Hyundai IONIQ

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Re: Hyundai IONIQ

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Mike hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben: Aber dann hoffentlich mit fairen Preisen (wie bisher beim IONIQ!) und nicht a la BMW -> 7000 EUR draufzahlen.
Der Ioniq hat einen Kaufakku, von daher kann ein Akkuupgrade nicht wirklich zum Schnäppchen werden. Dazu kommen 2x Transportkosten (alter/neuer Akku, Gefahrengut?), die Kosten für das aus und einbauen des Akkus und neue Software. Selbst bei einem ZOE Mietakku wird das kein Schnäppchen. Wäre trotzdem toll, wenn Hyundai es anbietet.
Das ist eben die Frage ob und wie sie es machen.
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Re: Hyundai IONIQ

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Mike hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben: Aber dann hoffentlich mit fairen Preisen (wie bisher beim IONIQ!) und nicht a la BMW -> 7000 EUR draufzahlen.
Der Ioniq hat einen Kaufakku, von daher kann ein Akkuupgrade nicht wirklich zum Schnäppchen werden. Dazu kommen 2x Transportkosten (alter/neuer Akku, Gefahrengut?), die Kosten für das aus und einbauen des Akkus und neue Software. Selbst bei einem ZOE Mietakku wird das kein Schnäppchen. Wäre trotzdem toll, wenn Hyundai es anbietet.
Das sehe ich ganz genau so. Ein Akkutausch, bei dem nur die Differenz bezahlt wird, ist Illusion. Man muss immer bedenken, das Ding was ausgebaut wird, ist im Grunde Schrott. Der ist gebraucht mit unbekanntem Verschleiß, der könnte höchstens bei einem Garantieaustausch zum Einsatz kommen und auch da würde Hyundai sich ein zu hohe Risiko einkaufen. Deshalb wird der im beste Fall wieder nach SK verschifft, dort in die Rohstoffe zerlegt und zu neuen Zellen/Packs zusammengebaut. Und schon konkurriert der gebrauchte Akku nicht mehr mit dem Kaufpreis des neuen, sondern mit dem Rohstoffpreis der Bestandteile (und auch noch Abzüglich des Recyclings). Wenn dafür noch 1000 € angerechnet werden, würde mich das schon fast wundern. Und dann kommen halt die 42 kWh bei 200 €/kWh auf gut 8000 € Rohwert für Hyundai. Plusminus, genaue Zahlen sind ja nicht bekannt und Einbau/MwSt/Aufschlag kommen noch dazu.

Lass' dir mal 'nen größeren Verbrennungsmotor einbauen und frag', was du noch für den alten kriegst :lol:

Re: Hyundai IONIQ

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Dann kann man eh nur mehr den Akku selbst verkaufen (gehört einem ja auch selbst), da kriegt man einen anderen Preis als nur für die Rohstoffe.

Oder man baut sich seinen eigenen Hausstromspeicher damit.
seit 03/2017: Hyundai Ioniq Electric
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Re: Hyundai IONIQ

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Monkeyhead hat geschrieben:Man muss immer bedenken, das Ding was ausgebaut wird, ist im Grunde Schrott. Der ist gebraucht mit unbekanntem Verschleiß, der könnte höchstens bei einem Garantieaustausch zum Einsatz kommen und auch da würde Hyundai sich ein zu hohe Risiko einkaufen.
Von "Schrott" ist eine gebrauchte EV-Batterie sicher weit, weit entfernt. Wieder in ein Auto eingebaut wird es sicher nicht werden, aber es hat ja nun wirklich mehr als genug alternative Anwendungsfälle.
Ioniq Elektro bestellt am 23.12.16 (Sangl Nr.68) - Produziert 21.02.17, Ankunft Bremerhaven 05.04.17, Zulassung 04.05.17, Abholung in Landsberg 17.05.17 :thumb:

Re: Hyundai IONIQ

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Die Frage ist halt, wie und wo man so ein Ding los wird. eBay? :lol:
Hyundai IONIQ Electric (bestellt: 22.3.17, produziert: 15.9.17, abgeholt: 22.11.17) – 100 tkm and counting

Re: Hyundai IONIQ

drilling
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akg hat geschrieben:eBay? :lol:
Mit Sicherheit, und für mehr als du denkst.
Sonst auch hier: http://www.elektroauto-forum.de/Kleinan ... ite=1&bw=2
Oder natürlich auf GE.

Re: Hyundai IONIQ

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Was soll man damit machen? Das Einzige was mir dazu einfällt,wäre ein Heimspeicher. Aber eine dementsprechende Adaptierung wäre aufwendig und müsste aber billiger sein als eine Entlösung. Sprich Restwert kann nur minimal sein, also ein Bruchteil vom Neupreis.
Stromproduzent, bin kein Autoverkäufer! Achtung Verwechslungsgefahr mit fast gleichen Username.

Re: Hyundai IONIQ

michaell
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akg hat geschrieben:Die Frage ist halt, wie und wo man so ein Ding los wird. eBay? :lol:
Da würde ich mir keine Gedanken machen, die gehen weg wie die warmen Semmeln.
ZOE intens seit 11/2014, Peugeot seit 11/2020
KONA seit 12/2018, 7/2021 Ioniq 5 mit P45 Paket, Enyaq 80 01/2022
Info (at) Solar-lamprecht.de

Re: Hyundai IONIQ

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Ioniq Graz hat geschrieben:Was soll man damit machen? Das Einzige was mir dazu einfällt,wäre ein Heimspeicher. Aber eine dementsprechende Adaptierung wäre aufwendig und müsste aber billiger sein als eine Entlösung. Sprich Restwert kann nur minimal sein, also ein Bruchteil vom Neupreis.
also der 30er leaf akku von siegi (der im japan leaf leider nicht funktionierte)ist bereits zerlegt und wurde in ein verdammt geiles elektroboot eingebaut.
im video sind noch die alten batterien eingebaut.
https://www.youtube.com/watch?v=pAUwz5Py8rA
https://www.youtube.com/watch?v=I6TvbRKZVKM
Lebenskunst ist die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
Intelligenz ist, wenn man unlogische Sachverhalte logisch einordnen kann

Re: Hyundai IONIQ

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Ich gehe nicht davon aus, dass ausgebaute Akkus entsorgt bzw. recycelt werden.
Nicht umsonst bietet Nissan jetzt 4kWh Heimspeicher an. BMW hat auch schon eine Firma dafür gegründet.
Die Zellen sind noch auf Jahre problemlos in anderen Anwendungen nutzbar.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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