Ioniq zu Hause laden

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Re: Ioniq zu Hause laden

Segeberger
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Für mich war der Wallconnector aus verschiedenen Gründen erste Wahl ,
1. Top Preis
2.sieht schick aus
3. festes Ladekabel , ich möchte bei schlechtem Wetter kein nasses und/oder dreckiges Kabel in den Kofferraum legen !
Ioniq Style Phoenix-Orange , von 06.17 - 03.19 = 52.000 Km (verkauft)
Kona Elektro Trend 64kWh Acid Yellow , von 03/19 - 04/23 = 91.000Km (verkauft)
Ioniq 6 biophilic blue pearl seit dem 24.06.23
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Re: Ioniq zu Hause laden

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@NoComment, @Twizyflu
Wenn man wie Ihr beide vorher eine ZOE hatte, dann wird man das Ladeequipment der ZOE (inkl. Gleichfehlerstromschutz) weiter verwenden.
Bitte aber nicht hier beim Thema "Ioniq zu Hause laden" den Ioniq Besitzern einreden, sie brauchen zum einphasigen Laden des Ioniq einen Gleichstromfehlerschutz!

@All
Infos zum Thema Fehlerstromschutz siehe wiki.
Wer das wiki nicht versteht nachfolgende Vereinfachung:
Der übliche Fehlerstromschutzschalter (30mA FI Typ A um 30-50€) den jeder Dorfelektriker sowieso einbaut ist für den Hyundai Ioniq nicht nur "Sicher" sondern auch Normkonform!
Hat allerdings jemand einen dreiphasigen Ladepunkt (Wallbox oder CEERot-Dose) zu Hause und hat vor dort regelmäßig eine Renault ZOE laden zu lassen, dann sollte man den im Wiki vorgeschlagenen Gleichfehlerstromschutz verwenden oder einfach für die Ladelösung einen eigenen Endstromkreis verwenden.
Renault ZOE Intens Q210 ab 9/2014, Fiat 500e 3+1 42kWh ab 2/2024
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Re: Ioniq zu Hause laden

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Der NRGKick hat halt den Nachteil, dass er bei uns entweder den ganzen Tag im freien rum liegt oder ich ihn jeden Tag auspacken und an die wirklich schirche rote CEE-Dose stecken müsste. Da hat die Frau Innen- und Außenarchitektin aber ordentlich was dagegen gehabt, und daher durfte eine Wallbox angeschraubt werden. Leider gab es keine mit Swarovsky-Kristallen, aber ich bin nicht sicher, ob die nicht doch noch aufgepickt werden (quasi Tuning der Box).
seit 03/2017: Hyundai Ioniq Electric
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Re: Ioniq zu Hause laden

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Naja mir gehts da um was anderes:

1. ich kann es mitnehmen
2. es ist IP66 zertifiziert (starkes Strahlwasser) und TÜV Gebrauchswert geprüft
3. Diebstahl und Manipulationsschutz
4. es kostet weniger oder nicht viel mehr als eine Wallbox mit Montage
5. ich kann die Kraftstromsteckdose auch frei halten für andere Geräte
6. Man kann damit Freunde auch laden (Zoe, i3 usw.)
7. Ich kann den Ladestrom regulieren und das ganz einfach (Optional per App wenn Bluetooth Version)
8. Mit Adapter kann ich es bis Schuko runterskalieren.

Habe zuhause einen Baustromverteiler mit 4 x Schuko und 2 x CEE 16 sowie 1 x CEE 32

Daneben eine fixe Typ 1 Wallbox aus Zeiten des Leaf.

Daher bietet sich das einfach perfekt an.

Wie jeder halt mag :)

Ich lasse den auch oft hängen, das macht garnix!

LG
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Re: Ioniq zu Hause laden

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Man kann Elektroautos zu Hause an einer Schukosteckdose mit 10A*230V=2,2kW laden!
Daher wird auch standardmäßig von den Herstellern ein solches Kabel mitgeliefert:
Dauerbelastbarkeit von Schukoverbindungen
Normalerweise lädt man damit über Nacht. (ca. 150 km Reichweite in 12 Stunden.)
Daran ändern auch zukünftige größere Akkus nichts. Im Gegenteil. Dann wird es noch seltener vorkommen,
dass man an einem Tag mehr als die Reichweite des Autos fahren möchte und daher Zwischenladen muss.

Natürlich ist es beruhigend wenn man auch schneller laden kann, z.B. beim hier genannten Ioniq:
*) Statt Schukodose eine CEEblau-Dose montieren und mit zusätzlichem 400€ Ladeziegel mit 16A*230V=3,7kW laden.
siehe wiki
*) Statt Schukodose eine Wallbox (um 500-600€) montieren um mit 20A*230V=4,6kW zu laden.
siehe wiki
*) Falls eine CEE32-Dose (32 Ampere dreiphasig) bereits vorhanden ist, dann einen 32A-Ladeziegel (ab 360€ siehe wiki) oder eine 32A-Wallbox mit angeschlagenem Typ2 Kabel (z.B. Teslas TWC um 550€ bzw. 620€) kaufen. Aber selbst mit der maximalen Ladeleistung des Ioniq von 6,6kW kann man in einer Stunde nur ca. 40 Fahrkilometer laden.
*) Gleichstromlader kaufen (mobiler 10kW DC-Lader ab 5.000€, stationärer 20kW DC-Lader ab 10.000€ siehe wiki)
Statt diesen Mehrpreis auszugeben, ist es günstiger ein Elektroauto mit eingebautem Dreiphasenlader (mit 11kW AC bzw. 22kW AC) zu kaufen.
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Re: Ioniq zu Hause laden

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Schon klar.
Aber manche können auf der Strecke mit der vorhandenen CCS Infrastruktur gut leben.
Mein Leaf konnte nur 3,7 kW.
Die 6,6 kW reichen so locker aus über Nacht.
Mir gehts mehr um die Flexibilität auf der Strecke.

22 kW sind 0,5 C beim neuen ZOE. Ich weiß wielange das oft dauert, ich hab ihn ja (Q90).

Natürlich ist das flexibler und schneller. Aber über Nacht ist es mir egal ob 11 kW oder 6,6 kW. Er wird immer voll.

PS: bei 11 kW braucht ein neuer ZOE 4 Std., beim IONIQ genauso 4 Std. bei 32A / 6,6 kW effektiv.
Klar kommt der ZOE im Sommer dann ein Stück weiter.

Aber ja es geht ums Laden über Nacht.
Und auf langen Strecken geben sich alle nix, nur dass der IONIQ bis 70 kW DC laden kann.

Ich würde auch nicht immer nur mit dem ICCB / IC-CPD laden wollen, das dabei ist.
Aber auf CEE ist das absolut problemlos.
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Re: Ioniq zu Hause laden

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Grundsätzlich muss man immer den Einzelfall betrachten um die Akkugröße für sich einzuschätzen.
Leider wird bei der allgemeinen Diskussion in dieser Frage meistens aus der eigenen Situation auf die Allgemeinheit geschlossen, das kann dann natürlich nicht für alle funktionieren.

Wenn man die nötige Ladeinfrastruktur allgemein formulieren möchte sollte man mMn so vorgehen:

a) abklären, ob der nutzbare Akkuinhalt (hier 28 kWh) grundsätzlich für die Hauptanwendung reicht
b) wenn ja -> worst case andenken, z.b. morgens um 6 zur Arbeit fahren, dort nicht laden können, danach den Abend z.b. mit Freunden/Sport o.ä. verbringen und sagen wir mal gegen Mitternacht zu Hause ankommen.

Bleiben also 6 Stunden um den Akku wieder voll zu bekommen: 28 kWh / 6h = 4,7 kW + Verluste => es werden i.a. > 5 kW Ladeleistung gebraucht, damit so ziemlich jeder Lebensstil befriedigt werden kann. Natürlich kann das im Einzelfall auch weniger sein.

Sonderfälle wie mir leerem Akku ankommen und eine Stunde später wieder losfahren müssen würde ich dann unter a) behandeln, denn dafür einen privaten 50 kW-Lader zu installieren macht weniger Sinn als sich ein Fahrzeug mit größerem Akku zuzulegen.

So gesehen scheint mir die mögliche Ladeleistung von 6,6 kW durchaus durchdacht zu sein, nur leider ist Hyundais Lösung für D wg. der Schieflastproblematik etwas unpraktikabel...
lg kassi

Prius 2 seit 2005, wurde im Frühling 2019 durch ein Model 3 ersetzt.
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Re: Ioniq zu Hause laden

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Ich denke genau das hat man sich gedacht.
6,6 kW für daheim (was halt in USA und Co nicht das Thema ist)
Und Unterwegs schnell laden.

In DE wären das halt regionsweise wo der EVU das so handhaben will, 4,6 kW / 20A :)
Auch das reicht über Nacht aus.
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Re: Ioniq zu Hause laden

Ufo1977
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Ich habe noch mal eine kurze Frage:

kann mir jemand der Ioniq Besitzer sagen, wie lang das mitgelieferte Typ2 und das Notladekabel jeweils sind? Ich habe das hier jetzt auf Anhieb nicht finden können.

Vielen Dank,

Ufo1977
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Re: Ioniq zu Hause laden

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...mein Typ2 ist ein Spiralkabel(orange) u kann auf ca 7m gezogen werden.,auch das Notladekabel dürfte knapp 7m lang sein..
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