richtung 35000-40000€ klettern.... DANN hätte ich keinen beim Sangl bestellt, sondern wie viele andere ....noch gewartet :cry:
Das jetztige Auto besticht stand heute unter anderem durch sein Preis/Leistungsverhältnis zu Diesel bzw. anderen EVs.
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Re: Ioniq Electric 2018

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ioniqfan hat geschrieben:Paderborn, Dortmund? Fährst du denn sofort wieder zurück?
Morgens hin, Nachmittags zurück. In der Tiefgarage, wo das Auto Tagsüber steht habe ich keine Lademöglichkeit.
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Re: Ioniq Electric 2018

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Helfried hat geschrieben:Der Ioniq würde dann in die Gegend von 45000 Euro geraten. Bei aller Liebe (ich habe selber einen gekauft), das ist der Wagen nicht wert.
Wer sagt, dass er dann teurer wird? :lol: :lol: :lol: :lol:
corwin42 hat geschrieben:
ioniqfan hat geschrieben:Paderborn, Dortmund? Fährst du denn sofort wieder zurück?
Morgens hin, Nachmittags zurück. In der Tiefgarage, wo das Auto Tagsüber steht habe ich keine Lademöglichkeit.
keine Säule in der Nähe`? Kleiner Spaziergang soll gar nicht so ungesund sein :)
Zuletzt geändert von midimal am Mi 29. Mär 2017, 02:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Skoda Enyaq 80x <-- der macht sowas von Spaß - WOW!

Re: Ioniq Electric 2018

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midimal hat geschrieben:keine Säule in der Nähe`? Kleiner Spaziergang soll gar nicht so ungesund sein :)
Nicht wirklich. Der nächste Langsamlader wäre ca. 1,5km entfernt von meiner Arbeitsstelle dort. Dann ist es vermutlich einfacher, auf dem Rückweg einen kurzen Schlenker über die A1 zu machen und dann kostenlos kurz bei Tank&Rast zu laden. Das wird mich inklusive allem vermutlich 0,5h Zeit kosten. Das ist Ok. Optimal wäre es, wenn die einzige Raststätte auf der Strecke an der A44 einen CCS Lader bekommt.

Die Strecke Dortmund->Kassel ist wirklich übel, was Ladestationen angeht.
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Re: Ioniq Electric 2018

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corwin42 hat geschrieben: Was ich mittlerweile quatsch finde sind riesige Akkus, wie z.B. im (vielleicht) kommenden Ampera-e. Was bringt mir ein 60kWh Akku, wenn ich den auch nur mit max. 50-70kW laden kann. Dann komme ich zwar mit einer Ladung relativ weit, muss dann aber viel zu lange zwangspausen machen. 30min Pause ca. alle 2 Stunden finde ich absolut Ok. 1h ist schon grenzwertig.
Nunja, 60kwh würde ich nicht als "riesig" bezeichnen. Wenn ich z.B. 200km nach München fahren möchte .. mit ~130-150km/h ... mich da einen halben Tag aufhalte und dann wieder zurückfahre, dann sind 60kwh alles andere als "riesig". Was interessiert mich da die Ladegeschwindigkeit?

Es ist doch inzwischen fast Konsens, dass die Akzeptanz für ein E-Auto ab 300km realer Reichweite sprunghaft ansteigt. Genau solche Autos werden wir in den nächsten Monaten sehen. Ich schätze, das Model 3 von Tesla wird genau diese Schwelle überschreiten (vermutl. mit 50kwh Akku).
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Re: Ioniq Electric 2018

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"Wenn ich z. B.".....dann.....

Immer das gleiche. Wie oft machst du das denn im Jahr?

Wenn ich z.b. immer Ölwechsel machen müsste, dann hätte ich dauernd zusätzliche Kosten....

Ja. Ist halt so.
Bis 13.01.2020 Ioniq Style von Sangl, ab 6KW 2020 Ampera-E Ultimate

Re: Ioniq Electric 2018

Roland81
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corwin42 hat geschrieben:
Was ich mittlerweile quatsch finde sind riesige Akkus, wie z.B. im (vielleicht) kommenden Ampera-e. Was bringt mir ein 60kWh Akku, wenn ich den auch nur mit max. 50-70kW laden kann. Dann komme ich zwar mit einer Ladung relativ weit, muss dann aber viel zu lange zwangspausen machen. 30min Pause ca. alle 2 Stunden finde ich absolut Ok. 1h ist schon grenzwertig.
Das ist doch ein Denkfehler...wer hindert dich dran trotzdem alle 2h 30min Pause am Lader zu machen? Lader defekt 30 min weiterfahren und dann Laden...
Meistens sind doch die ersten 3-4 Stunden am Stück kein Thema...danach werden die Intervalle (bei mir) kürzer.
Technisch gesehen wird mit größerem Akku auch der Bereich größer in dem mit maximaler Leistung geladen werden kann...i.d.R. geht ab ~80% die Ladeleistung deutlich runter
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Re: Ioniq Electric 2018

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ioniqfan hat geschrieben:"Wenn ich z. B.".....dann.....

Immer das gleiche. Wie oft machst du das denn im Jahr?
Tja ... alle 2 Wochen (während der Bundesliga). Nicht nur du kennst dein Fahrprofil ... auch ich kenne meines ;-)

Es soll doch tatsächlich Leute geben, die 200km in einem Rutsch mit 130-150km/h fahren wollen (1,5h) ohne Zwangspause.
Sorry, aber nur weil der aktuelle Ioniq einen 28kwh Akku hat, ist ein 60kwh Akku nicht gleich "riesig". Das ist doch Quatsch.

Ich verstehe alle Ioniq Electric Fahrer, dass sie stolz auf ihre Autos sind ... zu recht. Dennoch sollte man nicht so tun, als wäre ein E-Auto mit 300-400km Reichweite überflüssig oder gar unnötig. Missionierversuche sind hier nicht angemessen.

Ich will meinen 5er touring Diesel (btw: 1200km Reichweite ... 300km Reichweite genügen mir aber) so schnell wie möglich gegen ein E-Auto eintauschen. Da mir auch Design wichtig ist, scheidet der Opel aus ... bei mir wirds eben das Model 3 mit realen 300-400km ... wo ist das Problem? ... oder evtl. doch einen Ioniq mit größerem Akku? Who knows?

Ich habe auch nichts gegen ~250 Elektro PS in Kombination mit einem 50kwh Akku und der Effizients eines Ioniq. Jeder hat andere Anforderungen an ein Auto. Klar kostet das mehr ... ich will hier auch keine Äpfel/Birnen Vergleiche starten ... nur die Behauptung, dass ein 60kwh Akku "riesig" oder gar "Quatsch" sei, konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen ;-)
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Re: Ioniq Electric 2018

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Da hast Du jetzt aber etwas aus dem Zusammenhang gerissen oder ich habe es ungenau formuliert. Das "riesig" sollte sich auf das Laden beziehen. Es bringt mir auf Langstrecken nichts, wenn ich den Akku größer mache, und ich dann trotzdem nicht schneller laden kann. Und bezogen auf die Ladegeschwindigkeit (ich gehe von max. 70kW beim Ampera-e aus. Ich habe ehrlich gesagt keine verlässlichen Infos dazu gefunden. Evtl. sind max. nur 50kW möglich) ist der 60kWh Akku vom Ampera-e riesig. Das bedeutet nämlich, dass er weit über eine Stunde benötigt (vermutlich 1,5), um von leer nach komplett voll zu laden.

Aus dem Grund finde ich den Ampera-e nicht optimal. Da wirkt der große Akku eher wie eine Beruhigungspille für die Reichweitenangst. Schneller bin ich dadurch nicht auf langen Strecken.

Für den Ioniq wäre in meinen Augen ein Akku von 40-45 kWh optimal, wenn die Ladeleistung dabei nicht erhöht werden kann. Dann käme man real sicher 250-300km weit und das wäre für mich die optimale Strecke bis zur nächsten Pause, die dann auch ruhig 45min lang sein darf. Ein noch größerer Akku würde meiner Meinung nach das Auto nur unnötig teuer machen und nicht wirklich was bringen (außer einer Reserve).
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Re: Ioniq Electric 2018

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@ioniqfan, M20B25-User:
Da werdet Ihr keine Einigung erzielen. Es ist immer dasselbe, kaum einer setzt sich wirklich mit dem Thema "Fahrprofil" auseinander, schon gar nicht die Verkäufer. An anderer Stelle im Forum habe ich gelesen, dass einem interressierten Kunden der Elektro regelrecht auszureden versucht wurde.
Mir gings genauso. Beim örtlichen Hyundai-Händler habe ich mein Interesse am Elektro bekundet, und es fiel die Bermerkung: "da können Sie natürlich nicht spontan mal nach München fahren" (200km). Abgesehen davon, dass ich das mit dem Ioniq könnte (und liebend gerne Kaffee an einer Raststätte trinke!), hatte ich noch nie im Leben die Idee, eben mal spontan nach München zu fahren!
Da ich schon länger in Richtung Hybrid oder Elektro tendiere, habe ich 2016 jeden einzelnen Tag meine Tages-km notiert. Und in der Tat: abgesehen von 5 längeren Urlaubsfahrten lag der der Durchschnitt bei 28km/Tag mit einem Maximum von 185km/Tag. Dazu kamen 4 Urlaubsfahrten im Bereich von 400 Tages-km (also auch mit dem Elektro machbar) und eine Fahrt an den Gardasee (600km einfach). So, und damit war der Hybrid gestorben. Ich mag nicht immer einen Motor nur spazieren fahren! Die Fahrt an den Gardasee wäre zwar eine Herausforderung, aber mit Planung durchaus machbar.
Ich behaupte mal, viele der Reichweiten-Besorgten kennen ihr Fahrprofil nicht wirklich gut. Und klar beruhigt natürlich das Verbrenner-Fahren. Die Frage in dieser Diskussion müsste sein: Wieviel bist Du bereit, für eine "uneingeschränkte" Reichweite zu bezahlen? Bei meinem Fahrprofil schätze ich, dass ich um die 1000€ laufende Kosten/Jahr (Verbrauch, Wartung, Steuer etc.) sparen werde (wenn der Blaue Style endlich vor der Türe steht!).
Wer oft 400km/Tag fährt, darf gerne einen Verbrenner fahren, würde ich in diesem Fall vielleicht auch tun. Wer tatsächlich ab und zu "spontan nach München" fährt, kann sich überlegen, ob ihm das die 1000€/Jahr wert ist.
Ioniq 28: 7/17 - 4/21 (57000km) - seit 9.4.21: Ioniq38
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