250 km RW. Wann???

[Bernd_1967]

Der Unterschied ist, dass der Verbrenner-Golf IMMER bestellbar ist und nicht einfach für mehrere Monate aus dem Sortiment verschwindet...

Wie sinnvoll ist es den alten E-Golf noch anzubieten? Der neue scheint ja noch nicht reif zu ein.

Für den, der noch den "alten" e-Golf möchte , stehen noch genug bei den Händlern rum. Teilweise als Vorführwagen, teilweise noch neu.
VW arbeitet mit Hochdruck an "echten" E-Autos.
Der kommende e-Golf VII (FL) und der e-Golf VIII sind nur Zwischenlösungen, um schnell was mit einigermaßen Reichweite zu haben.
Denke, wenn die oberste Priorität hätten, würde es ein wenig schneller gehen.
Hiermit verdienen die noch kein Geld.
Also konzentriert man sich auf die Jahre 2019+, wo mehr Absatz da ist, mehr Geld zu verdienen ist und auch die Konkurrenz stark sein wird.
Also, warten wir weiter auf die Zwischenlösung.
Und was mich beruhigt ist, dass das Facelift ein erprobtes Auto ist, eben der Golf, mit lediglich einem anderen Antrieb, der ja schon ein paar Jahre läuft. Beim Opel Ampera-e hat man ein völlig neu konzipiertes Auto, was eher unter Kinderkrankheiten leiden könnte.

Wenn ich den e-Golf (und den Passat GTE) endlich habe, werde ich mich in Ruhe zurück lehnen und den Markt beobachten und vielleicht erst die 2. Generation "echter" E-Autos kaufen, vielleicht um 2025.

[Simon1982]

Denke, wenn die oberste Priorität hätten, würde es ein wenig schneller gehen.
Hiermit verdienen die noch kein Geld.
Also konzentriert man sich auf die Jahre 2019+, wo mehr Absatz da ist, mehr Geld zu verdienen ist und auch die Konkurrenz stark sein wird.

VW war in der Vergangenheit meist als Folgerunternehmen und weniger als Pionierunternehmen. Das hat auch gewisse Vorteile, oft ist noch nicht klar wie sich der Markt entwickelt und welche Produkte sich durchzusetzen. Als Folgerunternehmen spart man sich somit Geld für Fehlentwicklungen (z.B. Wechselbatterie-Stationen, Karbon-Karosserie usw).

[Bernd_1967]

Sehe ich auch so. Diese Strategie hat Vor- und Nachteile.
Man muss VW aber noch zu Gute halten, dass sie Einiges an E-Fahrzeugen und Hybriden vorzuweisen haben.
Welcher Hersteller hat da noch mehr? Wenige.

e-Up, e-Up-Load
e-Golf
Golf GTE
Passat GTE, Passat Variant GTE
Jetta Hybrid

Ist ja schon mal was.

[Timohome]

Sehe ich auch so. Diese Strategie hat Vor- und Nachteile.
Man muss VW aber noch zu Gute halten, dass sie Einiges an E-Fahrzeugen und Hybriden vorzuweisen haben.
Welcher Hersteller hat da noch mehr? Wenige.

e-Up, e-Up-Load
e-Golf
Golf GTE
Passat GTE, Passat Variant GTE
Jetta Hybrid

Ist ja schon mal was.

Das sehe ich jetzt nicht so. Also ob ich ein Up, Load Up, oder Family Up, oder Single Up, oder Starline*Up! nenne, ist und bleibt es EIN Auto. VW bezeichnet es als viele verschiedene.
Hybride wie Golf GTE lasse ich gerade so noch durchgehen, wo ich allerdings noch etwas mehr Potenzial drin sehe. Absolut lächerlich ist das BMW Modell 225 E oder so. Ganze 30 KM elektrisch, was soll so n Scheiss??? Das ist schlichtweg untauglich für jegliche Art und Weise Fahren. Wenn ich nur 15 KM am Tag fahre, schleppe ich dümmstens ein komplettes Verbrennersystem mit rum und wenn ich 50 KM am Tag fahre, reicht mir E Antrieb ja nie aus! Also sowas unbrauchbares ist schon sträflich... 50 KM wie von VW ist da unterste Grenze... aber absolut untere. 100 wären interessant, weil dann für längere Strecken der Benziner gut ergänz aber für alle täglichen Fahrten der E Antrieb ausreicht. Im Prinzip Range Extender im i3. Super Sache.

Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, es dürfen gerne eigene andere kursieren

[Bernd_1967]

Man kann natürlich viel fordern, muss aber auch die Realität sehen.
Von daher ist das, was VW bisher hat, schon ganz OK, aber noch verbesserungwürdig und das dringend!

Tja, und ich hätte gerne:
100kWh Akku
cw-Wert <0,20
super isoliert wegen Winter, gute Wärmepumpe
aufgeladen in 15 Minuten zu 80%
günstiger Stromtarif < 20ct/kWh, Wegfall Versteuerung Privatentnahme PV-Anteil, EEG-Umlage
Preis Auto wie Verbrenner......

So was gibt es erst ab 2025.

[PowerTower]

Hättest du das gern, weil dein Diesel das auch alles kann oder weil dein Fahrprofil es erfordert? Deine Daten lesen sich noch sehr in Verbrennerdenkweise. Nach dem Motto "ich muss auch mal 500 km am Stück fahren können und nach einer kurzen Brötchenpause gleich noch mal 500 km dranhängen" (so denken viele, macht dann aber doch kaum einer). Zumindest für jemanden, der das Auto zu Hause aufladen kann, werden solche Leistungsdaten in der Praxis kaum relevant sein. Bei denen die nur öffentlich laden können, sieht es vielleicht ein wenig anders aus.

Prinzipiell gilt aber beim E-Auto, dass geringere Ansprüche an den Akku den Kaufpreis bei Massenproduktion erheblich senken können. Bei der aktuellen Manufakturproduktion fällt das kaum ins Gewicht. Wenn du natürlich jeden Tag von Hamburg nach München und wieder zurück fahren musst, wäre so ein 300 km e-Golf sicher keine ernsthafte Option. Aber das ist eben ein Ausnahmefahrprofil.

[bernd71]

Hättest du das gern, weil dein Diesel das auch alles kann oder weil dein Fahrprofil es erfordert? Deine Daten lesen sich noch sehr in Verbrennerdenkweise. Nach dem Motto "ich muss auch mal 500 km am Stück fahren können und nach einer kurzen Brötchenpause gleich noch mal 500 km dranhängen" (so denken viele, macht dann aber doch kaum einer).

Wenn man öfter auch einen Anhänger über längere Strecken zieht und/oder etwas flotter auf der Autobahn unterwegs sein möchte dann sind 100KWh schon nicht verkehrt. Auch für nicht Zuhauselader mit regelmäßige längeren Strecken (100km oder so) können 100KWh entspannter sein.
Es ist müßig heute über max. Akkukapazitäten zu diskutieren. Es wird entscheidend sein wann sie zu welchen Konditionen (Preis, Volumen, Gewicht, Aufladegeschwindigkeit, Ladenetz) verfügbar sind. Erst dann kann jeder seine persönliche Entscheidung fällen.

[Bernd_1967]

Hättest du das gern, weil dein Diesel das auch alles kann oder weil dein Fahrprofil es erfordert? Deine Daten lesen sich noch sehr in Verbrennerdenkweise. Nach dem Motto "ich muss auch mal 500 km am Stück fahren können und nach einer kurzen Brötchenpause gleich noch mal 500 km dranhängen" (so denken viele, macht dann aber doch kaum einer). Zumindest für jemanden, der das Auto zu Hause aufladen kann, werden solche Leistungsdaten in der Praxis kaum relevant sein. Bei denen die nur öffentlich laden können, sieht es vielleicht ein wenig anders aus.

Prinzipiell gilt aber beim E-Auto, dass geringere Ansprüche an den Akku den Kaufpreis bei Massenproduktion erheblich senken können. Bei der aktuellen Manufakturproduktion fällt das kaum ins Gewicht. Wenn du natürlich jeden Tag von Hamburg nach München und wieder zurück fahren musst, wäre so ein 300 km e-Golf sicher keine ernsthafte Option. Aber das ist eben ein Ausnahmefahrprofil.

Es war doch ein bisschen Ironie dabei. Ich rechne mit 2025 mit solchen Werten.
Was den Anhänger angeht, muss es auch eine Lösung geben, egal wie die aussieht (Hybrid, E-Auto mit Schaltung,....)
Bevor ich jetzt mehr Wünsche äußere, warte ich auf meinen noch nicht bestellbaren e-Golf und mache mal so einige Tests.
Werde die hier posten.

[Helfried]

Es war doch ein bisschen Ironie dabei. Ich rechne mit 2025 mit solchen Werten.
Was den Anhänger angeht, muss es auch eine Lösung geben, egal wie die aussieht

Mal meine Ironie zu dem Anhänger:
Am besten, es tun sich alle Gartenbesitzer eines Ortes zusammen und kaufen sich miteinander einen Tesla, um regelmäßig ihren Grünschnitt eigenhändig (unbedingt!) fortführen zu können. Carsharing für Grüne.

[jonn68]

Es war doch ein bisschen Ironie dabei. Ich rechne mit 2025 mit solchen Werten.
Was den Anhänger angeht, muss es auch eine Lösung geben, egal wie die aussieht

Mal meine Ironie zu dem Anhänger:
Am besten, es tun sich alle Gartenbesitzer eines Ortes zusammen und kaufen sich miteinander einen Tesla, um regelmäßig ihren Grünschnitt eigenhändig (unbedingt!) fortführen zu können. Carsharing für Grüne.

Komposthaufen und klein häckseln, statt wegfahren