Ersatz durch Triplecharger: CHAdeMO-Crowdfunding Heide

[Djadschading]

Lohne ist Famila Nordwest.
Hast Du denn jemanden der dort Investieren würde?
Dann hake ich bei Famila nach und besorge mir einen Ansprechpartner für den Bereich.

einer.

Naja ich würde falls die Bemühungen am Motorpark scheitern dann das Crowdfunding Projekt auf den Famila umlagern, ist ja immer einfacher wenn schonmal Bereitschaft beim Standort besteht. Wobei der Motorpark erstmal Ziel ist. Dennoch wäre es toll wenn du das mal checken könntest!

[300bar]

Hallo zusammen,

Super Projekt. Respekt!
Ich komme zwar aus dem südlichsten Ende von Deutschland.
Unterstützte aber jede ChaDemo-Säule.

50 eur helfen hoffentlich ein bisschen..

(Bitte info, wie und wohin Geld fließen soll..)

Gruss
Reinhard

[gthoele]

Hallo,

Wir sind schon bei 500 € plus weitere 400 € wenn Typ2-43kW auch klappt.
Wie sind denn wohl die dann ja zusätzlich benötigten Material- und Transportkosten für einen solchen Typ2-Umbau? Kann da jemand etwas zu sagen? Allein der Transport von dem Teil nach Oyten (das Ding wiegt ohne das 400kg-Fundament 200kg) ist nicht ohne.

Ich werde morgen mal
a: schauen ob die CHAdeMO-Kiste ständiges Ein- und Ausschalten verträgt - da wird das Handbuch vielleicht etwas zu sagen können. Wenn die womöglich 10 Minuten zum Booten braucht nach jedem Umschalten ist das nix. Und was ist wenn eine Ladung läuft und jemand schaltet dem Teil einfach mal komplett den Strom weg? Ich muß ehrlich sagen: Ich bin da rein anwendermäßig noch nicht von überzeugt. Die Kiste steht tagsüber praktisch unbetreut auf einem belebten Parkplatz. Das muß in jeder beliebigen Situation auch von Nicht-Emobilitäts-Experten bedient werden können ohne irgendwas kaputtzuspielen. Die Leute in Heide haben ihre E-Auto-Laden-Lernkurve noch vor sich, die kennen das noch nicht.
b: Den Besitzer anrufen und mal nachfragen was er dazu so sagt...
c: schonmal überlegen ob man nicht einen anderen Standortpartner für 43kW findet. 22kW genügen euch nicht, oder? Das würde die Strominfrastruktur vor Ort nämlich leichter hergeben als 43.

[Berndte]

Danke für die schnelle Antwort. Aufrüstung auf Typ2 mit 43kW und festem 3m Kabel schätze ich auf ca. 650€.
Die Frage ist, ob zB schon ein FI Typ B drin ist, der käme sonst mit ca. 200€ dazu.
Ansteuerung der Chademoseite muss man prüfen dürfte aber nicht so tragisch sein.
Ein Neustart tut so einer Säule eher gut, als schlecht
Man muss den Chademoteil ja nicht ständig ein/ausschalten. Es gibt sicher Freigabekontakte, sonst schafft man sich welche.
Evtl. nimmt man den CHAdeMO als Vorrang und schaltet dann Typ2 weg, das ist sehr leicht zu realisieren und die OpenEVSE im Typ2 nimmt das nicht krumm.
Das muss man alles erst einmal im Detail am Objekt sehen.

22kW Typ2 ist naja in Ordnung, aber echt nicht der Brüller.

Die Bedienung mit einem simplen Umschalter ist um längen anwenderfreundlicher als so ein Touchdings.
Der Transport hin und zurück ist natürlich auch nicht mal eben gemacht, aber es gibt ja Speditionen.
Wenn nichts geht, dann kann ich das Teil auch in meinen Zoe werfen, da war auch schon mal ein 90kW Umrichter drin:

Muss ich aber auch nicht unbedingt haben... mein armes Kreuz.

Also grundsätzlich würde ich auch gerne CHAdeMO-Crowdfunding-Projekte unterstützen, die für mich persönlich vielleicht nicht ganz so von Interesse sind, weil zu weit weg. Eine Anregung: kann man so was nicht über eine Crowdfunding-Plattform machen, damit der Stand jederzeit sichtbar ist? Meinetwegen auch hier mit einer dynamischen Anzeige, wie weit es noch bis zum Ziel ist. Denn für mich gilt bei Projekten, die weit weg von mir sind: ich gebe gerne noch 20-50 Euro dazu, wenn noch ein wenig fehlt zum Ziel, aber auf die Dauer wird es zu heftig, wenn man das immer so macht, nur, weil man jetzt grundsätzlich CHAdeMO etwas pushen möchte...

Ich finde das mindeste wäre auch, dass diese Ladesäulen dann dauerhaft kostenlos für die Nutzer bleiben, eben je nach Anteil, der per Crowdfunding eingebracht wurde (sprich ab 51% dauerhaft kostenlos).

[rolandk]

Ich finde das mindeste wäre auch, dass diese Ladesäulen dann dauerhaft kostenlos für die Nutzer bleiben, eben je nach Anteil, der per Crowdfunding eingebracht wurde (sprich ab 51% dauerhaft kostenlos).

Wer redet eigentlich davon, das Crowdfunding Ladestationen kostenlos zu nutzen sind?

Das zusammengetragene Geld soll dafür da sein, das an einer Stelle überhaupt ein Ladepunkt entsteht!

Wer den Strom nutzt, wird aufgefordert, den genutzten Strom in Form einer Spende - also eben nicht über ein Abrechnungssystem - zu bezahlen.

Denn für den Betreiber soll die Lademöglichkeit kostenneutral bleiben. Warum sollte er den Strom verschenken? Ich denke, jeder der den Ladepunkt für seine Weiterreise nutzt, wird dafür auch dankbar sein und einen kleinen Obolus da lassen.

Denn letztendlich wollen wir ja, das die Lademöglichkeit auch zukünftig erhalten bleibt, oder?

Sollte der eine oder andere Betreiber auf das Geld verzichten wollen ist das eine noble Geste, aber eben auch die Ausnahme.

Es geht um die Möglichkeit barrierefrei 24/7 an Strom für die Weiterfahrt zu kommen. Nicht um sich für Umme das Fahrzeug voll zu pumpen, weil man das Glück hat in der Nachbarschaft zu wohnen.

Roland

Mach es doch erst einmal einfach, gthoele: Frage bitte nach, was die Nachrüstung von 43kW Typ2 durch den Hersteller kosten würde. Die DBT-Säulen können ohnehin immer nur ein Auto gleichzeitig laden, egal ob DC oder AC. Demnach müssten außer dem Kabel und einer "Weiche" eigentlich keine zusätzlichen Einbauten nötig sein. Dann noch Softwareupdate drauf und die Säule kann ganz offiziell 43kW Typ2.

Bei ABB ist das anders. Die kann AC und DC gleichzeitig. Die Umrüstung einer reinen DC-Säule dürfte daher dort umfangreichere Umbauten zur Folge haben.

@rolandk: Zumal es nahezu aussichtslos ist, Standortpaten mit 63A zu finden, die eine Wallbox bauen lassen und dann auch noch die Stromkosten übernehmen wollen. Für die meisten potentiellen Standortbesitzer ist die Wallbox erst einmal mit einer Menge Arbeit verbunden, der Nutzen allenfalls schemenhaft weit entfernt am Horizont erkennbar.

[midimal]

Moin,

eine CHAdeMO-Station in Heide (Holstein), 600m von der A23 entfernt, kann beinahe realisiert werden.
Nächste CHAdeMO-Stationen: Hamburg (105km), Enge-Sande (70km)
* Eine 50kW-Station steht in einer Holzkiste bereit.
* Standort ist ausgesucht. (Famila - super Standort, weil mit Bäcker, Toiletten, WLAN und Supermarkt, 24h zugänglich)
* Hausanschluß gibt genug Strom her, Stromspender ist gefunden.
* Ein Elektriker baut die Station auf und schließt die Station kostenlos an.
* Es fehlen 3000 € für die Kabelverlegung Hausanschlußraum-Parkplatz. Davon habe ich 2000 € schon aus anderen Quellen decken können, aber für die kleine Restsumme fehlt leider immer noch ein Investor.
Insgesamt sind also schon deutlich über 20.000 € an Leistung von verschiedenen engagierten Menschen und Unternehmen bereitgestellt worden.

ZOE-Fahrer können ja alternativ am neuen Crowdfunding-Ladepunkt in Tönning laden oder demnächst in Heide am TNM-Ladestandorts-Challenge-Ladepunkt (kommt demnächst, ein williger Standort in Heide ist gefunden worden), aber LEAF und Co. nicht.
Mit dieser Station werden erstmals CHAdeMO-Reisen von südlich Hamburg nach Jütland und Norwegen (per Fähre) möglich (...-Hamburg-Heide-Enge=Sande-Ribe-Esbjerg-...).

Das kann in wenigen Wochen realisiert werden, wenn:
Spender für 1000 € gesucht. Macht jemand mit?

[Update: 500 € bereits zugesagt, plus weitere 400 € wenn 43kW Typ2 zusätzlich realisiert werden kann - das ist Super!]

Wohin kann ich meine Spende überweisen?

[gthoele]

Moin,

Lieber Spender: Bitte haltet euer Geld noch solange zurück bis wir mindestens die CHAdeMO-only-Summe beisammenhaben. Vielleicht sogar noch solange bis die Installation auch erfolgt ist. Dann melde ich mich, wie wir das organisieren, ich habe jemand im Auge der das finanziell abwickeln soll.

[gthoele]

Der Stations-Eigentümer ist diese Woche im Urlaub und kann daher momentan nichts dazu sagen, wie er dazu steht, einen Typ2-Anschluß nachzurüsten.
Ab 11.5. wieder zurück...
Beim Hersteller DBT frage ich auch mal nach.