Ioniq in Österreich kaufen oder importieren?
Re: Ionic in Österreich bestellen?
Nur 120€ wenn mans direkt bei der Landesregierung eintragen lässt:chrisgrue hat geschrieben: Beim Eigenimport nach Österreich muss man dann noch ca. 200€ für die Eintragungsgebühr zahlen.
http://www.land-oberoesterreich.gv.at/50125.htm
Einziger Unterschied ist dass man beim Händler eine schönere Eintragungsbescheinigung bekommt
LG Harry
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Re: Ionic in Österreich bestellen?
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Re: Ionic in Österreich bestellen?
Da wird nichtmal nachgefragt. Ein Kollege von mir hat sich am Dienstag einen Audi importiert, hat angerufen wegen der Eintragung und als die Sachbearbeiterin sagte das dauert momentan aber eine Woche hat er in Salzburg angerufen und hatte die Eintragung 2 Stunden später.
Die Ämter willen ja auch das Geld haben
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Re: Ionic in Österreich bestellen?
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Ich habe vor beim Sangl zu kaufen (Bestellnr. 95) und mir das Auto als Unternehmer per Leasing von meiner Versicherung/Bank über ein FInanzierungsleasing finanzieren zu lassen.MrSpoon hat geschrieben:Aber ich hätte noch eine weitere Frage an euch:
Hat jemand in Deutschland gekauft und über Leasing finanziert? Zu welcher Bank geht man am besten? Was gibt es zu beachten?
Ein Angebot von meiner Bank (Volksbank > EasyLeasing) habe ich schon (bei Interesse PN):
Kaufpreis beim Sangl: 28.529,42 netto
Das kauft die Leasing-Abteilung der Bank (also die Easy Leasing) netto an und verrechnet mir folgendes weiter:
Anzahlung: € 1.500 netto zzgl. Mwst.
48 Monate: € 291,49 zzgl. Mwst
Restwert: € 15.300 zzgl. Mwst.
Ich kann mir nach 4 Jahren aussuchen, ob ich das Auto zum Restwert rauskaufen will, oder ob ich das Auto der Bank zurückgebe.
Zzgl. Mwst heißt, dass ich die Beträge mit Mehrwertsteuer zahlen muss und ich die Mwst. dann 2 Monate später (mit der normalen Buchhaltung) wieder zurückerhalte.
Ursprünglich wollte ich unbedingt ein sogenanntes Operating Leasing (wie es die Unicredit direkt mit Hyundai Österreich anbietet). Die Unicredit bietet das aber nicht an, wenn man das Auto im Deutschland kauft. Also habe ich einfach meine Bank und meine Versicherung gefragt, die wollen ja auch Geld verdienen.
@noComment hat mich darauf hingewiesen, dass es noch 2 Unklarheiten bei dem Angebot gibt:
- Die monatl. Rate könnte variabel sein laut Angebotstext
- Und der Restwert könnte sich ändern, weil auch keine maximale Kilometerleistung angegeben wurde.
D.h. die Differenz müsste ich eventl. begleichen, wenn ich das Auto zurückgeben will, ich aber viel mehr gefahren bin als die Bank für die Restwertberechnung angenommen hat.
Ich glaube auch nicht, dass mich die Bank linken will, der Banker ist ein Ex-Schulkollege, mit dem ich mich sehr gut verstehe. War vermutlich nur ein Hüftschuss, weil es schnell gehen sollte. Ich lasse mir das aber noch bestätigen.
Wenn ich das Auto nach 4 Jahren kaufen würde, käme ich auf eine Gesambelastung von ca. € 31.000. Für mich wäre das prinzipiell OK, vor allem weil ich die Flexibilität habe, erst in 4 Jahren entscheiden zu müssen, ob ich mir das Auto behalten will (für meinen dann 17-jährigen Sohn) oder ob ich es zurückgebe, weil er mir in 4 Jahren nicht mehr passt.
Kredit vorab wäre vermutlich noch etwas billiger, die Flexibilität fehlt mir dann aber. Sicher: verkaufen kann ich ihn immer noch jederzeit, allerdings ist die finanzielle Belastung pro Monat dann doch um einiges höher.
Insofern ist das Leasing für mich optimal.
Ich kriege am Montag noch ein Angebot meines Versicherers und werde mal vergleichen.
Vielleicht mache ich dann noch eine Runde > Banker > Versicherer, muss ich mir aber erst anschauen.
Ihr seid natürlich nicht verpflichtet zur Volksbank zu gehen (ist halt meine Hausbank). Wenn sie Geld verdienen wollen, wird das jede beliebige Bank in Österreich machen. Versicherungen ebenso, das ist in meinem Fall die Wr. Städtische.
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Wie schaut's mit der Förderung aus?
Der Importeursanteil heißt deswegen Importeursanteil, weil die Förderstelle davon ausgegangen ist, dass sie nur in Österreich gekaufte Autos fördern werden.
Es wurde mir aber seitens der umweltfoerderung.at mehrfach telefonisch bestätigt, dass es reicht, wenn der deutsche Händler (das ist ja nicht der Importeur) auf der Rechnung die 1.500 Euro netto als E-Mobilitätsbonus anführt.
Das ist beim Sangl ja kein Problem, weil sein Rabatt genau wesentlich höher ist und er den Rabatt dann eben aufteilt und den Text so formuliert, wie man ihn braucht.
Wenn ihr jetzt bestellt (und in 3-4 Monaten) kauft, hat er den Text sicher schon ein paar Mal auf der Rechnung verwendet, da könnt ihr sicher sein
Der zweite Teil der Förderung ist die Bundesförderung.
Die gibt's nur, wenn ich der Bank/Versicherung die € 1.500 (zzgl. Mwst.) vorab zahle (das kann "Mietvorauszahlung" oder "Anzahlung" heißen, ist glaube ich egal.
Das ist notwendig, weil der Bund keine Förderung für etwas zahlt, das mich anfangs nix kostet.
Sprich: sie geben mir die 1.500 Euro nicht für ein Auto das "nix" kostet. Daher die (zumindest) 1.500 Euro Anzahlung, kann vermutlich auch mehr sein, wenn jemand niedrigere Monatsraten will. Einfach mit der Bank/Versicherung ein Modell ausarbeiten. So hab ich das zumindest verstanden. Das habe ich ebenfalls 2x mit der umweltfoerderung.at besprochen und sollte so funktionieren.
Wenn das durch ist, sollte auch in manchen Bundesländern noch eine Landesförderung möglich sein.
In NÖ ist das 1.000 Euro netto, da hat mir die umweltfoerderung.at aber noch nicht bestätigen wollen, dass das danach auch noch möglich ist. Da muss ich mal am Land anrufen. Normalerweise ist aber die einzige Voraussetzung für die Landesförderung die, dass es eine Bundesförderung gegeben hat. Mag aber heuer anders sein, da hab ich noch nicht recherchiert.
Sei's wie's sei. Ich will das Auto unbedingt.
Und selbst wenn ich um die komplette Förderung fallen sollte, fahre ich mit einem Kauf in Deutschland immer noch viel günstiger und kriege das Auto viel früher, als hätte ich es mir in Ö komplett durchkonfiguriert (Juli 2017).
In D gibt das Premiummodell nur mit einem einzigen Extra, das ist das Schiebedach. Bzw. die Farben natürlich auch, wenn man keinen weissen will.
Herr Sangl hat einen ganzen Pool an Autos (in fast allen Farben), zu 80% das Premium-Modell, die alle schon längst bestellt wurden und zum Teil schon produziert wurden.
Meiner (Premium, schwarz, mit Schiebedach) ist schon am 12.12.2016 produziert worden und wird am 31.01.2017 verschifft. Kommt nach 6 Wochen in Bremerhaven an und kommt spätestens 2 Wochen später, Anfang April, beim Händler an.
Die Abwicklung beim Sangl läuft dann so:
Er schickt die COC-Dokumente (ohne Anzahlung!) an mich bzw. meine Versicherung, ich mache diese NOVA-Geschichte (die ungefähr € 100-200 kostet) und kann danach das Auto schon in Österreich anmelden. Mit den Taferln fahre ich dann zum Sangl und hole mir das Auto ab. Komplett problemlos und ohne Vorauszahlungen.
Wie heißt diese Bestätigung eigentlich, die ich bzgl. NOVA brauche und wo kriege ich die in NÖ am günstigsten?
Weiß das jemand von Euch?
Vergleich Ö zu D, anhand meines Beispiels (Premium, Topausstattung, schwarz mit Schiebedach) für Private:
Ö: Listenpreis: 40.940
Ö: Endkundenpreis: 39.140 (-1.800 Händleranteil)
D: Listenpreis: 39.150
D: Sangl Endkundenpreis: 33.950,01
Differenz 5.190 bei schon abgezogener Förderung in beiden Fällen.
Vergleich Ö zu D, anhand meines Beispiels (Premium, Topausstattung, schwarz mit Schiebedach) für Unternehmen:
Ö: Listenpreis: 34.116,67
Ö: Endkundenpreis: 32.616,67 (-1.500 Händleranteil)
D: Listenpreis: 32.899,16
D: Sangl Endkundenpreis: 28.529,42
Differenz 4087,25 bei schon abgezogener Förderung in beiden Fällen.
Korrigiert mich, wenn ich mich verrechnet habe
Wie gesagt: selbst wenn ich um die Bundesförderung (1.500 netto) und die Landesförderung (1.000 netto) umfalle, kaufe ich trotzdem in Deutschland um ein Hauseck günstiger. Denke aber, dass die Förderung kein Problem sein wird.
Zuletzt geändert von boeselhack am So 22. Jan 2017, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ionic in Österreich bestellen?
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Der Textbaustein der auf der Rechnung stehen muss, hat der Sangl schon, vermutlich nicht nur von mir
Bundesförderung, bei Leasing muss die Anzahlung min. so hoch sein wie Förderung die man bekommt, bei einem Privaten dann also min. 2.500€ Anzahlung
Äh, du meinst die Eintragung in die GDB, von der NoVa ist der IONIC Elektro ja Befreit (Normverbrauchsabgabegesetz §3 Abs. 2)boeselhack hat geschrieben:ich mache diese NOVA-Geschichte (die ungefähr € 100-200 kostet) und kann danach das Auto schon in Österreich anmelden. Mit den Taferln fahre ich dann zum Sangl und hole mir das Auto ab.
Der Textbaustein der auf der Rechnung stehen muss, hat der Sangl schon, vermutlich nicht nur von mir
Bundesförderung, bei Leasing muss die Anzahlung min. so hoch sein wie Förderung die man bekommt, bei einem Privaten dann also min. 2.500€ Anzahlung
Ich habe es nicht nachgerechnet, aber die 'Größenordnung' stimmt, leider (für die Österr. Händler).Korrigiert mich, wenn ich mich verrechnet habe
cu
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Re: Ionic in Österreich bestellen?
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Nein, das Auto muss eben genauso "genehmigt" werden trotz 0% NOVA für E-Autos, damit es in der Datenbank ist. Und das kostet eben so um die 100-200 Euro.chrisgrue hat geschrieben:Äh, du meinst die Eintragung in die GDB, von der NoVa ist der IONIC Elektro ja Befreit (Normverbrauchsabgabegesetz §3 Abs. 2)
Wo bezahlt man das üblicherweise und was brauche ich dafür genau? Nur das COC-Dokument?
Danke für den Hinweis mit den 2.500 Euro für Private!
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Re: Ionic in Österreich bestellen?
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BEV sind ausdrücklich von der NoVa befreit, Eintragung in die GDB braucht jedes importierte Fahrzeug (Vorraussetzung für die Eintragung ist ua das die NoVa gezahlt wurde, wenn eine zu zahlen ist) damit man es überhaupt Anmelden kann. Beim Land OÖ kann man das auch machen lassen (statt bei der Offiz. Vertretung - aka Hyundai Austria), siehe ein paar Post weiter oben (wird in den anderen Bundesländern auch nicht anders sein).
Äh, NoVa ist eine Steuerschuld (Finanzamt), Eintragung in die 'Genehmigungsdatenbank (GDB) des Versicherungsverbandes' ist wieder was ganz anderes.boeselhack hat geschrieben:Nein, das Auto muss eben genauso "genehmigt" werden trotz 0% NOVA für E-Autos, damit es in der Datenbank ist. Und das kostet eben so um die 100-200 Euro.
BEV sind ausdrücklich von der NoVa befreit, Eintragung in die GDB braucht jedes importierte Fahrzeug (Vorraussetzung für die Eintragung ist ua das die NoVa gezahlt wurde, wenn eine zu zahlen ist) damit man es überhaupt Anmelden kann. Beim Land OÖ kann man das auch machen lassen (statt bei der Offiz. Vertretung - aka Hyundai Austria), siehe ein paar Post weiter oben (wird in den anderen Bundesländern auch nicht anders sein).
Harry1304 hat geschrieben:Nur 120€ wenn mans direkt bei der Landesregierung eintragen lässt:
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cu
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Re: Ioniq in Österreich kaufen oder importieren?
Noch ein Foto - denn ich fahre schon in Graz Ioniq Elektro (aber nur dieses Wochenende )
Zuletzt geändert von Ioniq-Graz am Mo 23. Jan 2017, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ioniq in Österreich kaufen oder importieren?
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Super, das freut mich sehr!Ioniq-Graz hat geschrieben:In Kürze kann ich das Fahrzeug für Steirer noch günstiger anbieten als hier der deutscher Anbieter - eure Aussagen haben beim Import gefruchtet - Details in kürze hierzu
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Re: Ionic in Österreich bestellen?
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Danke für die ausführliche und ehrliche Erklärung. Ich bin Privater und hatte noch nie mit Leasing zu tun. Wenn ich meinen VW verkaufe, könnte ich über € 10.000 anzahlen. Dann sollte meine Leasingrate als Privater ähnlich ausfallen.boeselhack hat geschrieben: Ich habe vor beim Sangl zu kaufen (Bestellnr. 95) und mir das Auto als Unternehmer per Leasing von meiner Versicherung/Bank über ein FInanzierungsleasing finanzieren zu lassen.
Mir kommt die ganze Geschichte bestimmt monatlich über € 100 teurer als weiterhin mit Diesel zu fahren, aber ich würde aus Überzeugung den elektrischen bevorzugen.
Bin ich denn der einzige Private hier, der in D kaufen möchte und Fremd-Finanziert?
Bestellnummer 122 bei Autohaus Sangl - Ioniq Elektro Premium in blazing yellow
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