Konfiguration e-Golf 2017 (Facelift)

[SL4E]

Natürlich, weil man die mit Heizöl betreiben kann.
1 Liter Heizöl hat einen Heizwert von 11,8kWh/kg. Wenn du also mal davon ausgehst das du auf einer normalen Fahrt im Winter 3kWh Strom zum Heizen auf 100km verbrauchst sind das 3kWh = 1575g CO2 im Deutschen Strommix (vorallem im Winter bei geringen Ökoanteil). Mit Heizöl bräuchtest ~0,25kg für den gleichen Heizwert, das entspräche 793g CO2. Du sparst mit einer Heizölheizung also 782g CO2 auf deiner Fahrt ein! Das sind fast 50%!
Mit einer Ethanol Heizung Heizwert 7,4kWh setzt du nahezu genauso viel CO2 frei.

Fakt: Solange in Deutschland kein Strommix existiert der überwiegend von Ökostrom bestimmt wird (auch in den Wintermonaten), ist die Verbrennung von Heizöl und Ethanol (oder Gas) das beste anstatt den Strom zu verheizen!
Du kannst sogar noch auf Bio-Diesel oder wenn dir der Schuh arg drückt auf eine Pflanzenöl Heizung umstellen. PÖl hat leider nur das Problem das es sehr früh zäh und fest wird und somit die Heizung im PKW droht auszufallen wenn du das PÖl nicht zusätzlich elektrisch beheizt oder stark mit Kerosin verdünnst.

[psychoelektra]

Mein Stromanbieter mach in Wasserkraft + eigen Solar und Windrad. Das sind bei mir 100% saubere Fahrstunden. Es ist heute schon möglich sich den passenden Strom auszusuchen. Nicht für jeden, aber die Angebote von sauberer Energie werden immer mehr.
Daher kommt für mich eine Zusatzheizung mit Öl als Engerieträger nicht in Frage. Ich möchte weg davon und nicht wieder da hin!

[SL4E]

Und du hast ein direktes Stromkabel zu deinem Stromanbieter liegen? Stichwort Stromsee.

Solang du keinen Smartmeter oder Lastgangzähler hast und dir der Anbieter damit eine zeitlgleiche Ökostromversorgung garantiert (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kos ... versorgung) beziehst du Strommix mit 525g CO2 / kWh.

[umrath]

Natürlich, weil man die mit Heizöl betreiben kann.
1 Liter Heizöl hat einen Heizwert von 11,8kWh/kg. Wenn du also mal davon ausgehst das du auf einer normalen Fahrt im Winter 3kWh Strom zum Heizen auf 100km verbrauchst sind das 3kWh = 1575g CO2 im Deutschen Strommix (vorallem im Winter bei geringen Ökoanteil). Mit Heizöl bräuchtest ~0,25kg für den gleichen Heizwert, das entspräche 793g CO2. Du sparst mit einer Heizölheizung also 782g CO2 auf deiner Fahrt ein! Das sind fast 50%!
Mit einer Ethanol Heizung Heizwert 7,4kWh setzt du nahezu genauso viel CO2 frei.

Fakt: Solange in Deutschland kein Strommix existiert der überwiegend von Ökostrom bestimmt wird (auch in den Wintermonaten), ist die Verbrennung von Heizöl und Ethanol (oder Gas) das beste anstatt den Strom zu verheizen!
Du kannst sogar noch auf Bio-Diesel oder wenn dir der Schuh arg drückt auf eine Pflanzenöl Heizung umstellen. PÖl hat leider nur das Problem das es sehr früh zäh und fest wird und somit die Heizung im PKW droht auszufallen wenn du das PÖl nicht zusätzlich elektrisch beheizt oder stark mit Kerosin verdünnst.

Die REWAG beliefert die Ladesäulen in Regensburg mit Strom aus dem Wasserkraftwerk der Donau. Da werde ich ganz gewiss nicht eine derartige Menge an CO2 verballern.

Außerdem hast du einen Fehler in deiner Rechnung. Du nimmst an, dass die Standheizung einen Wirkungsgrad von 100 % erreicht, was mit Sicherheit nicht der Fall ist.
Und zusätzlich ignorierst du, dass du die Abgase direkt vor deiner Nase in die Luft bläst, während die Stromerzeugung (sofern überhaupt CO2 entsteht), nicht gerade in der Innenstadt stattfindet.

[SL4E]

Du hast ebenfalls 2 Fehler in deiner Betrachtung. Du unterschlägst den Ladeverlust den du drauf rechnen musst. Der Wirkungsgrad einer Diesel Standheizung liegt bei 90-94%, die Ladeverluste sind höher! Somit habe ich das in der Berechnung erst mal außen vor gelassen.
Desweiteren hast du einen 2. gravierenden Fehler in der Argumentation selbst wenn die REWAG Wasserkraft aus der Donau bezieht und die Säulen am öffentlichen Stromnetz hängen hast du den Strommix an der Säule. Und das ist Fakt.
Und 3. Ich fahre nicht in Innenstädte.

[umrath]

Der Ladeverlust liegt bei < 10%.

Dass eine Standheizung einen Wirkungsgrad von 90-94 % erreicht, glaubt vermutlich nur der Verkäufer.
Laut Webasto braucht eine Standheizung bei Volllast 0,6 l/h. Ich gehe mal davon aus, dass das sicher nicht übertrieben ist, wenn der Hersteller das selbst so angibt. Das entspräche - bei einem Wirkungsgrad von 90 % einer effektiven Heizleistung von über 7 kW. Das wäre absurd viel. Damit könntest du die Insassen in kürzester Zeit grillen. Also entweder ist die Standheizung hoffnungslos überdimensioniert oder die > 90% Wirkungsgrad stimmen nicht.

[psychoelektra]

Und du hast ein direktes Stromkabel zu deinem Stromanbieter liegen? Stichwort Stromsee.

Solang du keinen Smartmeter oder Lastgangzähler hast und dir der Anbieter damit eine zeitlgleiche Ökostromversorgung garantiert (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kos ... versorgung) beziehst du Strommix mit 525g CO2 / kWh.

Ich sehe es etwas anders. Klar wird der Strom durch das Netz durchgeleitet, wo auch ein Kohlekraftwerk dranhängt, aber das Wasserkraftwerk speist meinen Strom ein im übrigen auch Nachts. Anhand der verfügbaren Kapazität der Anlage und der bestehenden Kunden kann man sehen wie viel vom sauberen Strom ankommt. Der Anbieter ist hier sehr transparent, auch eher ein kleiner Anbieter.

Aber zum Thema und das ist nur meine Meinung, son Stinkdingens hat im Elektroauto nix zu suchen.

[SL4E]

Der Ladeverlust liegt bei < 10%.

Man merkt du fährst kein Elektroauto. <10% Ladeverlust
In der Realität sind es eher >15%

[HPH1]

Konfiguration e-golf 2017 (Facelift)???
Back to topic.

[umrath]

Der Ladeverlust liegt bei < 10%.

Man merkt du fährst kein Elektroauto. <10% Ladeverlust
In der Realität sind es eher >15%

Ich bin bisher allein den IONIQ über 2500 km gefahren. Leaf, Soul EV jeweils ca. 1300 km und den Zoe einige Hundert Kilometer. Das sind vermutlich mehr Kilometer, als etliche Besitzer mit ihren Autos bisher gefahren sind.

Beim IONIQ habe ich mir die Mühe gemacht und durchgerechnet und bin bei keiner Rechnung auch nur in die Nähe von 10 % Ladeverlust gekommen.