Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

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Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

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zottel hat geschrieben:Anders gesagt: Soll ich als Zweitwagen einen up für € 12.000,– oder einen e-up für € 27.000,– nehmen? Da müsste man schon extrem viel fahren, dass sich dieser Preisunterschied amortisieren könnte.
Genau das meinte ich ja - für alle, die wirklich viel fahren, kann es sich trotzdem lohnen. Beim up geht die Armortisierung noch schneller, da es den Verbrenner nicht mit Diesel gibt und die Spritkosten somit relativ hoch sind. Und der up ist natürlich ein Extrembeispiel für den Preisunterschied; mir wäre der up auch zu klein, um jeden Tag 150 km zu fahren. Da wären Golf und e-Golf, oder Hyundai i30 und Ioniq sicher realistischer.

Diesel würde ca. €8 pro 100 km kosten, und Strom etwa €4 pro 100 km. Bei 150 km an jedem Tag unter der Woche, 6 Wochen Urlaub und 10 Feiertagen sind das 46.000 km im Jahr; man spart also knapp €2.000 an Spritkosten. Mit Steuern und niedrigeren Wartungskosten etwas über €2.000. Wenn man das Auto für 5 Jahre fährt, sind das schon fast €10.000. Und der Preisunterschied bei Golf/e-Golf bzw. i30/Ioniq ist eindeutig weniger als €10.000, wenn man nicht gerade eine sehr spartanische Ausstattung möchte (aber wer will das bei über 40.000 km im Jahr?).
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Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

Pastamann
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mal schauen wie weit du mit deinem Ionic nach 5 Jahren und 230.000 km noch kommst..... die Batteriegarnatie ist dann ja schon abgelaufen.... wird interessant werden was von den 200 km Reichweite dann noch übgig ist.

Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

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  • tuxcad
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Pastamann hat geschrieben:mal schauen wie weit du mit deinem Ionic nach 5 Jahren und 230.000 km noch kommst..... die Batteriegarnatie ist dann ja schon abgelaufen.... wird interessant werden was von den 200 km Reichweite dann noch übgig ist.
Nach 230.000 km ist ein Auto wirtschaftlich ohnehin bei 0 angekommen, egal ob Verbrenner oder Elektro. Doch ich kenne einige Tesla-Fahrer, die bereits 240.000 oder gar 310.000 km gefahren sind un deren Akku immernoch >85% leistet. Also, was soll's.
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Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

Pastamann
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gut mal abwarten, wird man ja hier irgendwann nachlesen können.

zum Thema:

Der Ioniq bietet z.Z. das beste preis / Leistungsverhältnis, daher ist die Nachfrage höher wie noch Hyundai gedacht.
Auch denke ich, gibt es bei allen herstellern Probleme mit der Lieferung der Batterien. deswegen baut tela ja auch die
eigene Fabrik. Zum schluss muss man sagen, der deutsche Markt ist nicht erste wahl. Die Märkte in Norwegen, China und auch USA sind wichtiger wie wir.
Interessant wird es, wenn neue Modele (M3 etc) oder Updates auf den Markt kommen, die dem Ionic was vorraus haben.
Wie wird sich die Nachfrage dann entwickeln? Was legt Hyundai nach.....

Aber gut ist in meinen Augen, dass Hyndai und Händler merken, das es einen Markt für Elektroautos gibt.

Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

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tuxcad hat geschrieben: Nach 230.000 km ist ein Auto wirtschaftlich ohnehin bei 0 angekommen, egal ob Verbrenner oder Elektro. Doch ich kenne einige Tesla-Fahrer, die bereits 240.000 oder gar 310.000 km gefahren sind un deren Akku immernoch >85% leistet. Also, was soll's.
Es ist schon ein Unterschied, ob 90kWh Akku oder 30kWh Akku (Kapazitäten gerundet). Der Tesla-Akku hat auf 200.000km viel weniger Zyklen durchlaufen als der Ioniq-Akku, daher kann man das nicht vergleichen.

Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

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Solange wir nicht wissen, für wie viele Zyklen die Akkus ausgelegt sind ist das eh alles nur Spekulation (Datenblätter!).
2017 - 2022: Ioniq Electric
2022 - : Kia EV6 GT-Line

Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

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Langsam aber stetig hat geschrieben:Beim up geht die Armortisierung noch schneller, da es den Verbrenner nicht mit Diesel gibt und die Spritkosten somit relativ hoch sind.
Da sparste 3€ auf 100km Sprit. Um 15.000€ Mehrpreis reinzufahren braucht es 500.000km.
Wenn man mit nem sehr gut ausgestatteten Up Verbrenner vergleicht, sind es immer noch 300.000km.

Der Up lässt sich unter 5 Liter kriegen. Gerade wenn man so fährt, wie man es mit dem E-Auto eben oft wegen der Reichweite zwangsläufig tut.
Segeberger hat geschrieben:Gäbe es ein EV ohne Batteriefolgekosten im Verhältnis Corsa-Größe für max 20.000€ wäre der Schritt zum zweit EV nah ;)
Kommt in 2-3 Jahren. Allerdings etwas kleiner - der folgende E-Up und seine Derivate von Skoda und Seat.
Segeberger hat geschrieben:Im meinem Bekanntenkreis höre ich viel zu teuer ,wenn ich dann vom IONIQ seinen Eckdaten berichte ist das Interesse oft geweckt :)
Verstehe ich nicht. Der ist von den Daten für mich zum unnötig großen Zweitwagen verdammt und dafür dann auch wieder sehr teuer.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

KyRo
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Karlsson hat geschrieben: Verstehe ich nicht. Der ist von den Daten für mich zum unnötig großen Zweitwagen verdammt und dafür dann auch wieder sehr teuer.
Nach nun über 20.000km inkl. Einiger Transporte und diverser mehrtägiger Ausflüge mit der Familie mit Teilweise über 450km einfacher Strecke, kann ich diese Aussage einfach nicht unterschreiben.

Hab meinen alten, großen Lybra SW bislang nicht vermisst.
Hyundai Ioniq Electric seit 19.11.16 :idea:

Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

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Dann siehst Du das halt anders. Ich möchte mir diese Reichweite, Größe und fehlende AHK jedenfalls nicht für einen Erstwagen antun.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Ein Blick aus der Filterblase in die Zulassungstatistik

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Karlsson hat geschrieben:Dann siehst Du das halt anders. Ich möchte mir diese Reichweite, Größe und fehlende AHK jedenfalls nicht für einen Erstwagen antun.
Das sehen mittlerweile schon viele anders. Ich übrigens auch, denn am 2.5. hole ich meinen (als Erstwagen) in LL ab.
Ioniq Style in Blazing Yellow am 02.05.2017 abgeholt (Sangl #72) :)
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