Ioniq zu Hause laden

[Nordstromer]

Mache Dir keinen Kopf über die Technik. Die Puffer im Akku sind groß genug, was sich nicht zuletzt an dem Umstand zeigt, das der Ioniq sehr weit in den oberen Bereich mt hoher Leistung laden kann. Der Wagen ist also entsprechend gebaut, weshalb Hyundai auch eine gute Garantie auf den Akku bietet. Das machen sie nicht, weil sie so menschenfreundlich sind, sondern weil sie es sich aufgrund der Technik leisten können. Also Stecker rein, wann immer Du Saft benötigst und gut.

Ja so sehe ich das auch. Wobei ich lade nur dann schon oberhalb von 60-70% wenn ich weiß das ich die Reichweite auch benötige. Bei 60km am Tag reicht es locker jeden zweiten und eventuell auch jeden dritten Tag zu laden. Das eigene Fahrprofil gibt die Ladegewohnheiten vor.

[ClarkKent]

Bei 120 km pro Tag werde ich jeden Tag laden (müssen), Mo bis Fr.

Aber wie gesagt, am meisten würden mich hierzu Erfahrungen und Strategien von Besitzern dieses Wagens Interessieren.

[Nordstromer]

Das kannst du machen, aber das wären nur halbe Ladezyklen. Ich habe ja ungefähr angegeben was herauskommen könnte. Vielleicht passt ein gebrauchter Euro Leaf oder eine ZOE besser. Die sind in der Anschaffung günstiger und schaffen 120km auch locker zu jeder Zeit. Beim Leaf darauf achten das der Akku nicht zu viel runter gefahren ist.

Und in 2-3 Jahren gibt es wieder viele neue Angebote. Aber für dein Profil gibt es definitiv das passende BEV.

[Ernesto]

Bei 120 km pro Tag werde ich jeden Tag laden (müssen), Mo bis Fr.

Aber wie gesagt, am meisten würden mich hierzu Erfahrungen und Strategien von Besitzern dieses Wagens Interessieren.

Ich habe 60-70km täglich und lade entweder kostenlos bei T&R am Schnelllader oder Zuhause an der PV Anlage, wenn die Sonne scheint. Wenn ich nach Hause komme und die Anlage bringt noch schön etwas, dann lade ich zuhause. Und das immer wenn es möglich ist.

Mir wurde von jemanden, der sich beruflich mit Batterieverhalten/Fahrakkus beschäftigt gesagt. Es ist besser für den Akku, wenn er mehrere kleine Ladevorgänge bekommt als tiefer entladen und dann mehr hinein laden. Das würde den Akku mehr stressen.
1x komplett Vollladen ist wohl 1 Zyklus, wenn ich täglich 5-6kWh hinein lade, ist das nicht jedesmal wie ein zyklus. Er sagte mir folgendes: Je tiefer du entlädst je mehr irreversible chemisch Prozesse laufen ab.
Stichwort Lithium plating

[HubertB]

Für Langzeiterfahrungen gibt es den Ioniq noch nicht lange genug.
Der kleine Akku vom Twizy wird bei mir 5x die Woche von 50 auf 100% geladen.
Nach über 2 Jahren merke ich noch keinen spürbaren Unterschied in der Reichweite.

[Langsam aber stetig]

Wüsste nicht, warum täglich laden schlecht sein sollte. Ganz voll laden ist nicht das Beste (besonders, wenn es warm ist), wobei der Ioniq (wie alle Elektroautos) einen Sicherheitspuffer angelegt hat. Ganz leer fahren ist auch nicht optimal, wenn es kalt ist. Aber wirklich problematisch ist das alles nicht.

Um ganz sicher zu gehen, und wenn Deine täglichen Fahrten regelmäßig genug sind, kannst Du ja den Timer so einstellen, dass er beim Abfahren dann auf ca. 85% geladen ist.

[ClarkKent]

Einen Zoe könnt ich nicht brauchen - Mickey Maus Auto, ebenso ein Mickey Maus Kofferraum, der Leaf ist da besser aber nicht optimal. Darum der Ioniq - mäßig Kofferraum, vor allem bei umgelegten Rücksitzen.

Man kann beim Ioniq einstellen, bis zu welchem Ladestand er laden soll? Wusste ich nicht. Aber wenn ich immer bis 80 % lade reicht das sicher im Sommer wie auch im Winter aus, nehme ich mal an. Ich werde wahrscheinlich auch meistens nur mit 16A laden und nur in Ausnahmefällen mit 32A, da ich sowieso meistens zwischen 5 und 6 Stunden zum Laden zur Verfügung habe.

Wie gesagt, ich möchte den Akku so gut es geht schonen, darum auch die Frage nach den Erfahrungen und den besten Strategien zum Laden. Ich fahre nie schnell - sogar mit meinem bisherigen Wagen, einem Sharan, meistens nur zwischen 100 und 115 km/h - und beschleunige auch nie schnell, ich fahre möglichst vorausschauend. Das wäre mal der erste Teil den Akku möglichst lange Jahre bei Laune zu halten - weitere Tipps wären halt recht hilfreich...

[Nordstromer]

Die ZOE ist ein Kleinwagen keine Frage. Aber der Leaf reicht da auch nicht ganz an den Ioniq ran. Er ist aber in Tekna und vielleicht sogar mit 6,6kW gebraucht für (Vorsicht! unbedarfte Schätzung meinerseits) schon um die 25k€ und vielleicht sogar weniger zu haben.
Oder der Soul. Da kann man ähnliche Preise erwarten. Und keine 7-9 Monate Wartezeit wie beim Ioniq aktuell.

Und mit dem Fahrstil ist man für BEV prädestiniert. So habe ich unseren A2 auch bewegt und fahre jetzt Stadt/Land mit dem Ioniq 10-11kWh/100km. Auch bei Regen gestern unter 11kWh allerding Stadt und ein wenig Schnellstraße.

[Fidel]

Müßte das Teslakabel nicht auch funktionieren?


Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro

Tesla UMC funktioniert.

Gesendet von meinem SM-T800 mit Tapatalk

Das tönt ja gut, ich weiss allerdings nicht was UMC heisst ... hab das mal gegoogelt und bin auf eine Beitrag im Forum gestossen http://www.goingelectric.de/forum/tesla ... 15091.html.

Nun stellt sich wohl die Frage kann ich was kaputt machen wenn ich es versuche oder es geht einfach nciht?

Wenn alle Teile (Ladegerät/UMC, Steckdose/Anschluss und das Auto/IONIQ) nicht sonst wie kaputt sind kannst Du auch nichts kaputt machen und es funktioniert einfach. In dem verlinkten Thread ging es um eine Zoe, die ist da allgemein als etwas 'empfindlich' bekannt. Für den IONIQ trifft das nicht zu.


Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro

[GcAsk]

Wie sieht es eigentlich aus, wenn es draußen regnet? Kann man da auch laden? In der Bedienungsanleitung jedenfalls steht, dass man eigentlich das nicht bei Nässe machen sollte.
Mit der Frage beziehe ich mich sowohl auf die öffentlichen Ladesäulen (mit und ohne integriertem Kabel), als auch auf die Heimsteckdose.
Gewitter ist mir klar, dass man eher nicht elektrische Geräte betreiben sollte - aber beim normalen Regen?