Prämie und Gebrauchtwagenpreise

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Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

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Priusfahrer hat geschrieben:Dank VW sind die Gebrauchtwagenpreise von BEV höher als der preislich vergleichbarer Verbrenner. Sie defekte DSG Getriebe und TSI Motoren. Wer sich eine 3+Jahre alten VW kauft, sollte sich gleich eine Werkstattflat mit dazukaufen
Dieses ständige VW Bashing der Toyota Fanboys geht mir voll auf die Nerven. Wir hatten auch schon sehr gute Fahrzeuge aus dem VW Konzern, die einfach nur ohne Probleme gefahren sind.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

Helfried
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Klebaer hat geschrieben:Der Akku wird ausgebaut und als Stromspeicher verwendet.
Wer macht so etwas konkret? Welche Art von Firma schlachtet zum Beispiel ein Unfall-Auto aus, um den noch guten Akku als Homespeicher weiter zu verwenden? Wer gibt dem Akku ein neues Gehäuse etc.?

Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

drilling
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Karlsson hat geschrieben:Wir hatten auch schon sehr gute Fahrzeuge aus dem VW Konzern, die einfach nur ohne Probleme gefahren sind.
Ja klar, das war aber vor über 20 Jahren. In den letzten 20 Jahren ist nicht viel solides aus Wolfsburg gekommen. :)

(bin kein Toyota-Fahrer, erst recht kein Fanboy)

Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

Mei
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Lupo 3L.
487tkm.
15 Jahre alt ;)
Es gibt inzwischen auch welche die 600tkm haben mit dem ersten Motor.

Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

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Mei hat geschrieben:
Priusfahrer hat geschrieben:....
Die selbsternannten Experten, die nach 5 Jahren den Akkutod einkalkulieren, haben wirklich keine Ahnung!
....2008er Teslas haben heute noch 80-85% Kapazität. Die Akkus sind für Lebenszyklen von 15-20 Jahren ausgelegt. ....
Naja,
Also mein Auto hat jetzt 486tkm drauf und ist 15 Jahre alt.
Hat im März noch Tüv bekommen. Bekommt wohl auch das nächste Mal noch Tüv.
Das wären dann 19 Jahre.

Geht das mit dem Akku nach 19 Jahren auch noch?

Wir sind halt ein Wegwerfgesellschaft...........


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Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

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Meine Bully's sind 26 und 28 Jahre alt und haben nicht ganz so viel km drauf aber haben eben auch zwischendurch was gekostet manchmal nötig manchmal "nice to have" aber es kostet einfach. Aber wenn man Verpenner fährt kostet es einfach, du willst mir ja nicht erzählen bei diesen km hättest du keine Bremsen, keine Kupplung, kein Auspuff und jetzt elektrisch keine Batterie, kein Anlasser, keine Lichtmaschine gebraucht. Reden wir noch über Ölwechsel und Vorfällen das Blutöl das wir einfach verbrannten um zu heizen, sinnlos die Luft zu verpesten und nur wenig davon hat uns vorwärts gebracht. Damit haben wir zB den Saudis den Luxus dem IS den Krieg finanziert. Irgendwie habe ich das Gefühl das Alles würde mir für mein EV sogar auch einen Batteriesatz ergeben und die Alten würden mir für meine Insel PV Anlage auch noch mehr Speicher geben.


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Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

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Die Frechheit ist doch, dass der Statt finanziert und zB Renault kurzerhand die eigene Prämie abschafft.
So bleiben die Preise gleich, die Leute sind berechtigterweise enttäuscht und die Verbrennerindustrie lacht sich ins Fäustchen!
Scheinbar vergeudetes Geld, so wie viele stattliche Förderungen leider völlig inkompetent waren.
Das Geld in Tanksäulen investieren, gute Bedingungen schaffen, das erhöht den Druck auf die Hersteller.

Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

Mei
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Biitoo hat geschrieben:....keine Bremsen, keine Kupplung, kein Auspuff und jetzt elektrisch keine Batterie, kein Anlasser, keine Lichtmaschine gebraucht. ...
Bremsen braucht auch dein E-Car ;)
Kupplung wurde bei 380tkm gewechselt, weil das Getriebe gewechselt wurde.
Aber auch beim E-Car kann das Getriebe kaputt gehn/verschleissen.
Batterie ist noch die erste von 2001 drin.
Anlasser ist der Erst drin.
Lichtmaschine hat nur einmal einen neuen Regler bekommen.

Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

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Mei hat geschrieben:Bremsen braucht auch dein E-Car ;)
Kupplung wurde bei 380tkm gewechselt, weil das Getriebe gewechselt wurde.
Aber auch beim E-Car kann das Getriebe kaputt gehn/verschleissen.
Batterie ist noch die erste von 2001 drin.
Anlasser ist der Erst drin.
Lichtmaschine hat nur einmal einen neuen Regler bekommen.
Also elektrische Youngtimer werden wohl nach 30 Jahren kaum noch mit der ersten Batterie herumfahren. Aber da wird es genügend Bastler geben, die dem elektrischen Herz neues Leben einhauchen können.

Ansonsten würde ich mir bei einem 10 Jahre alten Gebrauchten noch keine Sorgen um die Batterie machen. Die meisten sind für mindestens 15 Jahre ausgelegt. Angeblich sollen die im i3 mindestens 20 Jahre lang halten.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: Prämie und Gebrauchtwagenpreise

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Heute war ein großer Artikel im Kölner Stadtanzeiger, der das dreiste Verhalten von Renault und Nissan zumindest einmal anprangert.

Hier der Artikel:

Elektroautos: Wieso ist die Kaufprämie ein Flop?
Von
Frank-Thomas Wenzel Frank-Thomas Wenzel
12.08.16, 13:09 Uhr

Die Kaufprämie für Elektroautos erweist sich als Flop. Schuld daran sind die Autobauer, die die Gelegenheit nicht nutzen, um ihre Stromer zu wirklich günstigen Preisen zu offerieren. Wir erläutern, was auch in der Politik schief läuft.

Wie wird die Prämie angenommen?

Nicht gerade mit Begeisterung bei den Autokäufern. Im ersten Monat nach dem Start des Programms wurden beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) erst 1791 Anträge eingereicht. Das wären auf das Jahr hochgerechnet 14300 Fahrzeuge – nur knapp 2000 mehr als 2015, das auch kein Jubeljahr für die Elektromobilität war.

1194 Anträge waren für reine Elektrofahrzeuge mit Batterie, die mit 4000 Euro gefördert werden. 597 Anträge wurden für Hybridautos eingereicht, die per Stecker geladen werden, aber auch einen Verbrennungsmotor haben, dafür gibt es 3000 Euro. Das Fördergeld kommt zur Hälfte vom Staat und zur Hälfte von den Herstellern.

Sind die Elektroautos nun für Autokäufer bezahlbar?

Sie sind kaum bezahlbarer geworden. Das hat einen einfachen Grund: Hersteller und Händler nutzen das staatliche Förderprogramm, um Nachlässe zu streichen, die vorher gewährt wurden. Ein krasses Beispiel ist der Renault Zoe, da er zu den beliebtesten reinrassigen E-Pkw gehört.

Nach Angaben des CAR-Instituts der Uni Duisburg-Essen startete im Februar eine Aktion mit einem Händlerrabatt von 5000 Euro. Das reduzierte den Preis von 21500 auf 16500 Euro. Hinzu kam das Leasing für die Batterie. Seit der Einführung der Prämie kostet der Zoe immer noch 16500 Euro - nebst Batterie-Miete. Renault lässt sich also letztlich einen Teil des Nachlasses vom Staat bezahlen – Steuergeld subventioniert die Verkaufsaktion von Renault.

Gibt es weitere Beispiele?

Ähnlich geht es Nissan beim Leaf an. Nissan nutzt die Einführung des staatlichen Programms um den freiwillig gewährten Rabatt von 2500 auf 1000 Euro zu kürzen. Immerhin reduziert sich der Preis damit unter dem Strich um 5000 Euro auf 18365 Euro. Nach Ansicht von Car-Direktor Ferdinand Dudenhöffer sind die Methoden von Nissan und Renault aber „nicht gerade die englische Art, die Elektromobilität zu forcieren“.

Wie sieht es bei den deutschen Herstellern aus?

BMW, Volkswagen und Mercedes haben bei ihren E-Autos vorher keine Rabattaktionen gefahren. Und es gab beim Preis für Privatkunden auch nur wenig Verhandlungsspielraum – anderes als bei konventionellen Autos. Mit dem Start des Förderprogramms wurden die Preise auch tatsächlich um genau 4000 Euro gesenkt. Das gilt übrigens auch für die Kia Soul, ein weiteres Fahrzeug, das in der E-Kategorie bei den Zulassungen oben rangiert. Den i3 von BMW etwa gibt es seither für rund 31000 Euro.

Dudenhöffer räumt denn auch ein, dass die staatliche Förderung hier bei Privatkunden einen leichten Schub gebracht hat. Allerdings ist zu bedenken, dass fast 90 Prozent der Käufer des i3 oder des E-Golfs Firmen, öffentliche Einrichtungen sowie die Händler und Hersteller selbst sind. Und für die galten und gelten ganz spezielle Konditionen mit Nachlässen, an denen sich nach Einschätzung von Insidern wenig geändert hat.

Was ist für die Zukunft zu erwarten?

Dudenhöffer bemängelt, dass es auf dem Markt schlicht an attraktiven Elektromobilen fehlt. So sei es „richtig enttäuschend“ dass für die Modelle von Mercedes im ersten Monat nur 84 Anträge und für Audi nur 51 Anträge kamen. Matthias Wissmann, Präsident der Branchenlobby VDA, hat indes die Hoffnung noch nicht aufgegeben: „Die Dynamik im Markt wird sich Schritt für Schritt entfalten.“ In den nächsten Monaten kämen weitere neue E-Modelle deutscher Hersteller auf den Markt.

Woran fehlt es noch?

Dudenhöffer bemängelt ein „Infrastrukturproblem“: Es fehle an Ladesäulen, insbesondere für das schnelle „Auftanken“ der Akkus. Nachbarländer wie Frankreich und die Niederlande seien da schon weiter. Ganz zu schweigen von den USA, die mit 4,5 Milliarden Dollar eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zwecks Förderung der Elektromobilität aufbauen wollen.

Hinzu komme die Subventionierung von Diesel-Kraftstoff mit 18 Cent pro Liter. Dudenhöffer: „Wie um Himmels Willen will man die Käufer von Diesel-Fahrzeugen davon überzeugen, dass Elektroautos eine Alternative sind?“

– Quelle: http://www.ksta.de/24548136 ©2016
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