Tesla Björn testet den e-Golf

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Re: Tesla Björn testet den e-Golf

Zoidberg
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Von der Premium Haptik und Verarbeitung ist er wirklich begeistert. Besonders gefällt ihm die gute Geräuschdämmung, was vermutlich auch an den aufgezogenen Reifen liegt.

Batteriegröße und AC sowie DC Ladegeschwindigkeit findet er wie erwartet enttäuschend, soweit nichts neues.

Man muss erwähnen, dass der gefahrene e-Golf nicht mit der Wärmepumpe ausgestattet war!

Schade, dass er nicht ein paar Wochen gewartet hat und dann gleich das Facelift getestet hat. Aber das wird ja nachgeholt.
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Re: Tesla Björn testet den e-Golf

Simon1982
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Teil 2 ist online:

https://youtu.be/Hl3VJwG3xso

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

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Ich freue mich schon auf seinen bekundeten Test des neuen e-Golf...
06/2015 - 05/2019 e-Golf
Seit 23.05.2019: Tesla Model 3 LR RWD, 18", rot/schwarz, FSD

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

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Das mit den Geräuschen ist wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet, dass der Golf keine Reifen mit Spikes hatte.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: Tesla Björn testet den e-Golf

SL4E
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Oh je, ihm sollte mal jemand sagen das ein blick ins handbuch hilft, gerade beim thema acc distance.
Ich habe das Forum verlassen

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

Zoidberg
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harlem24 hat geschrieben:Das mit den Geräuschen ist wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet, dass der Golf keine Reifen mit Spikes hatte.

Ja, das hatte er im ersten Teil erwähnt.

Wobei der e-Golf auch außerordentlich gut gedämmt sein soll.
Hat er nicht auch spezielle Radhausschalen?

Dem e-up wurde jedenfalls sowas spendiert.

akustik.JPG

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

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Der Test hinterlässt bei mir den Eindruck, dass es sich beim E-Golf um ein komfortables, wertiges und zuverlässiges Fahrzeug handelt. Was mir allerdings überhaupt nicht gefällt, ist der "Skeuomorphismus" bei den Bedienelementen und dass die Karosserie und der Innenraum die gleichen Beschränkungen haben, wie bei Verbrennern. Z.B. gibt es keinen Grund, dass ein E-Auto einen störenden Mitteltunnel oder eine lange Schnauze haben muss, die das manövrieren erschwert.
Die Rundinstrumente, der Schalthebel etc. "imitieren" die Bedienelemente eines Verbrenner-Golfs, obwohl sie so wie sie sind für ein BEV eigentlich wenig Sinn machen. Eine prozentgenaue Batterieanzeige wäre sicher besser, als eine imitierte Tanknadel, und der Fahrstufenhebel könnte bei einem EV auch ganz anders aussehen, es ist einfach keine Bedarf für so ein Riesending, wenn es nur derart selten bewegt wird.
Der E-Golf scheint mir entweder für eine Zielgruppe gedacht zu sein, die nicht allzu viel Neues auf einmal vertragen kann, oder die Konstrukteure selbst waren nicht fähig über den Tellerrand zu schauen. Außerdem merkt man dem Auto ein begrenztes R&D-Budget an. Da merkt man, wie wenig ernst VW die Entwicklung von EVs bisher genommen hat und wie groß der Aufholbedarf hier ist.
Zuletzt geändert von phonehoppy am Di 14. Feb 2017, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

Simon1982
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Die Ähnlichkeit zum Verbrenner hat auch seine Vorteile: Synergieeffekte durch geringen Anpassungsbedarf bei der Produktion. Da der e-Golf zT vom gleichen Band läuft, kann VW flexibel auf eine geänderte Nachfrage reagieren.

Zum Wahlhebel: das ist Geschmackssache, mir gefällt er deutlich besser als zB der vom Leaf, den ich überhaupt nicht intuitiv finde...

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

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Simon1982 hat geschrieben:Die Ähnlichkeit zum Verbrenner hat auch seine Vorteile: Synergieeffekte durch geringen Anpassungsbedarf bei der Produktion.
Ja, natürlich, und ich glaube auch, dass das der Hauptgrund für das gesamte Design des E-Golf ist. Ein richtig gutes, zukunftsfähiges EV wird man aber auf diese Weise nicht herstellen können, und das weiß VW auch. Man war wohl nur bisher der Meinung, dass man sich das Geld für die Entwicklung einer dedizierten EV-Plattform sparen kann, und trotzdem noch was von dem Markt mitnehmen, für die die es unbedingt wollen, oder als Feigenblatt, um die Flottenemmission zu drücken.
VW wird nach eigenen Angaben erst 2020 mit einer wirklichen EV-Plattform auf den Markt kommen. Tesla, BMW, Nissan und Renault haben das schon lange, und bis 2020 wird deren Vorsprung uneinholbar für VW sein. Zudem werden weitere Anbieter, von denen heute noch niemand was gehört hat, z.B. aus China, auf den Markt drängen.

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

bernd71
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phonehoppy hat geschrieben:Der Test hinterlässt bei mir den Eindruck, dass es sich beim E-Golf um ein komfortables, wertiges und zuverlässiges Fahrzeug handelt. Was mir allerdings überhaupt nicht gefällt, ist der "Skeuomorphismus" bei den Bedienelementen und dass die Karosserie und der Innenraum die gleichen Beschränkungen haben, wie bei Verbrennern. Z.B. gibt es keinen Grund, dass ein E-Auto einen störenden Mitteltunnel oder eine lange Schnauze haben muss, die das manövrieren erschwert.
Die Rundinstrumente, der Schalthebel etc. "imitieren" die Bedienelemente eines Verbrenner-Golfs, obwohl sie so wie sie sind für ein BEV eigentlich wenig Sinn machen. Eine prozentgenaue Batterieanzeige wäre sicher besser, als eine imitierte Tanknadel, und der Fahrstufenhebel könnte bei einem EV auch ganz anders aussehen, es ist einfach keine Bedarf für so ein Riesending, wenn es nur derart selten bewegt wird.
Der E-Golf scheint mir entweder für eine Zielgruppe gedacht zu sein, die nicht allzu viel Neues auf einmal vertragen kann, oder die Konstrukteure selbst waren nicht fähig über den Tellerrand zu schauen. Außerdem merkt man dem Auto ein begrenztes R&D-Budget an. Da merkt man, wie wenig ernst VW die Entwicklung von EVs bisher genommen hat und wie groß der Aufholbedarf hier ist.
LOL, interessant was man irgendwie rein interpretieren will um VW basing in eine seriöse Analyse zu verpacken. Wo soll denn der Aufhohlbedarf sein? Den Mitteltunnel weglassen? Schnauze kürzer? Fahrstufenhebel? Ernsthaft?
Der E-Golf, übrigens lange nicht der erste elektrische Golf, wurde wohl hauptsächlich gemacht um ein aktuelles E-Auto zu haben. Der Ansatz ist halt ihn mit seinen Geschwister möglichst gleich zu halten. Wo da jetzt der gravierende Nachteil sein soll, gerade im Vergleich zu den anderen existierenden E-Autos wurde hier nie beantwortet (nein, der Mitteltunnel ist es nicht).
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