Connectivity Ioniq

[ener73]

Super GcAsk!! Ich besitze ein OBD2 + Ioniq. Gerne stehe ich als Tester zur Verfügung

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[alb_ino]

Vielen lieben Dank Euch für die netten Worte

Ich muss mal schauen, inwiefern ich das schaffe, aber ich plane eine erste Version bis zum Wochenende zu haben. Diese liest dann vorerst (damit ich das besser auch an dem Stinker von meiner Mutter testen kann ) die Geschwindigkeit aus und schickt dann, ab einer eingestellten Geschwindigkeit eine Benachrichtigung raus an den verknüpften Account.
So soll quasi das komplette Prinzip simuliert werden.
Ich werde aber dann auch einen Button hinzufügen - ein Klick auf dessen schickt dann den Befehl zum State Of Charge zum Auto - ich hoffe, dass dann auch eine entsprechende Antwort zurückkommt - die Antwort wird dann an mich automatisch übermittelt, wenn ihr auf den Knopf drückt. Zusätzlich könnt ihr auch dort den tatsächlichen SoC % von Eu ch in dem Moment eintragen, damit ich das dann besser zuordnen kann. Die Herausforderung wird dann nämlich die Berechnung aus den hexadezimal Zeugs sein.

Dabei bräuchte ich Eure Hilfe.

Wer Interesse hat, das Ganze mal dann zu testen (vermutlich am Wochenende), kann mir gerne eine PM zu kommen lassen.
Vorher aber bitte hier auch im Thread melden, ich will vorerst den Testkreis noch relativ klein halten.
Voraussetzung ist erstmal nichts weiter besonderes, vorerst reicht es, wenn es direkt am Handy ausgeführt wird. Ihr benötigt aber dennoch einen OBD2-Dongle, zudem ein Elektroauto (bestenfalls Ioniq, andere wären aber auch sehr interessant!). Das Handy muss über Bluetooth verfügen und auch noch Android sein (an sich ist die App aber schon plattformunabhängig, nur lässt Apple leider keine eigenen App-Dateien ohne weiteres zu.....).
Ach ja, und natürlich bräuchtet ihr noch Lust und so ca. 5 Minuten Zeit
Ihr benötigt keinerlei IT-Kenntnisse - das übernehme ich dann Ihr müsst nur die App installieren, Bluetooth einschalten, den OBD2-Dongle dann auswählen und, wenn ihr wollt, auf den Button drücken, sodass ihr mir Euren SoC zusendet (in irgendeiner Sprache, die kein normaler Mensch versteht )

..ich könnte helfen und dabei mit einem Leaf dienen. Zur Kontrolle hätte ich dann noch LeafSpy Pro...

[Rasky]

Auf der Suche nach einer Datenkarte für den Ioniq bin ich auf ein Angebot von Drillisch gestoßen. 400 MB im Netz der Telekom für,2,95 Euro. Käme ich mit 400 MB hin für Verkehrsdaten und eventuell Ladestandübertragung ?


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[GcAsk]

Meine App, an der ich bastel, wird darauf ausgelegt sein, so wenig Daten wie möglich zu senden. Es wird alles kleinstmöglich gehalten und extrem komprimiert, sodass es, selbst bei gedrosseltem und schlechtem Internet überhaupt keine Probleme darstellen sollte, den Ladezustand zu übertragen und zu überwachen. Zudem wird meine App auch die Daten intern mitspeichern, sodass diese, sobald wieder eine Internetverbindung besteht, auf den Server übertragen werden können.

Ich bin jetzt auch noch am Programmieren des Servers, das soll nämlich vor allem auch sicher sein. Auch der Login usw.

Also an deiner Stelle würde ich Zwischenspeicherung von Daten der Benutzer auf einem Server unbedingt vermeiden, da kommt sonst nämlich jede Menge datenschutzrechtlicher Verantwortung auf dich zu. Das ist in Deutschland ein ziemliches Minenfeld wenn du das gesetzeskonform machen willst.

[GcAsk]

Also an deiner Stelle würde ich Zwischenspeicherung von Daten der Benutzer auf einem Server unbedingt vermeiden, da kommt sonst nämlich jede Menge datenschutzrechtlicher Verantwortung auf dich zu. Das ist in Deutschland ein ziemliches Minenfeld wenn du das gesetzeskonform machen willst.

Was genau meinst Du damit? Damit man benachrichtigt wird, muss das irgendwie transferiert werden. Wüsste jetzt nicht, was da kritisches zwischengespeichert wird. Man sendet den Ladezustand hoch über seinen Benutzeraccount (oder eine ID oder sonstiges, hauptsache man ist "eindeutig identifizierbar" für den Server) und dann wird man direkt ohne Umwege benachrichtigt. Das Transferieren der Daten ist ja zwingend notwendig. Weiter gespeichert wird da nichts (wäre ja so oder so nur der Ladezustand). Die Zugangsdaten für seinen Account werden dann selbstverständlich einwegsgehashed, sodass eine Rückführung zum Passwort nicht mehr möglich ist.
Prinzipiell wäre auch eine zusätzliche Verschlüsselung möglich, dann wäre der Ladezustand beim Transfer nicht mehr einsehbar, aber ich denke, sooo sensibel ist das jetzt auch nicht, dass ich das zusätzlich neben HTTPS-Transfer, Session, Zugangsbeschränkung und Passwort, welches gehashed wird, nochmals verschlüsseln müsste.
Eventuell habe ich Dich ja auch missverstanden, aber ich sehe da keine Gefahr oder Verletzung, zumal der Server nur als Vermittlungsstelle quasi fungiert und die Benachrichtigung einfach heraussendet an den entsprechenden Account.

Was genau meinst Du damit? Damit man benachrichtigt wird, muss das irgendwie transferiert werden. Wüsste jetzt nicht, was da kritisches zwischengespeichert wird.

Ich kann dich nicht konkret rechtlich beraten da ich kein RA bin aber als langjähriger Sysadmin und Programmierer stolpere ich immer wieder über das Thema (glücklicherweise mußte ich mich bisher aber nicht selber um die rechtlichen Aspekte kümmern). Es geht nicht nur darum das die Daten sicher übertragen werden sondern auch das du deine Benutzer rechtskonform informierst was mit ihren Daten passiert und das eine Einwilligung der Benutzer vorliegt.

Wenn du den Server dazwischen vermeiden könntest, d.h. die Daten direkt vom Auto zum Handy des Benutzer fließen dann wäre das für dich datenschutzrechtlich einfacher da du nie mit den Daten in Kontakt kommst.
Du könntest z.B. den Server nur dazu verwenden das sich Handy und Auto 'finden' und dann eine direkte Verbindung untereinander aufbauen, ähnlich wie das bei einigen VoIP Protokollen der Fall ist (XMPP voice calls funktionieren glaube ich so, habe mich aber nicht selber damit befaßt, Skype funktionierte vor der Microsoft Übernahme auch so).

Edit:
Eine andere Möglichkeit wäre das vom Auto standard XMPP Textmessages versendet werden, dann brauchst du gar keinen Server sondern du könntest einen der vielen öffentlichen XMPP Server verwenden, die Benutzer müßten sich dort registrieren anstatt bei dir. Deine App fürs Handy würde sich die Daten dann vom XMPP Server via XMPP Protokoll holen.
So würde ich das wahrscheinlich machen.

[GcAsk]

Danke erstmal.
Um das klarzustellen: Die App (und damit das Handy etc.) Kommunizieren direkt über Bluetooth mit dem Auto. Mein Server kriegt davon nichts mit. Das geht offline. Erst wenn der Akku voll ist (oder eine gewünschte Prozentzahl erreicht wurde), wird ein request an den Server geschickt, sodass dieser wiederum die Nachrichten wie etwa Mail versenden kann. Das kann der Client nicht. Das heißt die Daten so gehen nie an den Server (maximal halt wenn der Akku voll ist , aber selbst das könnte ich ja unterbinden, wenn du nicht willst, dass ich sehen kann, dass irgendeiner 99% Akku hat ) Dennoch müssen aber die Accountinformationen gespeichert werden. Um Datenschutz rechtlich das sogar einfacher zu machen, könnte ich nur eine uuid nehmen anstelle eines Benutzernamen mit Passwort. Oder die uuid mit einem Passwort sichern. So könnte man nämlich die Person nicht mehr identifizieren. Nichts desto trotz muss man ja aber trotzdem seine E-Mail oder so hinterlegen, damit man benachrichtigt werden kann. Diese könnte ich aber natürlich wiederum verschlüsseln.

Ja ich hab schon verstanden was du vorhast.

Aber hast du meinen Nachtrag gesehen (Edit)?

Ich würde XMPP verwenden, dann brauchst du gar keinen Server, die App im Auto braucht nur ein XMPP Account und die APP auf dem Handy des Benutzers ein zweites XMPP Account (die beiden Accounts legen sich die Benutzer selbst bei einem XMPP Server ihrer Wahl an und tragen dann die Accountdaten in die beiden Apps ein) und dann können deine Apps über die existierenden öffentlichen XMPP Server Messages von der App im Auto an die App im Handy senden und auch umgekehrt.

Wie gesagt an deiner Stelle würde ich es so machen das erscheint mir am einfachsten denn dann mußt du auch keinen Server jahrelang maintainen und mußt dich gar nicht um das Datenschutzrecht kümmern da du nichts mit den Benutzerdaten zu tun hast.
Außerdem ist die Verwendung eines standardisierten Protokolls am einfachsten weil es dafür ja fertige libraries gibt.

[GcAsk]

Hm, werde Mal darüber nachdenken, auch wenn ich derzeit darüber nicht so Glücklich darüber wäre. Eventuell fällt mir was gutes ein. Anfangs ist das ja eh in einem geschlossenem Nutzerkreis. AGB und Datenschutzrichtlinien werde ich wohl verfassen müssen. Aber danke für die Hinweise. Mal schauen, was die ersten Tests dann hoffentlich am Wochenende ergeben

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